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Die Rückkehr der Quelle

Taylorhayes

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14 Dezember 2003
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Die Rückkehr der Quelle
Pheobe verließ das Haus, um zur Arbeit zu gehen, doch etwas war anders. Sie hatte in der letzten Nacht ein Traum von Cole gehabt und befürchtete, dass er wiederkommen könnte. Dies hatte sie ihren Schwestern noch nicht erzählt, weil sie sie nicht beunruhigen wollte, denn Wyatt hatte seinen ersten Schnupfen und Piper machte sich schon sorgen warum sollte sie ihr dann noch mehr Sorgen bereiten. Sie wusste, dass sie sich heute nicht auf die Arbeit konzentrieren könnte, aber sie wollte sich ablenken. Also stieg sie in ihr Auto und fuhr los.

Piper wunderte sich, warum Pheobe das Haus am Morgen so schnell verlassen hatte. Sie machte sich aber darüber keine weiteren Gedanken. Man sah ihr an, dass sie nicht besonders gut geschlafen hatte, denn sie hatte die ganze Nacht an Wyatts Bett gesessen, weil sie sich Sorgen um ihn machte. Der Arzt hatte zwar gesagt, dass es nur eine normale Erkältung ist, aber sie hatte trotzdem ein komisches Gefühl. Sie machte Wyatt gerade sein Fläschchen warm, als Paige in die Küche kam und total verpennt aussah. „Na, du Schlafmütze, auch schon wach?“, neckte Piper ihre Schwester. „Ha, Ha, sehr witzig“ murrte sie zurück. „Sei doch nicht immer so grimmig!“. „Ich bin nicht immer grimmig, ich bin nur grimmig, wenn ich müde bin.“. „Paige, du bist selbst Schuld, wenn du mitten in der Woche ausgehst.“. „Du hast ja Recht aber ich glaube er ist der Mann meiner Träume.“. „Schön für dich !“. „du hast ja auch nicht gerade gute Laune.“ stellte Paige fest. „Es ist nur . . . ich mache mir Sorgen um Wyatt.“. „Aber der Kinderarzt hat doch gesagt, dass es nur eine normale Erkältung ist.“. „Ich weiß, aber ich habe trotzdem ein komisches Gefühl!“. „Piper, ich kann verstehen, dass du dir Sorgen machst, du bist seine Mutter und willst ihn vor allem beschützen, aber du kannst ihn nicht vor allem beschützen !“. „Du hast ja Recht“ gab Piper zu. „Wo ist eigentlich Leo ?“, versuchte Paige das Thema zu wechseln. „Keine Ahnung, er ist heute früh weggeorbt und seit dem habe ich ihn nicht mehr gesehen.“. „Du kennst ja Leo !“ stellte Paige fest. „Ja, ich kenne ihn.“. „Also, wo ist meine Morgenzeitung und mein Kaffee ?“. „Die Zeitung liegt auf dem Tisch und Kaffee musst du dir selbst eingießen, denn ich bringe Wyatt jetzt sein Fläschchen.“. „Na gut, gib ihm einen Kuss von Tante Paige.“. „Mach ich !“ rief Piper aus dem Wohnzimmer. Paige goss sich Kaffee in die Tasse und nahm sich anschließend die Morgenzeitung vor.

Piper ging in Wyatts Babyzimmer, um ihm das Fläschchen zu geben. Sie fand ihn in seinem Bett vor. Er schaute in der Gegend rum. „Na, mein Süßer, hast du etwa noch gar keinen Hunger ?“ fragte sie, aber Wyatt sah sie einfach nur an. Sie nahm ihn aus dem Bettchen, setzte sich mit ihm in den Schaukelstuhl und begann ihn zu füttern. Trotzdem er krank war, trank er die ganze Flasche leer. Anschließend machte er sein Bäuerchen und Piper legte ihn wieder ins Bett. Dann nahm sie ein Buch und las Wyatt vor. Nach einer Weile schlief er ein und Piper deckte ihn zu, während sie ihm einen Kuss gab. Wyatt spürte die Nähe seiner Mutter und sah zufrieden aus. Piper war so glücklich, dass sie ihn hatte, er war ihr ein und alles, neben Leo natürlich. Sie liebte Leo, aber seit einiger Zeit hatte sich ihre Beziehung deutlich abgekühlt. Sie fragte sie, woran das lag aber ihr fiel nichts ein. Wahrscheinlich lag es daran, dass Piper in ihrem Leben neue Prioritäten setzte, denn sie musste jetzt ein Baby versorgen. Wenn Wyatts Schnupfen vorbei war, hatte sie vor mit Leo einen romantischen Abend zu verbringen, damit sich ihre Beziehung wieder ein bisschen erholte. Sie schaute noch einmal nach Wyatt und ging anschleißend mit dem Babyfon zurück in die Küche, wo Paige frühstückte.

