• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Auf Thema antworten

AW: Die Gilde der Magier


Alexis


::Alexis seufzte, nachdem er und Lovina das Haus der hohen Lady wieder verlassen hatten. Die ganze Unterhaltung war ihm eigentlich zu blöd gewesen. Er und Lyra hatten genau das getan, was die hohe Lady von ihnen verlangt hatte. Lovina und Caleb waren diejenigen gewesen, die versucht hatten, ihnen das Buch "abzujagen", obwohl er und Lyra es als erste gefunden hatten. Und was Lovina dann anschließend getan hatte war natürlich nicht optimal gewesen, aber er hatte damit am allerwenigsten zu tun und Lyra war schließlich das Opfer gewesen.


Von daher hatte er eigentlich auch keine Angst vor dem kommenden Vormittag, wenn die hohe Lady sie alle sehen und mit ihnen sprechen wollte. Denn er wusste, dass er keine Schuld an den Vorfällen hatte und auch nicht in das Buch gesehen hatte. Von daher hatte er keinen Fehler gemacht. Allerdings konnte er sich gut vorstellen, dass Lovina dem nächsten Tag mit Schrecken entgegen sah. Wie anders betrachtet war er jedoch eindeutig zu selbstzentriert und gleichzeitig zu wenig sensibel, als dass er Lovina darauf irgendwie angesprochen hätte oder versucht hätte, sie etwas wegen dem bevorstehenden Gespräch zu beruhigen::


Dann lass uns mal zusehen, dass wir heute Caleb und Lyra noch über den Weg laufen, um ihnen von unserem Termin morgen zu erzählen.


::erklärte er daher auch wenig sensibel, nachdem sie einige Meter weit gegangen und das Haus der hohen Lady hinter sich gelassen hatten. Lovina hatte die ganze Zeit geschwiegen, aber Alexis verspürte trotzdem nicht den Drang dazu, in dieser Richtung irgendwie nachzufragen. In dieser Hinsicht war er dann doch zu sehr "Mann", als dass ihn die emotionalen Probleme einer Frau interessiert hätten:: (sorry :D)


Und was machen wir zwei jetzt noch?


::fragte er stattdessen einfach, wobei ihm nicht wirklich in den Sinn kam, dass Lovina vielleicht etwas Ruhe gebrauchen könnte und allein sein wollte. Für ihn war der morgige Tag kein größeres Problem, weshalb er auch davon ausging, dass es für alle anderen ebenso sein musste.

Der Tag war schließlich noch nicht vorbei, wobei der Unterricht selbst schon zu Ende war, von dem die vier Novizen heute ja wegen ihres Sonderauftrages befreit gewesen waren. Er hatte nicht vor, sich jetzt bereits wieder in irgendwelche Studien zu stürzen. Viel lieber würde er den Tag schön gemütlich ausklingen lassen::


Zurück
Oben