AW: Die Gilde der Magier
Lady Vinara
Es strengte sie kaum an ihre Magie dauerhaft in das Schild einfließen zu lassen obwohl ihr das wohl um einiges lieber gewesen wäre denn so hatte sie Zeit über die Menge zu blicken und hin und wieder konnte sie Widerstandskämpfer entdecken die Steine auf das Schild warfen, eine Aktion die keinen Sinn hatte aber zumindest den Unmut der Menschen ausdrückte.
Wie gerne würde sie die Sache, die jedes Jahr vier mal statt fand, aus dem Kalender streichen. Heute war sie das erste Mal mit voller Anwesenheit dabei sonst hatte sie die Situation von Zuhause aus beobachtet indem sie Ankhamor mit geschickt hatte.
Doch das einzig Gute an der Sache war wohl das sie wenigstens den König für die nächsten Tage los war, denn er würde zufrieden sein das sie teilgenommen hatte und mehr sollte, durfte er nicht verlanden. So war die Abmachung.
Es kam ihr vor sie Stunden bis endlich das Zeichen von Lord Rothen kam, die Säuberund war beendet doch noch immer flogen vereinzelt Steine an das Schild, Vinara senkte die Hand behielt jedoch etwas Magie von ihr in darin, kurz nickte sie Lorlen zu und machte sich dann auf den Weg zrück in die Gilde. Die Straßen waren plötzlich Menschen leer so als hätte man der Stadt das Leben ausgehaucht doch ändern konnte sie daran nichts, noch nicht.
Bald schon waren sei zurück in der Gilde und die Tore schlossen sich, heute würden nur mehr die vier Novizen erwartet und da hatte sie den Wachen schon aufgetragen die Tore und großes Aufsehen zu öffnen. Für einen Augenblick stand Vinara noch zwischen den Reihen der Höheren Magier doch schon bald darauf nickte sie höflich "Ich werde mich nun zrück ziehen, Guten Abend" damit machte sie kehrt und ging davon. Ihr Gang war wie immer aufrecht so als könnte sie nichts umwerfen doch dem war in Wahrheit nicht so.
Sie sehnte sich nach Lorlen, seinen Zärtlichkeiten einfach seiner Nähe und doch wusste sie das sie böse auf ihn war und ihm das nicht verzeihen konnte, besonders da er sie gestern im Stich gelassen hatte und sie dem König ausgeliefert war, so war er nicht einmal gekommen um zu sehen wie es ihr ging. An ihrem Haus angekommen ging sie hinein und gleich nach oben ind das Badezimmer wo sie ihre Roben von ihrem Körper strich und sofort unter dem Strahl des heißen Wassers verschwand.