„Und, wie geht’s dem Süßen ?“ fragte Paige neugierig. „Gut, denke ich, er hat alles ausgetrunken !“. „Ist doch toll.“ stellte Paige fest. „Ja.“. „Wie läuft es eigentlich zwischen Leo und dir ?“ fragte Paige. „Na ja, es ist anders als früher.“ „Was meinst du ?“. „Ach, ich weiß auch nicht . . . ich liebe ihn nach wie vor, aber unsere Beziehung hat sich abgekühlt, seit ich mich mehr um Wyatt kümmere, als um ihn.“. „Aber das ist doch klar, Wyatt ist noch ein Baby und Leo ein erwachsener Mann!“ sagte Paige. „Ja, mag sein, aber er ist Wyatts Vater, mein Ehemann und dazu noch ein Wächter des Lichts und das lässt sich vermutlich nicht so gut miteinander vereinbaren.“. „Ach komm schon, rede mit ihm.“ „Ich weiß nicht, wo er ist.“ stellte Piper fest. „Na dann mach es auf die altmodische Tour !“. „also gut . . . Leo, Leo !“. Bevor sie sich versah, kam Leo in die Küche georbt. „Was ist ?“ fragte er genervt. „Entschuldige, dass ich dich gerufen habe.“ gab Piper schnippisch zurück. „Okay Auszeit !“ rief Paige dazwischen. „Okay, okay, Leo wir müssen reden !“ sagte Piper. „Ist gut.“ antwortete Leo. „Paige würdest du bitte nach Wyatt sehen ?“ fragte Piper. „Sicher !“ antwortete sie. Paige ging die Treppe im Wohnzimmer rauf und Piper wartete, bis sie außer Hörweite war. „Also Leo, was ist los ?“. “Was soll los sein?”. „Leo, unsere Beziehung ist nicht mehr das, was sie ml war.“ „Warum ?“. „Es ist anders seit ein paar Wochen, du küsst mich nicht mehr und du bisst ständig weg.“. „Piper, ich habe einen Job !“. „Ich weiß, aber das ist kein Grund mich zu vernachlässigen .“. „Piper, ich vernachlässige dich nicht, es ist nur . . .“. „Was ist es Leo, bin ich nicht mehr attraktiv genug oder ist es, will ich mich mehr um Wyatt kümmere als um dich ?“. „Nein, ich liebe dich und Wyatt über alles, ihr beide seid mein Lebensinhalt !“. „Aber warum ist es anders ?“. „Piper, da oben geht etwas vor, deshalb bin ich in letzter Zeit so of weg.“. „Was geht da vor ?“. „Der Rat befürchtet, dass Cole wieder auferstehen könnte !“. „Oh mein Gott !“. Nach diesem Schock musste Piper sich erst einmal setzten, denn damit hatte sie nicht gerechnet. „Ist das sicher ?“ fragte sie sichtliche nervös. „Nicht 100 % ig, aber es ist sehr wahrscheinlich.“. „Leo, wir müssen Wyatt so schnell wie möglich in Sicherheit bringen!“. „Piper, wenn er aufersteht, will er bestimmt nicht Wyatt !“.
„Sondern ?“. „ . . . Pheobe . . .“. Piper sah sichtlich geschockt aus, als sei dies erfuhr. „Wir müssen sofort Pheobe anrufen oder am besten wir orben gleich zu ihr oder . . . .“. „Jetzt bleib ganz ruhig, mein Schatz, wenn er aufersteht, dann geschieht dies heute Nacht. Es ist Vollmond und Sommersonnenwende.“. „Leo, was sollen wir nur tun ?“. „Ich weiß es nicht ... ich weiß es wirklich nicht.“. Leo nahm Piper in den Arm und versuchte sie zu beruhigen. Plötzlich kam Paige in die Küche und sagte: „Hey Leute, ich . . .“, aber als sie sah, dass Piper und Leo sich umarmten, hielt sie inne und meinte verlegen : „Oh, ich wollte nicht stören.“. Sie ging in Richtung Wohnzimmer, als Piper rief : „Paige, bleib mal bitte hier.“: Paige kam zurück und setzte sich auf einen, der am Küchentisch stand. „Also schieß los.“ begann sie. „Paige...“ sagte Piper zögerlich. „Na los Piper !“ sagte Leo. „Also gut . . . der Rat der Ältesten befürchtet, dass . . . Cole heute Nacht wieder auferstehen wird.“. Paige blickte Piper ungläubig an „Ja, sicher !“ sagte sie. „Paige das ist mein Ernst!“. Erst jetzt begriff Paige, dass Piper die Wahrheit sagte. „Oh mein Gott, Leo, wie ist das möglich ?“. „Der Rat weiß das auch nicht so genau, sie werten nur die Visionen die sie haben aus.“. Man sah Paige die Nervosität an. „Paige keine Panik, wir haben Cole nicht nur einmal besiegt und wir werden es auch diesmal schaffen !“ stellte Piper fest. „Ich hoffe du hast Recht.“. „Es gibt die Chance die Auferstehung zu verhindern . . .“ sagte Leo. „Und wie ?“ fragten Piper und Paige im Chor. „Ihr müsst den Dämon finden, der ihn erwecken will.“. „Wer könnte das sein ?“ fragte Piper. Im Raum herrschte Stille, bis Piper und Paige ein Licht aufging. „Die Seherin!“ riefen sie beide. „Ihr vergesst da eine Kleinigkeit !“ stellte Leo fest. „Was ?“ fragten beide verdutzt. „Ihr habt sie vernichtet !“. „Leo, glaubst du etwa wir hätten das vergessen ?“ gab Piper zurück. „Ich dachte !“. Plötzlich fing Wyatt an zu weinen und Piper machte sich zusammen mit Leo auf den Weg ins Babyzimmer.

Piper und Leo kamen gerade oben an, als sie den Dämon erblickten, der über Wyatts Bett gebeugt war. „Hey!“ rief Piper. Der Dämon drehte sich zu Piper um . „Ja, ich meine dich !“. Er wollte gerade auf Piper losgehen, als diese die Arme hob und ihn explodieren ließ. Daraufhin rannte sie zu Wyatts Bett und nahm ihn auf den Arm. „Hi alles okay mein Baby ? Ich hab dich so lieb mein kleiner Knuddelbär !“. Piper drückte das Baby an sich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Hat er noch Fieber ?“ fragte Leo. Piper legte die Hand auf seine Stirn und antwortete : „Ja, ich glaube schon.“. Jetzt ging auch Leo zu seinem Sohn und streichelte über seinen Kopf. Leos Hand berührte Pipers Hand, man merkte deutlich, dass es zwischen beiden seit langem wieder knisterte. „Piper, es tut mir Leid, dass ich dich in letzter Zeit vernachlässigt habe ich mache es wieder gut versprochen.“. „Ist schon okay. Ich hätte dich nicht so anschnauzen sollen. Ich liebe dich.“. Leo küsste Piper lange und leidenschaftlich, bis Wyatt anfing sich zwischen den beiden zu beschweren, weil er eingequetscht wurde. „Oh tut mir Leid mein Kleiner.“ entschuldigte sich Piper. Leo legte den Kleinen zurück in sein Bettchen und ging dann wieder zu Piper. Die beiden gaben sich erneut einen langen und leidenschaftlichen Kuss. Leo wollte so nah bei Piper, wie er nur konnte und drückte sie fest an sich.

