So hier geht es schon auch weiter!!
Danek für eure Feedbacks,hoffe das sie euch auch weiter gefällt!!
Ciao Sam
Alle drei waren damit einverstanden, also erzählte Symphonie genau wo es ist und Dani brachte sie dann auch Sekunden schnell an den Ort.
Sie erschienen dicket vor dem Henkerswald.
„Ab hier kann ich euch nicht mehr begleiten“ sagt die Elfe mit ihrer himmlischen Stimme.
„Ich wünsche euch viel Glück“ fügte sie hinzu und verschwand auch schon in einem gleißenden Licht.
Samantha ging als erste in den dunkeln Abschnitt des Waldes, der so eine dichte Baumdecke hatte das kaum ein Lichtstrahl durch schimmerte, doch sie mussten dadurch ob sie wollten oder nicht.
Sie gingen eng beieinander um sich in der Dunkelheit nicht zu verlieren, Sam Herz schlug bis zum Halse, denn wenn sie eins hasste war es Dunkelheit und knirschende Geräusche die man nicht lokalisieren konnte.
Nach ca. 30 Minuten Gehweg kamen sie an dem Berg an, es war sehr steil und ragte bis hoch in die Wolken.
„Da seht ihr den Vorsprung“ fragte Thara und wies in dessen Richtung.
„Ja also ab nach oben“ erwiderte Samantha und fing an den Berg hinauf zusteigen.
Da sie alle keine Bergausrüstung hatten, war es nicht gerade ein leichter Aufstieg, doch sie schaffte es nach einer Stunde und waren endlich an dem Vorsprung angelangt.
Einige Kratzer und Schrammen an den Beinen und Armen haben sie jedoch davon getragen.
Dani legten ihnen sofort die Hände auf und heilte die kleinen Schnittwunden.
„Ach gut das du dabei bist“ lächelt Sam die sich jetzt wieder bedeuten besser fühlt.
Thara schaute sich an der Wand um, um eine Einkerbung in der Form des Schlüssels zu finden und sie war auch fündig.
Thara nahm den Schlüssel der die Form eines dreieckigen Stück alten Steines hat, nur das in ihm eine lateinische Formel eingraviert war.
Thara setzte ihn in die passende Einkerbung und der Felsen fing an sich zu bewegen, das rütteln war sehr stark, so mussten sich alles drei zusammen festhalten um nicht den Berg hinab zustürzen.
Nach drei Minuten rütteln und lauten Geräuschen war der Eingang zu einer Höhle frei geworden und sie betraten diese mit gemischten Gefühlen.
Sie teilen sich auf um besser Chancen zu haben den Kessel schnell zu finden.
„Hier“ schrie Samantha aufgeregt und zeigte auf einen Spalt im dem ein Hebel befestigt war, sie zog daran und eine Tür öffnete sich.
Und da war er, der Kessel war so groß, das ein Mensch sitzend darin baden konnte, er sah aus wie neu und schien aus reinsten Gold zu sein, er klitzerte so hell, das er den ganzen Raum mit Licht erfüllte.
„Wow, sieht der schön aus“ hauchte Thara.
„Und wie sollen wir ich hier weg schaffen“ sagte Sam und rieb sich nachdenklich das Kinn.
„Keine Ahnung, zum orben ist er zu groß“ erwiderte Dani traurig.
„Na dann müssen wir uns was anderes überlegen“ erwiderte Samantha.
Sie schauten sich einige Minuten schweigend an und überlegten jeder für sich wie sie dieses Ding schnell zu ihrer Herrscherin bringen können.
Felicitas lag erschöpf in ihrem Bett, Aaron saß neben ihr und wachte über sie, als es an die Tür klopfte.
„Herein“ sagte Aaron leise da er sie nicht wecken wollte.
Legolas und Andra betraten das Zimmer.
„Wie geht es ihr“ fragte Legolas ohne Aaron zu begrüßen.
Aaron schaute die beiden an und freute dass sie endlich zurückgekehrt waren.
