• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Auf Thema antworten

AW: Die Schule der Magie


Natascha strich ihm durchs Haar. Er wirkte erschöpft und das er Kopfschmerzen hatte war nach dem "Kampf" vorhin selbstverständlich.

Aber sie spürte das da noch mehr war und sie wollte gerade danach fragen als Chris ihr schon antwortete. Natascha musste ein Grsinen unterdrücken. Sie verstanden sich schon fast ohne Worte aber was Chris sagte machte ihr Angst.

Ihr Herz schlug schneller wie eine Trommel und sie hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Er wollte sie nicht mehr heiraten. Jetzt wo sie alle Klippen umschifft hatten wollte er es nicht mehr.


"Wir kümmern uns erstmal um deine Kopfschmerzen" sagte Natascha und sie musste sich zusammen reißen damit ihre Stimme nicht brach.

"schließ die Augen" sagte sie und legte ihre Finger an seine Ohrläppchen dann drückte sie die Ohrläppchen erst schwach dann so stark sie konnte und lies nacheiner Minute ganz langsam los. So nach 2 Minuten würden Chris Kopfschmerzen verschwinden.


(das funktioniert wirklich. denn das Ohrläpchen ist der Druckpunkt gegen Kopfschmerzen)


Die ganze Zeit hatte dabei ihr Herz gezittert wie das einer verängstigten Maus. Sie stand auf und ging an das Geländer schaute hinunter. Der Wind spielte mit ihren Haaren und auch mit dem Saum ihres Kleides.


"Ich verstehe schon..." sagte sie zwar leise aber laut genug damit er es verstand. Er würde sie nicht heiraten. Er wollte nicht konnte nicht... ach das war doch alles das Gleiche.


Wiedereinmal hatte sie das pech in diese Familie geboren worden zu sein. Wiedereinmal ist ihr deshalb was zerstört worden was sie brauchte. Jede Freundschaft war an der Tatsache gestorben das sie diesen Rummel so oft ausgesetzt gewesen war. Und nun... nun verlor sie dadurch den Mann den sie liebte. Es war zum verrückt werden.

Warum immer nur ich? Warum wird mir mein Glück immer vergönnt? fragte sie sich doch sie konnte ihre Gedanken in dem Moment abschrimen weshalb Chris ihre Gedanken nicht mitbekam.

Mit einem sarkastischen Lächeln schaute sie auf die Stadt und dachte daran wieviele Mädchen neidisch auf Nataschas Leben waren und wie sehr Natascha diese Mädchen beneidete. Keine Verpflichtungen, Freundschaften und Liebe das alles hatten diese Menschen da unten und was habe ich?


Pflichen über Plichten, in diesem Land nicht einen Freund und den den ich liebe kann nicht besser gesagt will nicht mit mir zusammen sein weil ich die bin die ich bin?


Ihre Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Am liebsten wäre sie umgedreht und einfach weggegangen raus aus diesem Haus.... weit weg von allen, einfach weg. Das war gerade ihr größter Wunsch zu verschwinden. Für niemanden findbar einfach nur weg. Ohne Gedanken. Ohne Erinnerung. Sie wollte nur noch weg aber sie unterdrückte den Impuls. Es brachte doch sowieso nichts auserdem wäre es unhöflich Chris einfach den Rücken zu drehen und auf nimmer Wiedersehen zu verschwinden.


Erst heute Morgen....war es wirklich erst so kurz her? Erst heute morgen hatte er sie efragt genau an der stelle wo sie jetzt stand und sie war glücklich gewesen wie noch nie in ihrem Leben. Er hat sich einen guten Ort gesucht um mir zu sagen das er nicht möchte. Da wo es angefangen hat sollte man es auch beenden.


Ihr war egal wie zynisch ihre Gedanken in dem Moment war sie musste sich ablenken damit die Tränen die in ihren Augen standen nicht fließen würden denn sie wusste wenn nur eine Träne ihre Augen verlassen würde dann würde Natascha nichtmehr aushören können zu weinen. Es tat ihr so weh. Noch nie hatte sie solche Schmerzen gefühlt.


"Ich versteh schon" sagte sie diesmal noch viel leiser und es war nicht sicher ob Chris es überhaupt hören würde.

Natascha wandte ihren Blick immernoch nach unten und ihre schwarzen Haare legten sich wie ein Vorhang um ihre Gesicht weshalb Chris die Träne nicht sehen konnte die sanft ihre Wange hinablief und nach unten in die Tiefe fiel....


Zurück
Oben