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Im Bay Mirror
Pheobe versuchte verzweifelt sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Sie fragte sich, ob Cole wirklich auferstehen würde und wenn ja wie ? Sie grübelte schon den ganzen Tag darüber nach. Außerdem wollte sie wissen, was er tun würde, wenn er aufersteht, will er die Macht der drei zerstören oder will er wohlmöglich Wyatt. Jetzt fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, sie griff ihre Tasche und verschwand in Richtung Parkplatz. Sie war sich im klaren, dass sie es ihren Schwestern sagen musste, denn sie wollte nicht, dass Wyatt etwas passierte.

Leo spielte gerade mit Wyatt, als Piper die Treppe herunter kam und meinte: „Na, was machen denn die einzigen Männer in meinem Leben?“. „Wir spielen ein wenig.“. „Darf Mami mitspielen ?“. Wyatt lachte auf und Piper wertete das als ein ja. Sie setzte sich neben Leo und beide betrachteten Wyatt. „Ich finde, wir haben ihn extrem gut hinbekommen, was meinst du ?“ fragte Leo. „Ja, er ist sehr gut gelungen. Leo . . .“. „Ja, Schatz?“. „Ich . . . ich denke schon seit längerem darüber nach.“. „Worüber ?“. „Über . . . ein zweites Baby.“. „Leo verstand das und meinte: „Ich habe auch schon darüber nachgedacht, aber ich dachte, du wolltest warten bis Wyatt ein wenig älter ist ?“. „Ja, ich weiß aber ich glaube, ich bin auf den Geschmack gekommen. Du weißt schon, wenn ich mir unseren ersten Versuch so anschaue, dann habe ich Lust auf mehr.“. „Du hast Recht ich würde auch gern noch eine kleine Tochter haben.“. „Das ist toll Leo.“ Piper umarmte Leo und küsste ihn. Sie wollte schon lange mit ihm darüber sprechen, aber sie hatte noch nicht den richtigen Zeitpunkt erwischt, denn den Gedanken hatte sie schon seit einigen Wochen. Piper war sehr glücklich, dass Leo genauso empfand. Nach ein paar Minuten bemerkte Leo, dass Wyatt eingeschlafen war und brachte ihn in sein Bettchen. Anschließend kam er wieder runter und umarmte Piper. „Ich bin glücklich, denn du hast mir bis jetzt die schönsten Geschenke gemacht, die man machen kann. Ich wollte schon immer eine große Familie und mit dir geht dieser Traum in Erfüllung.“. Beide waren in diesem Moment die glücklichsten Menschen auf der Welt. Plötzlich kam Pheobe zur Tür rein und meinte: „Wo ist Paige, ich muss mit euch reden, es ist wichtig.“. „Das haben wir uns schon gedacht.“ stellte Piper fest. Piper und Pheobe riefen Paige und setzten sich alle ins Wohnzimmer. „Was ist denn los ?“ wollte Paige wissen. „Ich hatte einen Traum!“ begann Pheobe. „Ja, und ... ?“ hakte Paige ein wenig sarkastisch nach. „In diesem Traum ist Cole wieder auferstanden !“ erklärte Pheobe weiter. „Erzähl und was neues !“ bemerkte Paige. „Was, ihr wisst es schon ?“ fragte Pheobe überrascht. „Ja“ antwortete Piper. „Und woher ?“. „Ich habe es von den Ältesten erfahren, sie hatten schon länger den Verdacht, dass sich etwas tut in der Unterwelt.“ informierte Leo. „Und was machen wir jetzt ?“ fragte Pheobe sichtlich nervös und angespannt. Piper übernahm das Kommando und sagte: „Ich habe bereits einen Plan !“. „Und der wäre ?“ fragte Pheobe. „Wir werden in die Unterwelt orben und den Dämon, der ihn wieder auferstehen lassen will töten.“. „Toller Plan“ meinte Pheobe sarkastisch. Plötzlich hörten alle, dass Wyatt weinte und rannten nach oben. Als sie dort angekommen waren, sahen sie die Seherin, die über Wyatts Bettchen gebeugt war. „Wenn du ihn auch nur ein Haar krümmst, schwöre ich, dass ich dich töten werde!“ drohte Piper. „Du kannst mich nicht vernichten, denn ich bin ein Geist ohne körperliche Hülle !“ „Ich kann dich vielleicht nicht vernichten aber Wyatt schon.“ Die Seherin nahm Wyatt aus dem Bett und schimmerte mit ihm weg. „Leo, was war das ?“ fragte Piper verstört. „Keine Ahnung ?“. „Wieso hat er sein Schutzschild nicht aktiviert ?“fragte Piper. „Keine Ahnung, vielleicht, weil sie ein Geist ist.“ stellte Leo fest. Piper setzte sich aufs Bett und begann zu überlegen. „Pheobe, du gehst nach oben und versuchst im Buch der Schatten alles zu finden, was Geister vernichtet und außerdem andere Dämonen. Paige, du und ich wir mischen Tränke, die die Dämonen in Stücke reißen und schreiben ein paar Zaubersprüche. Leo du fragst bei den Ältesten nach, ob sie und irgendwie helfen können.“ „Ist gut !“ sagten Pheobe und Paige zusammen. Beide verschwanden, während Leo sich kurz zu Piper setzte und sagte: „Keine Angst wir bekommen ihn wieder und die Seherin wird bereuen, dass sie ihn jemals kennengelernt hat.“. Er küsste Piper und orbte dann weg. Piper ging ins Kinderzimmer und nahm Wyatts Decke in die Hand und drückte sie fest an sich. Man sah, wie eine Träne über ihre Wange lief und sie flüsterte leise: „Seherin bete lieber um Gnade. Wenn du ihm etwas antust, werde ich dich foltern und du wirst dann um deinen Tod betteln!“. Piper legte die Decke anschließend wieder in Wyatts Bettchen und ging dann in die Küche. Sie hatte vor ein paar Tränke zu mischen, denn sie würden in die Unterwelt gehen und jeden Dämon, der sich ihnen in den Weg stellen würde, den Gar ausmachen, auch wenn es sie ihr leben kosten würde, sie würden Wyatt retten.

