Weiter gehts. Wie versprochen 
Die kleine Fee hatte tatsächlich so viel Kraft, das sich Sania von der Stelle bewegte.
„Komm schon. Lass dich nicht so ziehen.“ Sagte die Fee, nachdem sie Sanias Entschlossenheit bemwerkt hatte, genau an dieser Stelle stehenzu bleiben.
Feana mußte kichern, als sie sah, welche Mühe sich die kleine gab.
„Kleine Fee. Nun sag uns doch erstmal wer uns braucht und worum es geht.“
Fionny, so hieß die Fee, flatterte zu Feana rüber und setzte sich auf ihre Nase. Feana mußte niesen, den Fionny verlor etwas Feenstaub.
Als sich Feana wieder gefangen hatte, fing sie an zu reden:
„Also ihr habt doch sicher schon bemerkt, das die Jahreszeiten verückt spielen. Eine Jahreszeit z. B. Winter dauert gerade mal 5 Minuten. Mutter Natur ist eingeschlafen. Ihr ging es vor einigen Tagen schlecht.“ Gebannt hörtens ie der Fee zu und Sarah sagte: „Eingeschlafen? In der Menschenwelt etwa auch. Ich meine ist in der Menschenwelt etwa auch Chaos?“
Fionny nickte. „Leider. Doch die Menschen sind überfordert damit. Sie wissen ja nicht mal, das es Mutter Natur oder ein anderes Fabelwesen überhaupt gibt. Deshalb müssen wir uns beeilen. Also kommt jetzt. BITTE!“
„Sie hat recht. Wir dürfen die Augen vor solchen Dingen nicht verschliesen. Wir werden sie suchen gehen und wenn alles wird im Einklang ist, werden wir unsere Reise fortsetzen.“ Felicitas nickte Sarah und den anderen zu und wandte sich dann wieder an Fionny.
„Wie kommen wir denn dahin?“
Ich kann euch ein Stück mitnehmen. Doch nur bis den Traumwäldern. Ab da müsst ihr alleine weiter gehen.“ Fionny schüttelte sich und Feenstaub fiel über alle drüber und mit einem mal erhoben sie sich alle hoch in die Lüfte und schwebten hinter Fionny her.
„Von hier oben sieht mein Reich so klein aus. So, als würde es keine Sorgen kennen.“
Doch Felicitas wußte, das sie noch viel zu tun hatten, wenn sie wieder Freiden in der Welt der Frantics haben wollte.
Ihenen kam es wie eine Ewigkeit vor, das sie hinter Fionny her flogen. Doch dann zeigte sie auf einige dicht bewachsenen Wälder.
„Da sind die Traumwälder.“
Nachdem alle sanft wieder auf dem Boden aufgesetzt waren, sagte Fionny wieder.
„Die Traumwälder sind die Heimat der Guten wie auch der Schlechten Träume. Lasst euch nicht von Illusionen leiten, sondern hört nur auf euer Herz und euch wird nicht passieren.
So geht und rettet Mutter Natur.“
Sie bedankten sich alle bei Fionny und brachen in Richtung Wälder auf.
Im inneren war es dunkel und ein kalter Wind heuelte und lies die Bäume knacken. Die Dunkelheit malte unheimliche Schatten, sodas sie beschlossen sich vorerst an den Händen zu fassen, um einander immer zu spüren.
Thara sprach einen Lichterzauber:
„Ein Licht im Dunkel erhellt die Nacht
Das nun über uns hier und jetzt wacht.“
Mit einem Mal schwebte ein Stern, so hell wie die Sonne, zu ihnen herab und lies sie nun erstmal all das sehen, was die Dunkelheit verborgen hielt.
Was sie hier sahen, lies sich nicht in Worte fassen.
Vor ihnen lag ein riesiges Schloss, das eigendlich aus kristallen war, doch da es von Dunkelheit umhüllt war, hatten die Kristalle ihre Leuchtkraft verloren und sahen nun nur noch wie normale Stein aus.
„Ich glaube, nein ich weiß und fühle es. Mutter Natur ist hier ganz in der Nähe.“ Sagte Felicitas leise.