Dermon blickte Larina böse an, immer musste sie Recht behalten. Leider hatte sie in diesem Falle wirklich Recht, eine Chance, die junge Prinzessin gefangen zu nehmen, war vertan.
Doch der junge Mann mit den dunklen Augen vertraute darauf, dass sich die Gruppe wieder teilen würde und somit würde es wieder leichter werden, Chendra anzugreifen und zu entführen, wie es ihr Auftrag war.
Es war kalt und windig, sein Lieblingswetter. Um aber den Anschein eines normalen Menschen zu erwecken, verzog er sein Gesicht und knöpfte seinen bisher noch offenen Mantel zu.
"Glaubst du, ich bin dir hörig? Wir greifen an, wenn die Zeit dazu ist...", murmelte er.
Als er merkte, dass die Gruppe der Krieger wieder dabei war, sich zu trennen, um eines ihrer Mitglieder zu suchen, grinste er boshaft.
Er hatte nun also doch Recht behalten und es würde wieder leichter werden, Chendra anzugreifen.
"Siehst du", sagte er zu seiner Partnerin.