und hier gehts weiter
 
In der Unterwelt
Die Seherin bereitete alle für das Ritual vor. Sie hatte Wyatt auf eine Decke gelegt und überlegte, was sie als nächstes tun musste, denn das Ritual erforderte vollkommene Konzentration. Sie wusste, dass sie sich beeilen musste, denn die Zauberhaften würden bald kommen, um das Baby zurück zu holen. Für das Ritual brauchte sie Wyatts Blut, also stach sie ihm in den Finger und sofort tropften ein paar Tropfen Blut in ihre Opferschale. Wyatt weinte, aber das schien die Seherin nicht sonderlich zu interessieren. Sie goss das Blut in den Kessel und die Flüssigkeit begann zu brodeln. Anschleißend sprach sie den Spruch, um die Quelle (Cole) zu erwecken.

„Quelle des Bösen ich rufe dich an,
um zu hören, ob du kommen kannst.
hier will ich dich haben, um die Unterwelt
zu regieren, denn niemand hier
will gegen dich intrigieren.“

Plötzlich kam ein lautes Puff aus dem Kessel und in dem Rauch erschien Cole. „Du hast mich befreit, jetzt kann ich das fortführen, was ich wollte.“. „Und das wäre?“ fragte die Seherin. „Ich werde Pheobe zu meiner Königin machen die Unterwelt regieren und die Zauberhaften vernichten.“. „Ich habe euch nicht erweckt, damit ihr die Fehler, die ihr gemacht habt noch einmal wiederholt.“. „Willst du mir etwa verbieten Pheobe zu meiner Königin zu machen ?“. Cole wollte die Seherin am Hals packen, aber er fasste durch sie hindurch. „Was bist du ?“. „Ich bin ein Geist.“. Plötzlich hörte Cole das Gebrabbel eines Babys und wandte sich von der Seherin ab. „Was ist das für ein Baby ?“ fragte er. „Das ist das Baby der Ältesten ich brauchte sein Blut, um euch zu erwecken, deshalb entführte ich ihn.“. „Piper und Leo haben also einen Sohn, während mein Sohn sterben musste.“. Er wollte Wyatt auf den Arm nehmen, aber dieser aktivierte sein Schutzschild und Cole wich zurück. „Was ist das ?“. „Meister du kannst ihn nicht berühren !“. „Warum nicht ?“. „Er ist sehr mächtig, trotzdem er noch ein Baby ist hat er bemerkenswerte Kräfte und er ist ein Verfechter des Guten. In der Unterwelt wurde ein Gesetz erlassen, welches es verbietet ihn auch nur in die Nähe der Unterwelt zu bringen geschweige denn ihn zu entführen.“. „Und warum ist es verboten?“. „Es gibt Prophezeiungen über ihn, die der gesamten Unterwelt Angst machen.“. „Und was wird prophezeit ?“. „Alle Seher kamen zu dem gleichen Ergebnis er ist unser aller Ende!“. „Wer hätte gedacht, dass das Kind von Piper und Leo so etwas besonderes ist.“. „Am Tag seiner Geburt wurde prophezeit, dass ein Kind geboren wird, was die Unterwelt vernichten und die Welt in Frieden hüllen wird.“. „Sie werden sicher bald kommen, um ihn zurück zuholen also solltest du lieber eine Arme aufstellen.“. „Zu Befehl, Meister.“. Die Seherin entfernte sich, Cole schaute Wyatt an und meinte: „Na Kleiner, du wirst Zeuge eines tollen Schauspiels werden!“.

