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AW: Die Gilde der Magier


Lyra


::Schnell lief Lyra durch die Strassen und Gassen der Stadt, während sie ihr Ziel, den Laden, in welchem sie ihre Novizenrobe gelassen hatte, mehr und mehr aus den Augen verlor. Doch das lag eigentlich nur an ihrem Schatten, der sie einfach nicht in Ruhe lassen wollte. Caleb lief ihr nach, und jeder Versuch ihn zu ignorieren und einfach abzuschütteln, schlug irgendwie fehl.


Ihre Wut auf die Novizen und eigentlich auf die ganze Gilde, war noch immer nicht verraucht und dass Caleb ihr nachlief, trug nicht unbedingt zu einer besseren Stimmung bei. Sie wollte alleine sein, und eigentlich hatte sie geglaubt, das auch deutlich gesagt zu haben. Aber offensichtlich, war zumindest dieser Novize ziemlich schwer von Begriff.


Und trotzdem, sagte sie vorerst noch nichts, sondern lief einfach weiter, ohne ihn eines Blickes zu würdigen. Als sie schliesslich doch noch zu dem Laden kam, in welchem sie ihre Robe gelassen hatte, ging sie direkt hinein, nahm ihre Robe an sich und zog sich hinter einem Vorhang wieder um. Die ziemlich abgetragene Robe warf sie einfach auf den Verkaufstresen und verliess dann den Laden wieder, um endlich in die Gilde zurück zu kehren. Was ihr dann allerdings reichte war, dass Caleb noch immer vor dem Laden stand, und auf sie zu warten schien.


Zornig trat sie auf ihn zu und blickte ihn herausfordernd an::


Was hast du an, Lass mich in Ruhe, eigentlich nicht verstanden? Zu schwierige Worte für einen verwöhnten Bengel wie dich?

Ist es eigentlich zu viel verlangt, dass ich allein sein möchte? Hast du noch nicht genug davon, mich zu quälen, nachdem deine blöde Tussi nichts Besseres zu tun hatte, als mich mit Magie anzugreifen? Musst du mich auch noch durch die halbe Stadt verfolgen?

Du bist so was von einem verlogenen Mistkerl. Spielst dich auf und versuchst eine Freundschaft zu erschleichen, und kaum vertraut man dir halbwegs, fällst du einem in den Rücken. Du bist so ein hinterlistiger, gemeiner…


::wütend, aber auch herausfordernd blickte sie ihn an und wandte sich dann schnaubend ab, weil ihr einfach keine Worte mehr einfallen wollte, für das, was sie von ihm hielt::


Lass mich einfach in Ruhe, verstanden!


::meinte sie dann einfach noch barsch und wandte sich von ihm ab, um den Weg zurück zur Gilde mit schnellen Schritten hinter sich zu bringen::


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