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AW: Die Schule der Magie


Chris - Ballsaal


Chris genoss es, Natascha wieder in seinen Armen zu halten und legte ihr, nachdem er Faith begrüsst hatte, auch gleich wieder einen Arm um die Taille. Die neue Schülerin schien einen sehr sympathischen Eindruck auf ihn zu machen, auch wenn sie, kurz nachdem er sie begrüsst hatte, kurz verschwand, um sich am Buffet einen Drink zu holen.


„Das mit den Vorbereitungen hab ich schon mitbekommen. Schliesslich wollte ich dich ja auf einen schönen Spaziergang einladen heute Nachmittag. Aber man teilte mir leider mit, dass du unabkömmlich seiest“, antwortete er ihr ebenfalls spassend und küsste sie zärtlich. „Aber den Spaziergang können wir sicherlich auch noch morgen, oder übermorgen nachholen. Es ist momentan einfach traumhaft draussen, mit den farbigen Blättern und der kühlen Luft. Einfach eine grossartige Stimmung“, fügte er dann noch hinzu. Er hatte den einsamen Nachmittag draussen in vollen Zügen genossen und die  Zeit genutzt, mal wieder seinen Gedanken nachzuhängen. Doch wenn er jetzt darüber nachdachte, wäre es doch schön gewesen, wenn Natascha hätte dabei sein können.


Während er so neben Natascha stand, begannen seine Gedanken wieder abzudriften. War heute nicht der Abend, an welchem sich das Diesseits und das Jenseits am nächsten standen? Vielleicht sollte er versuchen, seine Mutter heute Abend zu rufen, damit er wenigstens erfahren konnte, was vor einem Jahr wirklich geschehen war? Konnte es sein, dass dies möglich war? Auf einmal schienen sich seine Gedanken nur noch so zu überschlagen. Doch schliesslich holte Natascha ihn wieder in die Gegenwart zurück, als sie ihm zärtlich mit ihrem Daumen über den Handrücken strich und ihn fragte, wie sein Tag so gewesen war.


Einen Moment lang blickte er sie ziemlich verständnislos an, doch als er realisiert hatte, was Natascha eigentlich wissen wollte, begann er ihr gleich von seinem Tag zu erzählen. Er sprach davon, dass er morgens Joggen gewesen war, und danach einen langen Spaziergang unternommen hatte, bei welchem er sich über Gott und die Welt Gedanken gemacht hatte. Er erzählte ihr einfach alles. Nur die Tatsache, dass ihn der Tod seiner Mutter stark beschäftigte, verschwieg er ihr. Dies war einfach nicht der richtige Ort um über trübselige Gedanken zu sprechen. Er konnte dies gut noch in den folgenden Tagen nachholen. Es war nun wirklich nicht so dringend, dass er ihr die Party mit seiner Trübseligkeit verderben musste…


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