Im Halliwell Manor
Piper und Paige mischten gerade ein paar Zaubertränke zusammen, als Leo hereinorbte. „Und hast du was erreicht ?“ fragte Piper hoffnungsvoll. „Ja“. „Und ?“ hakte Paige nach. „Eure Hilfe ist auf dem Weg.“. Plötzlich schimmerte neben Leo die Luft und Prue erschien. „Oh mein Gott !“ rief Piper euphorisch. Sie wollte ihre Schwester umarmen, aber sie fasste durch sie hindurch. „Was soll das ?“ wunderte sich Piper. „Du hast mich ja nicht ausreden lassen.“ betonte Leo. „Also was soll das ?“ hakte Piper nach. „Der Rat hat gesagt, dass sie euch nur als Geist helfen soll, damit sie die Seherin, die auch ein Geist ist, mit diesem Zauberspruch aus dem Buch vernichten kann.“. „Aha, Schade Prue, ich hätte dich gerne umarmt.“ erklärte Piper. „Wir kommen bestimmt irgendwann einmal dazu, also Leo hat mir alles erzählt und es wird nicht einfach Wyatt zurückzuholen.“. „Darüber sind wir uns im klaren.“ Sagte Paige. „Na gut, wie ich sehe, seit ihr fest entschlossen, also dann entwickeln wir mal einen Plan !“.Pheobe kam wie in Trance in die Küche, bis sie plötzlich Prue bemerkte und sie vor lauter Freude umarmen wollte. Prue hielt sie allerdings davon ab. „Was ist, willst du nicht, dass ich dich umarme ?“ fragte Pheobe enttäuscht. „Nein, Pheobe ich würde dich gerne umarmen, aber ich bin ein Geist und du wärst ins leere gelaufen.“. „Wieso bist du nur als Geist hier ?“. „Die Ältesten haben es mir nur so gestattet euch zu helfen und außerdem könnt ihr die Seherin, die jetzt ein Geist ist, nur durch den Spruch, den ein Geist sprechen muss vernichten könnt.“. „Okay, dass ist ein guter Grund.“. „Könnten wir den Smalltalk jetzt beenden ? Wir haben hier etwas zu erledigen !“ beschwerte sich Piper, die sichtlich besorgt aussah. „Ist gut, Pheobe wir können uns später noch unterhalten.“. „Also, was ist der Plan ?“ fragte Pheobe neugierig. „Paige und ich haben ein paar Zaubertränke gemischt, die mehrere Dämonen vernichten. Cole müssen wir dann wohl mit der Macht der drei vernichten.“. „Also brauchen wir den Spruch, um die Quelle zu vernichten.“ stellte Paige fest. „Ja, aber was ist, wenn Cole sozusagen dagegen resistent ist ? Er wurde mit diesem Spruch schon vernichtet und außerdem hatte er danach noch stärkere Kräfte und wir konnten ich gar nicht mehr vernichten. Wir haben ihn nur besiegt, weil er in der Parallelwelt noch Balthasar war, sonst wäre er bestimmt heute noch hier.“ erklärte Pheobe. „Pheobe hat Recht.“ bestätigte Prue. „Also brauchen wir einen neuen Plan!“ entschied Paige. „Nicht unbedingt !“ sagte Piper. „Warum nicht ?“ fragte Paige. „Wer war damals an dem Kampf gegen Cole nicht beteiligt ?“ fragte Piper. Alle überlegten, außer Leo , denn er wusste, woran Piper dachte. „Na los Piper, spann uns nicht auf die Folter !“ drängelte Pheobe und Paige. „Also gut. Wyatt war damals an dem Kampf nicht beteiligt, denn ich war noch mit ihm schwanger außer in der Parallelwelt da war ich nicht schwanger.“. „Ja und ?“ hakte Pheobe nach. „Pheobe, Wyatt hat noch nie versucht Cole zu besiegen, also existiert noch eine reelle Chance, dass Wyatt mehr Macht hat als Cole und ihn somit besiegen kann.“. „Das wäre möglich, aber wie willst du Wyatt dazu kriegen gegen Cole zu kämpfen ?“ überlegte Paige. „Ich habe da schon eine Idee . . .“. „Und die wäre?“ fragte Pheobe. „Wenn Wyatt sieht, wie Cole, Leo und mich angreift, könnte es sein, dass er uns beschützten will und ihn somit vernichtet.“. „Und du meinst das klappt ?“ fragte Paige skeptisch. „Das ist der beste Plan, den wir haben !“ sagte Piper. „Es kommt auf einen Versuch an !“ stieß Pheobe hervor. „Also gut, Paige du machst noch ein paar Tränke und Prue du hilfst Pheobe dabei ein paar Zaubersprüche zu schreiben, die mehrere Dämonen gleichzeitig besiegen !“ übernahm Piper das Kommando. Alle bejahten, das was Piper gesagt hat und machten sich an die Arbeit, während Piper den Raum verließ und sich aufs Sofa setzte. Leo ging ihr nach, weil er bemerkt hatte, wie verzweifelt sie auf einmal schien. „Piper, Schatz was ist los ?“. „Ach Leo .“ seufzte sie. „Was ?“. „Leo, ich habe Angst um Wyatt, er ist da unten ganz auf sich allein gestellt.“. „Aber du brauchst keine Angst haben du weißt doch er kann sich schon bestens verteidigen. Er ist eben unser Sohn und er ist ein Kämpfer ganz wie seine Mami.“. „Trotzdem Leo, er ist noch ein Baby und er sollte von alledem gar nichts mitkriegen und jetzt ist er entführt worden.“. „Piper, er kann sich verteidigen und er hat doch noch sein Schutzschild!“. „Ich weiß, aber ich spüre, dass es ihm nicht gut geht, erfühlt sich allein und er hat Angst.“. „Ich weiß Piper aber wir werden ihn daraus holen daran musst du jetzt denken !“. Leo nahm Piper in den Arm und küsste sie auf die Stirn. „Du hast Recht er ist bald wieder zu Hause und er wird Cole vernichten!“. „Ich liebe dich !“. „Ich liebe dich auch !“. Beide umarmten sich noch enger und waren nun bereit gemeinsam mit ihrem Sohn und ihren Schwestern gegen Cole zu kämpfen.
 
