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AW: Die Schule der Magie


Chris


Chris konnte die Gedanken, die Natascha durch den Kopf schossen, beinahe an ihrem Gesichtsausdruck ablesen. Sie schien sich richtiggehend zu freuen, dass Hitomi jemanden gefunden hatte, mit dem sie zusammen sein konnte, ohne in irgendwelche anderen Beziehungen rein zu platzen. Nun ja, eigentlich war ja er derjenige gewesen, der sich zwischen sie und Natascha gedrängt hatte. Allerdings fand er, konnte er sich dadurch verteidigen, dass er von jener Beziehung überhaupt nichts gewusst hatte, als er Natascha kennen lernte. Er hatte ja eigentlich erst davon erfahren, als Hitomi wieder aus ihrer Versteinerung erwacht war…


Er zuckte leicht mit den Schultern. „Weißt du, ich freu mich auch, dass sie jemanden gefunden hat. Aber ich bin so ehrlich und gebe zu, dass ich mich vor allem darüber freue, weil sie es dann nicht mehr auf dich absehen wird. Ich teile dich nämlich nur höchst ungern“, flüsterte er Natascha zu, gerade als der langsame Song zu Ende ging. Diese Gelegenheit nutze Chris, um Natascha ganz dicht an sich zu ziehen und sie lange und voller Zärtlichkeit zu küssen. Als sie sich wieder voneinander lösten, die Musik hatte gerade begonnen ein schnelles Lied zu spielen, blickte er glücklich in ihre zauberhaften Augen, in denen er sich immer wieder hätte verlieren können. Doch an diesem Abend verhinderte dies Natascha, indem sie ihn mit einem unschuldig frechen Blick anschaute: „Hey, du weißt doch…“, wollte er ihr gerade sagen, dass er doch gar nicht tanzen konnte, als sie ihn auch schon zu dem schnellen Takt zu führen begann. Und wie es so war, überliess er sich halt seinem Schicksal und liess Natascha gewähren. Er hätte es ihr ja sowieso nicht abschlagen können. Schon gar nicht, da sie ihm noch immer nicht glaubte, dass er nicht tanzen konnte. Und dabei hatte er wirklich das Gefühl, er trample er ihr praktisch nur auf den Füssen rum. Er hatte keine Ahnung, wie sie sich das freiwillig antun konnte, doch wenn sie unbedingt wollte, dann würde er sie nicht davon abhalten.


Als der schnelle Song vorbei war und er noch den einen oder anderen weiteren Tanz mit seiner Freundin auf das Parkett gelegt hatte, zog Chris seine Liebste dann jedoch sanft, aber bestimmt von der Tanzfläche runter. „So, ich brauch jetzt erstmal eine kleine Pause. Und vor allem etwas zu trinken“, erklärte er ihr lächelnd und zog sie zu einem der Stehtischchen hinüber. „Willst du auch etwas? Dann schau ich mal kurz beim Buffet vorbei und hol uns was…“


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