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AW: Die Schule der Magie


Chris, Bibliothek - Gemeinschaftsraum


Als Natascha ihm erklärte, dass ihrem Gesang zu widerstehen keine besondere Hürde gewesen war, wurden seine Augen grösser und er blickte sie ungläubig an. Das war jetzt genau das, was er hatte hören wollen. Dass diese Aufgabe, die ihm damals schon unglaublich viel Energie und Kraft abverlangt hatte, verhältnismässig leicht gewesen war. Zweifel stiegen in ihm hoch, ob er das wirklich schaffen konnte. Doch er verdrängte diese gleich wieder, weil er schon gar nicht daran denken wollte, dass er es möglicherweise nicht schaffen würde. Nataschas Vater würde nicht zulassen, dass er sie heiratete, wenn er nicht all das wusste, was er von ihm würde wissen wollen.


Und so schluckte er einmal leer und nickte einfach leicht, als Natascha ihm noch sagte, dass er zwar die erste Stufe beinahe schon geschafft hatte. Damit, dass er die Magie nicht verstand, hatte sie allerdings Recht. Er hatte keine Ahnung von der Magie der Elfen. Er fand sie faszinierend und beeindruckend, doch verstehen konnte er sie wirklich nicht. Ihre folgenden Worte, trugen jedoch nicht wirklich dazu bei, ihn aufzumuntern. „Du meinst also, ich muss ganz alleine herausfinden, was hinter eurer Musik und vor allem eurer Magie steckt?“, fragte er sie ruhig, jedoch mit einem leicht verzweifelten Unterton in der Stimme, den er nicht unterdrücken konnte. „Na ja, dann werde ich das wohl tun“, fügte er dann jedoch mit einem leicht hilflosen Lächeln hinzu, welches sich bald in ein Grinsen verwandelte. „Stimmt. Die Zeit wird kommen. Und schliesslich hab ich ja noch bis im Sommer Zeit, herauszufinden, was hinter der Magie steckt und die Sprache zu lernen. Das schaff ich auf jeden Fall.“ Dass er jetzt so einiges überspielte, was in ihm vorging, war klar. Ihr Vater hatte ihn vor eine Aufgabe gestellt, die nahezu unlösbar war…


Als sie später durch die Gänge liefen und Tia fanden, zögerten sie nicht lange und brachten sie in den Gemeinschaftsraum. Dort liess Chris Natascha gleich zu ihrer Freundin, damit sie sie untersuchen konnte. Er war ziemlich erleichtert, als Natascha meinte, sie hätte keine Verletzungen, es würde ihr also soweit gut gehen. Doch weshalb erwachte sie dann nicht aus ihrer Ohnmacht?


„Ich weiss leider auch keinen Spruch, um festzustellen, ob irgendjemand einen Bann auf sie gelegt hat, oder ob sonst irgendwelche Magie auf ihr liegt“, meinte er schliesslich leise und machte sich Gedanken darüber, was sie sonst noch tun konnten. Nach einer Weile meinte er leise: „Vielleicht sollten wir Jez suchen gehen. Vielleicht hat sie ja eine Idee, wie wir Tia helfen können…“ Fragend blickte er Natascha und Jessy an, was sie von der Idee hielten, als auch schon Max dazu kam und fragte, was eigentlich los war. Chris erklärte ihr kurz, dass sie selbst noch keine Ahnung hatten, was mit Tia war und wandte sich dann kurz an Natascha. „Vielleicht sollten wir sie nach oben bringen. Ich weiss nicht, ob es ihr sonderlich viel hilft, wenn wir jetzt alle um sie herumstehen und nichts tun… Dann können wir in aller Ruhe versuchen herauszufinden, wie wir ihr helfen können…


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