In der Unterwelt
Cole lief nervös auf und ab, obwohl ihm sein Instinkt sagte, dass er nichts zu befürchten hatte. Dennoch hatte er ein komisches Gefühl. Die Seherin betrat gerade den Raum, als Cole sich umdrehen und angreifen wollte. Als er sah, dass es sich bei dem Gast um die Seherin handelte, hielt er inne. „Müsst ihr mich so erschrecken ?“ beschwerte sich Cole. „Entschuldigt Meister, dass wollte ich nicht.“. „Ist schon gut, was hast du erreicht ?“. „Ich habe Dämonen gefunden, die bereit sind bis in den Tod für euch zu kämpfen.“. „Sind es starke Dämonen ?“. „Mehr oder weniger es ist die alte Leibgarde der Quelle, ein paar Grimlocks, ein paar Warlocks und ein paar Dämonen von der Bruderschaft, außerdem der neue Anführer der Unterwelt, Kaine.“. „Der neue Anführer der Unterwelt, was hat ihn dazu bewogen für mich gegen die Mächtigen drei zu kämpfen ?“. „Er hat Probleme die Charmed Ones zu vernichten und brauch deshalb einen starken Verbündeten.“. „Hat er eine Armee, die hinter ihn steht ?“ fragte Cole. „Ja, er hat eine Arme.“. „Die Bilanz wäre dann also ?“. „Wir haben fast die ganze Unterwelt hinter uns.“. „Das ist ja mal eine erfreuliche Nachricht. Sorge dafür, dass sie sich alle hier versammeln.“. „Wie ihr befehlt Meister.“. Die Seherin entfernte sich und Cole lachte sich ins Fäustchen.

Im Halliwell Manor
Im Haus der Halliwells ging es drunter und drüber, sie mischten Tränke, schrieben Zaubersprüche und Leo versuchte über den Rat der Ältesten ein paar Informationen über den bevorstehenden Kampf zu verschaffen. Piper war noch immer besorgt, ließ sich das aber nicht anmerken. Die Lage im Haus war angespannt, aber jeder versuchte das beste daraus zu machen. Nach ein paar Minuten schimmerte die Luft und Leo erschien in einem blauen Funkenregen. „Und, hast du was erfahren ?“ erkundigte sich Paige. „Ja, also Cole ist definitiv auferstanden und schart bereits die ganze Unterwelt um sich.“. „Oh Mann!“ schoss es aus Pheobe heraus. „Na und, wir lassen uns davon doch nicht einschüchtern, wir haben die Macht der drei, Prue und außerdem wird Wyatt uns helfen. Wir haben uns noch nie vor etwas gedrückt, wenn es brenzlig wurde und das tun wir auch jetzt nicht. Außerdem tun wir das alles nur für Wyatt.“ motivierte Piper die anderen. „Wir kämpfen für unseren Neffen !“ rief Pheobe. Prue und Paige waren Pheobes Meinung. „Also, wann wollen wir zuschlagen ?“ fragte Paige. „Wir warten noch ein wenig, ich habe im Buch der Schatten noch etwas gefunden, was uns helfen könnte !“ sagte Prue. Sie ging zum Tisch hinüber, wo das Buch lag und blätterte, bis sie die Seite, die sie suchte, gefunden hatte. „Hier steht, der Spruch errichtet eine magische Barriere, die jeden Dämon vernichtet, der zu Nahe kommt.“ las Prue. „Und was ist der Haken ?“ fragte Paige. „Die Barriere wirkt nur 10 Minuten und braucht sehr viel Energie.“. „Ich könnte euch die Energie geben.“ sagte Leo. „Und wie ?“ fragte Paige. „Ich bin ein Wächter des Lichts und habe Zugang zu der Energiequelle, die euch eure Kräfte gibt.“. „Wirklich ?“ fragte Pheobe ungläubig. „Ja!“. „Gut na dann mal los . . .“. „Nein warte !“ rief Piper. „Leo haben wir dann noch unsere Kräfte ?“. „Ja, aber sie werden nicht besonders stark sein, was bedeutet, dass wir die meisten Dämonen bevor die 10 Minuten enden, vernichtet haben müssen. Den Rest werden dann die Tränke und Zaubersprüche machen müssen.“ erklärte Leo. „Also können wir dann noch Zaubersprüche sprechen, die wirken ?“fragte Paige. „Ja, weil die Energie für die Zaubersprüche von den Worten kommt.“. „Erholen sich unsere Kräfte wieder ?“ fragte Pheobe. „Ja das dauert aber so um die 20 – 30 Minuten.“. „Gut, also wir haben keine andere Wahl, aber lasst uns den Zauber erst sprechen, wenn wir unten sind, damit wir keine Zeit der Barriere verschwenden einverstanden ?“ sagte Piper. „Ist okay, wie kommen wir in die Unterwelt und wie kommen wir an deine Energie ?“ fragte Pheobe. „Also Paige du orbst uns runter oder ich orbe je nachdem und wenn ihr den Spruch sprecht dann stellt ihr euch um mich herum.“. „Okay alles klar, aber was passiert dann mit dir ?“ fragte Piper. Leo wurde still und blickte nach unten. „Leo ?“ hakte Piper nach. „Ich weiß nicht, was denn mit mir passiert.“ „Wie du weißt es nicht ?“. Piper sah sichtlich geschockt aus. „Es hat noch niemand versucht die Energiequelle zu nutzen. Ich will euch nichts vormachen, aber alles könnte passieren.“. „Leo, es ist zu gefährlich !“ stellte Piper fest. „Piper wir sind zu fünft, aber Cole hat eine ganze Armee. Der Spruch ist unsere einzige Chance viele von ihnen zu vernichten.“ erklärte Leo. „Prue, Paige, Pheobe könntet ihr bitte mal nach dem Trank sehen, der auf der Herdplatte steht ?“ fragte Piper. Alle begriffen sofort, dass Piper allein mit Leo sprechen wollte, verließen das Wohnzimmer und gingen in Richtung Küche. Als Piper sah, dass sie außer Sichtweite waren, begann sie Leo die Leviten zu lesen. „Wie kannst du das nur vorschlagen, Leo. Du bist Wyatts Vater und er möchte, dass du ihn zusammen mit mir aufziehst, ich will ihm später nicht erzählen müssen, dass sein Vater tot ist !“. „Aber Piper, wir können es nie mit 100 oder mehr Dämonen aufnehmen und die Barriere ist unsere einzige Möglichkeit.“. „Leo, es gibt sicher noch eine andere Möglichkeit, bei der wir nicht dein Leben riskieren müssen !“. „Piper, wer weiß, was passiert, es muss nicht sein, dass ich sterbe, wer weiß, vielleicht passiert gar nichts.“. „Genau das ist der Punkt du weißt nicht, was passieren kann, was bedeutet, das bei unserem Glück immer das schlimmste passiert. Wyatt und ich wollen dich nicht verlieren, wir lieben dich.“. „Piper ich liebe dich und Wyatt über alles, aber es geht hier um Wyatt.“ „Ich weiß Leo, aber . . .“. „Kein aber ich werde nicht sterben !“. „Ich hoffe du hast Recht !“. Leo nahm Piper in den Arm und sagte : „Ich kann gar nicht sterben, weil wir doch noch ein kleines Mädchen bekommen wollen, nachdem das hier alles vorbei ist.“ Piper lachte und sagte: „Du hast Recht, es wird schon alles gut gehen, lass uns einfach optimistisch sein.“. „So gefällst du mir schon viel besser.“.
 
