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AW: Die Gilde der Magier


Lady Vinara

 

Kaum stand sie auf den Stiegen konnte sie schon das Knisterns des Kaminfeuers hören, es waren sehr angenehme Geräusche die sie immer wieder beruhigten doch heute kam es ihr eher störend vor weil sie an die erste gemeinsame Nacht mit Lorlen denken musste, es war so wunderschön gewesen und doch war sie so unglaublich enttäuscht von ihm, sie hätte gestern seine Nähe so sehr gebraucht doch was half es jetzt dem allem nach zuweinen.

 

"Der seid Ihr doch falls ich mich recht erinnere?"

 

sie sah ihn fragend an doch der bittere Unterton in ihrer Stimme verriet das sie diese wohl rein rethorische Frage auf keinen Fall ins lächerliche ziehen wollte. Es erinnerte sie eher an den Zustand wer und was sie waren und das ihre Beziehung wohl von Anfang an nicht das sichere Glück gewesen war.

Es viel ihr sehr schwer ihn auf die Arte und Weise anzusprechen doch es half ihr irgendwie aufrecht zu stehen und ihn ansehen zu können ohne das Gefühl haben zu müssen, sich nur in seine Arme stürzen zu wollen.

 

"Ich weiß nicht sagt Ihr es mir"

 

sie blieb bei dem ihr auch wenn es ihr einfach gut tat ihren Namen aus seinem Mund zu hören, als er jedoch einen Schritt auf sie zu tat blieb sie kurz regungslos stehen, Vinara wusste nicht wie sie jetzt am Besten handeln sollte. Je näher er kam umso weniger würde sie wütend auf ihn sein, und die ganze Diskussion würde wieder im Sant verlaufen.

Er musste endlich wissen das sie seine Nähe brauchte und genau das musste sie sich selbst auch eingestehen.

 

"Ist es denn so offensichtlich das ich Euch momentan nicht wohlgesonnen bin, verhalte ich mich doch nicht anders als sonst"

 

erwiderte sie immernoch in ihrem förmlichen Ton. Dann sah sie ihn kurz an und ging einen Schritt auf ihn zu, ihre Hand streckte sich ihm entgegen aber nicht um ihn zu berühren sondern um ihm einen Platz auf einem der Sessel anzubieten. Sie selbst schob sich an ihm vorbei und ließ sich auf ihrem Platz nieder.

Sie konnte nicht mehr stehen denn immer wenn sie in seine Augen sah kam es ihr fast so vor als würde ihr der Boden under den Füßen weggerissen.

 

"Aber um auf den Punkt zu kommen, ich habe Euch gestern Abend erwartet, so wie es abgesprochen war"


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