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AW: Die Schule der Magie


Garten / Gemeinschaftsraum / Schlafzimmer


Chris hatte sich an diesem Abend noch lange mit Tia unterhalten. Sie hatte ihm dabei zwar nicht erzählt, was sie wirklich beschäftigte, aber er hatte später das Gefühl, dass es ihr doch gut getan hatte, sich einfach mit jemandem ganz ungezwungen zu unterhalten, und sich so etwas abzulenken. Und so merkte Chris gar nicht, wie schnell die Zeit verging und erst, als Natascha meinte, sie sollten langsam aufbrechen, wurde ihm bewusst, wie spät es schon wieder geworden war.


Und so flog er, gemeinsam mit den anderen wieder nach oben, wo er sich noch etwas in den Gemeinschaftsraum setzte, da er eigentlich dachte, dass Natascha auch noch kommen würde. Als ihnen jedoch eine Dienerin mitteilte, dass Natascha nicht mehr kommen würde, war er etwas enttäuscht. Er konnte es ihr allerdings auch nicht verübeln. Er hatte das Gefühl gehabt, dass sie den ganzen Tag schon ziemlich müde gewirkt hatte.


Um nicht unhöflich zu erscheinen, blieb er jedoch noch etwas bei den anderen sitzen, auch wenn er gerne nach oben gegangen wäre, um seiner Freundin Gesellschaft zu leisten. Gesellschaft leisten war zwar etwas übertrieben. Denn eigentlich sass er nur in Gedanken versunken da und bekam kaum etwas von den Gesprächen der anderen mit. Erst als Andrew ihn direkt ansprach, blickte er wieder auf.


"Was?", fragte er zuerst leicht verwirrt, bis ihm bewusst wurde, was Andrew eigentlich gefragt hatte. "Mit mir und Natascha? Ja, da ist alles in Ordnung. Wieso sollte es auch nicht?", fragte er etwas verwundert, bevor er Andrews letzte Worte hörte. "Stimmt, wir waren heut nicht ganz so lange zusammen, wie in den letzten Tagen, doch das hat nichts zu bedeuten. Es hat sich heute halt einfach so ergeben. Aber wenn es dich beruhigt", antwortete er kühl und grinste dabei aber leicht, während er aufstand, " ich werde jetzt nach oben gehen und meiner Freundin etwas Gesellschaft leisten"


Mit diesen Worten wandte er sich ab und lief gemächlich die Treppen zu Nataschas Schlafzimmer nach oben und betrat dann leise das Zimmer, um Natascha nicht zu wecken, die tatsächlich schon im Bett lag und schlief. Auf leisen Sohlen lief er ins Badezimmer, wo er kurz seine Zähne putze. Danach ging er leise zurück zum Bett, zog sich bis auf seine Shorts aus und legte sich neben Natascha, die ziemlich unruhig schlief.


Zärtlich nahm er sie in den Arm und strich ihr sanft über die Wange, bevor er ihr einen Kuss auf die Lippen hauchte und ihr ins Ohr flüsterte, dass er sie liebte. Danach blickte er sie einfach nur glücklich an und dachte darüber nach wie es wohl mit ihnen beiden weiter gehen würde...


Irgendwann fielen dann auch ihm die Augen zu und er glitt ins Reich der Träume hinüber.


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