In der Unterwelt
Es hatten sich bereits alle Dämonen versammelt. Als Cole den Raum betrat, begann das Tuscheln, bis Cole seine Ansprache begann „Hallo Geschöpfe der Unterwelt, ich weiß, dass es bis jetzt nur ein Gerücht war, aber jetzt steht ja wohl für alle fest, dass ich, die Quelle, sich wieder am Leben erfreut und ich bin sehr froh, dass mir so viele Dämonen im Kampf gegen die Zauberhaften beistehen werden. Es wir Verluste geben, aber dafür garantiere ich, dass wir am Ende als Sieger dastehen und uns niemand mehr im Weg stehen wird. Und dann werden meine Königin und ich den Thron einnehmen und über die Unterwelt herrschen.“. „Und wer soll diese Königin sein ?“ rief ein Grimlock aus der Menge. „Eine Hexe der Charmed Ones.“ antwortete Cole. „Aber du hattest Diese Hexe schon einmal als Königin und es hat in einem Desaster geendet !“ stichelte er erneut. „Du redest mir ein bisschen zu viel !“. Cole hob die Hand und ließ ihn in Flammen aufgehen. „Hat noch jemand eine Frage ?“. Ein raunen ging durch die Menge und keiner hatte den Mut etwas zu sagen. „Dann wäre wohl alles geklärt, außer, dass niemand meine Pheobe angreift, macht mit ihren Schwestern, was ihr wollt, aber lasst sie in Ruhe. Ich habe noch ein Geschenk für euch, als Zeichen meiner Loyalität und Aufrichtigkeit.“ Die Seherin enthüllte den Käfig, der neben Cole stand und in ihm saß Wyatt. „Oh mein Gott, das Baby der ältesten Hexe und ihres Wächter des Lichts.“ stellte jemand aus der menge fest. Plötzlich wurde es unruhig und jemand sagte: „Wie könnt ihr es wagen ihn hierher zu bringen, wisst ihr nicht, was über ihn prophezeit wurde?“. „Ich weiß von der Prophezeiung, aber ich habe vor ihn nach meiner Krönung auf die böse Seite zu ziehen.“ Jetzt waren alle sprachlos, denn sie wussten nicht, ob Cole wirklich so viel Macht sein Eigen nennt. Sollte er wirklich dazu in der Lage sein? Damit hatte Cole die Menge endgültig für sich gewonnen und sie jubelten ihm zu. Wyatt machte das alles Angst, er hatte bereits versucht nach Hause zu orben, aber der Käfig war wohl gegen Magie abgesichert. Er grabbelte in die hinterste Ecke des Käfigs und rollte sich so klein er konnte zusammen.

Im Halliwell Manor
Leo hatte alles mit Piper geklärt und alle waren aufgeregt, aufgrund des bevorstehenden Kampfes. Alles war vorbereitet. Die Tränke standen alle fertig auf dem Wohnzimmertisch, die Zaubersprüche alle zusammen geheftet worden und alle trugen bereits bequeme Kampfkleidung. Es gab keinen Zweifel daran, dass es jetzt gleich losgehen würde. Alle versammelten sich im Wohnzimmer und waren bereit zum Abmarsch. Pheobe nahm den Spruch für die Barriere, Prue steckte die Zaubertränke in eine Tasche an ihrem weißen Gewand und Piper nahm die Zaubersprüche. „Also los !“ sagte Paige. Alle ergriffen Paiges Hand und verschwanden anschließend in einem blauen Funkenregen.

In der Unterwelt
Paige und die anderen materialisierten in dem Versteck von Cole. Ein Grimlock bemerkte sie und schlug Alarm. „Los, wir müssen die Barriere beschwören.“ drängelte Pheobe. Leo stellte sich in die Mitte von Piper, Pheobe und Paige, während Prue erst mal Abseits stehen blieb, dann begannen die drei den Spruch zu sprechen :

„Magische Barriere wir rufen dich an,
damit du uns beschützten kannst.
Die Dämonen, die uns bedrohen,
sollst du nicht verschonen.
Das Objekt in unserer Mitte soll dir als Energiequelle
Dienen, damit du uns beschützt vor ihnen.“

