AW: Die Schule der Magie
Chris hielt während dem ganzen Konzert Nataschas Hand und legte irgendwann einmal auch seinen Kopf gegen ihre Schulter. Er hatte die Augen geschlossen und lauschte einfach nur der Musik.
Nachdem er es geschafft hatte, den Bann selber von sich fern zu halten, war er vollkommen entspannt und konnte sich den Tönen einfach nur hingeben und in ihnen versinken. Es fühlte sich an, als würde er die Musik nicht nur mit seinen Ohren, sondern hauptsächlich mit seinem Herzen hören und mit seiner Seele wahrnehmen. Denn jeder einzelne Ton berührte ihn bis in sein innerstes und füllte ihn vollkommen aus.
So verharrte Chris vollkommen entspannt, bis die Musik aufhörte zu spielen. Und auch da hob er seinen Kopf nicht gleich, sondern liess ihn noch für einen Moment mit geschlossenen Augen auf Nataschas Schulter liegen und träumte vor sich hin.
Erst als Natascha sanft seine Hand drückte und sie alle fragte, wie sie es gefunden hatten, löste er sich von ihr und lächelte sie an. „Es war super, einfach wunderschön“, flüsterte er ihr dann zu, als sie ihm auf einmal ein Dankeschön zuflüsterte. Er lächelte ihr zu und meinte dann leise: „Wenn ich es kann, werde ich dir immer helfen, mein Engel. Ohne dich hätte ich dem Konzert ja gar nicht beiwohnen können. Und weißt du, ich freue mich schon darauf, wenn ich den Bann alleine von mir fernhalten kann und wir so ein Konzert gemeinsam besuchen können, ohne dass es einer von uns nicht geniessen kann“, antwortete er ihr und küsste sie darauf hin zärtlich. Gleichzeitig spürte er jedoch auch, dass sie noch irgendetwas beschäftigte, von dem er nicht genau sagen konnte, was es war. Er war sich allerdings auch nicht sicher, ob er sie jetzt danach fragen sollte, oder nicht…
Er entschied sich, nachdem er ein wenig darüber nachgedacht hatte, dafür und blickte Natascha fragend an. „Möchtest du mir sagen, was dich beschäftigt?“, erkundigte er sich mitfühlend bei ihr und drückte ihre Hand.