„Nicht so gut, wie du siehst, komm las uns nach draußen gehen“ wies er die beide an und sie folgten ohne ein Wort zu sagen, raus auf den Korridor.
„Hattet ihr Erfolg“ fragte er bittend.
„Leider nein“ seufzte Andra und schaute beschämt auf den Boden.
„Sie waren zuviel, wir können froh sein ihnen entkommen zu sein“ erwiderte er und schaute Aaron bedrückt an.
„Ja dann können wir nur hoffen dass es die anderen sind“ zwang er sich zu lächeln.
„Es wäre vielleicht ratsam, wenn ihr euch mit einem Findungszauber zu den anderen bringt“ erwiderte Aaron, vielleicht brauchen sie eure Hilfe.
„Okay wir machen uns sofort an die Arbeit“ sagte Leogolas und verschwand mit Andra in die Bibliothek.
Dani, Thara und Sam schauen sich immer noch schweigend an, sie überlegten fieberhaft nach einer Lösung, als sie durch ein lautes zischendes Geräusch aus ihren Gedanken gerissen wurden.
„Was war das“ sagte Sam mit erschreckter Stimme.
„Keine Ahnung aber sehen wir doch mal nach“ konterte Dani und ging Richtung Ausgang, als sie eine Kralle durch ihr Gesicht gezogen bekam.
Sie schrie vor Schmerzen auf und zog sich zurück in die Höhle.
„Dani“ lief Sam zu ihr, „Danke es geht“ erwiderte sie.
„Was war das“ fragte Thara immer noch leicht unter Schock stehend.
„Ich weiß nicht, aber aus irgendeinem Grund kann es nicht hier rein, sonst wäre es doch schon hier“ sagte Dani.
„Ja also wie sollen wir was bekämpfen wo wir nicht wissen was es ist“ seufzte Sam, womit sie Recht hatte stimmt Thara ihr zu.
„Ich hab’s“ schrie Sam, „Unsichtbarkeitszauber“ lächelt sie und überlegte in Gedanken wie er noch ging.
„Gute Idee, na dann sag ihn mal“ erwiderte Dani und schaute Sam fordernd an.
Sam überlegte immer noch als er ihr endlich einfiel.
Was diese böse Augen sehn,
dem möchte ich entgehn.
Unsichtbar das will ich sein,
Kleid der Täuschung nun sei mein.
Dani schaute Sam verwundete an da sie ihre Freundin immer noch sehen konnte.
„Ähm wir sehen dich“ sagte Thara.
„Ja klar, das ist ein Spruch wo nur die Bösen mich nicht sehen können“ erklärte Sam.
„Gut gemacht“ lobte Dani sie und klopfte ihr auf die Schulter.
Samantha sammelte allen Mut und ging hinaus in den Vorraum der Höhle, sie sah nichts, doch als sie gerade wieder zurück wollte kam ein Wesen aus der hinteren Ecke und knurrte wütend.
Sam erschrak, aber gab keinen Ton von sich um sich nicht zu verraten, denn sie kannte dieses Wesen, es war das aus ihrem Traum.
Ihr wurde bewusst dass sie es niemals besiegen konnte so beschloss sie wieder zurück zu den anderen zu gehen.
„Ich fasse das nicht“ sagte sie, „ es ist das Wesen aus meinem Traum“ stotterte sie.
Und da fiel ihr es wieder ein, genau dasselbe hatte sie am Henkerswald angefallen.
„Das ist das Wesen das uns am Henkerswald angefallen hat und von dem ich gestern Nacht bevor uns Felicitas erscheinen ist, geträumt habe“ erklärte sie.
„Ich weiß nicht wie wir es besiegen können, denn es ist so gewaltig“ erklärte sie ihre aufgeregt Situation.
„Ja dann heißt es wir müssen auf einem anderen Weg nach draußen, da wir dort nicht raus können“ fuhr Dani das Gespräch fort.
„Ja das sehe ich auch so“ erwiderte Sam immer noch leicht abwesend.