Leo konzentrierte sich und schon begann sich eine Energiebarriere um sie zu bilden. Die Dämonen griffen auf den Befehl von Cole hin an und wurden nach und nach von der Barriere vernichtet. Cole begriff nicht, woher diese Energie kam, aber ihm wurde klar, dass diese Energie nicht lange ausreichen konnte und war noch immer zuversichtlich den Kampf zu gewinnen. Nach ungefähr 5 Minuten war der größte Teil der Dämonen vernichtet worden. Cole war noch immer siegessicher, weil er wusste, dass sie Macht der drei ihm nichts anhaben konnte, denn er wurde damals nur vernichtet, weil er in der Parallelwelt nicht die Kräfte hatte, die er vor der Vernichtung in der realen Welt erworben hatte. Die Barriere begann allmählich zu flackern, bis sie nach und nach 10 Minuten ganz erloschen war. Es waren noch immer Dämonen übrig. Prue gab Paige ein Zaubertrank nach dem anderen, welche die Hälfte der übrig gebliebenen Dämonen vernichteten. Piper nahm Pheobes und Paiges Hand und sprach den Spruch, zum vernichten der restlichen Dämonen :

„Dämonen aus der Unterwelt
ihr kommt jetzt in die Totenwelt
dort werdet ihr die gleichen schmerzen fühlen,
die eure Opfer einst verspürten.“

Alle Dämonen, die noch übrig geblieben waren, begannen zu schreien und explodierten letztenendes. Cole klatschte und rief : „Bravo, Bravo.“. „Cole ich will meinen Sohn zurück.“ sagte Piper mit starker Stimme. Leo lag am Boden, aber er lebte noch. „Tja Piper, dein Sohn sitzt in einem Käfig, der gegen da Orben abgesichert ist und dort kommt er erst wieder raus, wenn Pheobe meine Königin wird und ihr eure Kräfte abgebt.“. „Fahr zur Hölle!“ sagte Piper. „Da bin ich schon gewesen und du machst mir keine Angst. Ihr könnt mich nicht besiegen.“. Cole formte in seiner Hand einen Feuerball und schleuderte ihn auf Piper, aber Leo warf sich mit letzter Kraft vor sie und fing ihn ab. Als Piper realisiert hatte, was passiert war, rannte sie zu Leo und nahm ihn in den Arm. „Leo !“. „Piper, du musst Wyatt retten.“. Piper gab Leo einen Kuss und stellte sich Cole erneut entgegen, aber dieser formte bereits einen neuen Feuerball und schleuderte ihn auf Piper, aber er sah noch Paige aus dem nichts auftauchen, die sich vor Piper werfen wollte. Diesmal reagierte er schnell und sorgte mit einem Zauber dafür, dass Paige außer Gefecht gesetzt wurde und der Feuerball steuerte auf Piper zu, um zu verhindern, dass Pheobe eingreift, belegte er sie mit einem Zauber, der verhinderte, dass sie sich bewegte. Wyatt sah den Feuerball auf seine Mutter zurasen und griff ein. Er lenkte den Ball per Telekinese um und von nun an, raste er auf Cole zu, der völlig überrascht war. „Nein!“ rief er, aber es war schon zu Spät, Cole wurde von seinem eigenen Feuerball getroffen. Er wurde an die Mauer geschleudert, stand aber gleich wieder auf und wollte einen neuen Feuerball formen. Aber er kam nicht weiter, weil Wyatt ihn in einem blauen Licht erstrahlen ließ, ihn anschließend herum wirbelte, bis er schließlich in seine Einzelteile zersprang. Alle warteten, aber als sie erkannten, dass er sich nicht wieder zusammensetzte, fiel ihnen ein Stein vom Herzen sie waren erleichtert. Währenddessen befreite die Seherin Wyatt und sagte: „Wenn ihr mir zu Nahe kommt, werde ich ihn töten.“. „Wyatt, komm zu Mami, na los komm.“. Wyatt verstand, was seine Mami sagte und orbte aus den Armen der Seherin in die Arme seiner Mutter. „So ist es gut Wyatt, Mami ist stolz auf dich.“ Wyatt lächelte. „Nun ist es an der Zeit für dich zu sterben, Seherin !“ sagte Paige. „Ha, ihr könnt mich nicht besiegen. Nur ein Geist kann ein Geist besiegen !“. „Na los Prue !“ rief Paige. Prue trat aus dem Schatten und sprach den Vernichtungsspruch :

„Asche zu Asche,
Stau zu Staub,
in Jenseits verband,
sei nun dieser Geist.“

Die Seherin explodierte sofort . Anschließend orbten alle wieder ins Halliwell Haus, denn Leo musste sich ausruhen, weil er völlig entkräftet war. Piper legte Wyatt in sein Bett im Kinderzimmer. Leo legte sich in sein und Pipers Bett und schlief sofort ein. Piper gab Leo einen Kuss und ging anschließend nach unten. Prue verabschiedete sich von Paige und Pheobe, die sehr traurig waren, dass sie nicht bleiben konnte. Prue ging zu Piper, die an der Treppe stand und sagte: „Piper, du und Leo ihr habt den süßesten und tapfersten Jungen der Welt und ihr habt euch beide. Denk immer daran, dass du geliebt wirst. Ich liebe dich Piper.“. „Ich liebe dich auch Prue.“ sagte Piper. „Ich werde immer über euch alle wachen.“. Anschließend verschwand Prue in einem goldenen Schimmer. Paige, Pheobe und Piper gingen 1 Stunde nachdem Prue gegangen war ins bett. Als Piper in ihr Zimmer kam war Leo wach. Die beiden küssten sich und verbrachten die schönste Nacht seit langem. „Ich liebe dich Leo !“. „Und ich liebe dich Piper !“. Als Wyatt in der Nacht aufwachte und weinte, holte Piper ihn mit in ihr Bett und er schlief friedlich zwischen Piper und Leo, die ihn im Arm hielten, ein. Endlich war die Familie wieder zusammen und glücklich, denn sie hatten einander.


Ende
 
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