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AW: Die Schule der Magie


Chris - Zaubertränke, Bibliothek


Chris war ziemlich stolz darauf, dass es mit dem Trank geklappt hatte. Denn wenn er alleine gearbeitet hatte, was sonst eigentlich immer der Fall war, war immer irgendetwas schief gelaufen. Auch wenn er sich noch so viel Mühe gegeben hatte. Doch heute, wo er diesen schwierigen Trank zusammen mit Natascha gebraut hatte, war etwas ganz ordentliches dabei herausgekommen. Es war genau der Trank, den sie hatten brauen wollen. Die Farbe stimmte, der Geruch, der leicht bläuliche Dampf der aus dem Kessel aufstieg und vor allem auch die Wirkung war genau die, die sie gewollt hatten.


Glücklich lächelte er Natascha an. Für einen Moment hatte er sogar vergessen, dass sie möglicherweise in ziemlichen Schwierigkeiten steckten. Er hätte seine Freundin jetzt einfach am liebsten in den Arm genommen und sie geküsst. Doch vor versammelter Mannschaft wollte er das dann aber doch nicht tun. Daher flüsterte er ihr nur ein leises „Danke“ zu und zwinkerte ihr kurz zu. Er war noch nie so gespannt gewesen auf die nächste Stunde, wie in eben diesem Moment. Unbedingt wollte er wissen, ob er zur Abwechslung mal ne gute Note in seinem „Lieblingsfach“ bekommen würde…


Als Mrs. Collens sie dann aus der Stunde entliess, wollte sich Chris gerade bei Natascha einhacken, damit sie zum Mittagessen gehen konnten, als diese ihm mitteilte, dass sie noch in die Bibliothek wollte. Sein Blick, mit welchem er sie musterte, war nicht gerade begeistert, denn da er schon den ganzen Morgen nichts gegessen hatten, weil sie zu lange im Raum der Wünsche verharrt waren, war er am verhungern. „Können wir das nicht nachher erledigen? Ich verhungere gleich“, meinte er nach kurzem zögern fragend, und hoffte, dass Natascha ihm zustimmen würde. Und wenn nicht, würde er halt in den sauren Apfel beissen und sie begleiten. Er wollte ihr nämlich auf jeden Fall helfen, wenn es um die Bücher ging, die er brauchte. Selbst wenn es nur darum ging, dass er sie nachher tragen würde, denn bei der Auswahl, war er ja schon einmal gescheitert…


„Also gut, ich komme mit. Ich kann dich die ganzen Bücher ja nicht alleine tragen lassen…“, erklärte er schliesslich mit einem leichten Lächeln und folgte ihr durch die Gänge der Schule in die grosse Bibliothek.


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