AW: Die Schule der Magie
Andrew; Mädchenschlafsaal
Andrew nickte verständnisvoll. Jez tat Recht daran ihm nicht zu vertrauen. Schließlich war das seine Schuld, dass Jason auf sie aufmerksam geworden war. Würde er sie nicht so mögen, wär sein Bruder nie in ihre Nähe gekommen.
Er verstand Jez und da er nicht wollte das Tia sich vielleicht jetzt aufregte und einen Streit anfing, ließ er Tias Hand los ung ging zum Fenster wo er hinausschaute. Er überprüfte ob sein Bruder hier irgendwo war, doch dem war nicht so. Dann lauschte er weiter. Außer Tia und Jez war hier niemand anderes mehr.
"jez hat recht. ich sollte nicht mehr in deiner Nähe sein, Denn wenn ich nicht wär wäre dir ja gar nichts passiert" sagte er und aus jeder Silbe klang die verzweiflung die in ihn heranwuchs.
Jetzt wo er wusste, dass es ihr gut ging war alles für ihn in Ordnung. Es war sowieso besser wenn er sich von ihr fernhielt, damit ihr nichts weiter geschah. doch vorher musste er prüfen, ob sein Bruder irgendetwas in ihr zurückgelassen hatte, denn wen ja musste er es rausholen bevor es schaden konnte.
"Nein, ich werde nicht in den Krankenflügel gehen, denn es ich werde nur 2 Dinge noch tun bevor ich die Schule verlasse" erklärte er. Andy hatte sich entschlossen lieber die Schule zu verlassen, bevor Jason es noch mehr auf Tia fixierte. Außerdem so wusste Andy würde er wieder vollkommen böse werden, wenn er weg war und so würde er für niemanden außer seiner Opfer eine Gefahr darstellen.
"Erstens werde ich dir und auch Jez erklären warum er dir das antut und dich töten wollte. Der Grund bin ich. Er ist hinter dir her, weil er gemerkt hat das ich mich in dich verliebt habe. Ansonsten hätte er dich in Ruhe gelassen"
Andy schaffte es nicht einmal Augenkontakt zu halten so sehr hasste er sich dafür das er sie in Gefahr gebracht hatte. Sein Atem ging schwer und sein Ton war undefinierbar. Zum einen schwang da dieser Hass mit den er für seinen Bruder entfand und zum Anderen die Verzweiflung weil er sie in gefahr gebracht hatte.
"Sein Name ist Jason und er ist mein Bruder. Meine Familie und ich wir haben ein wichtiges Geheimnis der Magie gehütet. Ein Geheimnis, welches einem absolute Macht und ewiges Leben schenkt. Im Gegensatz allerdings zu allen anderen Hütern die vor meiner Familie dran waren waren wir gut und blieben es auch. Dann bekam die magische Gemeinde Wind davon und wollten udas Geheimnis für ihre Zwecke. Ich weiß noch genau wie meine Mutter nach vorne trat und sich weigerte. Sie töteten sie einfach. Niemals werde ich diesen Augenblick vergessen" Seine Stimme war nun beinahe ein flüstern nahm aber nun an Kraft zu.
Sie hatten gehofft uns dadurch einzuschüchtern und das wir ihnen das Geheimnis nennen würden. Sie einweihen würden. doch wir weigerten uns und ein Kampf entbrannte. Jason, Daina, meine kleine Schwester, und ich schafften es zu fliehen. Wir waren auf der Flucht, da wir uns weigerten das geheimnis preis zu geben. ich wusste das Jason kurz davor war selbst das geheimnis zu benutzen das wir hüteten um unsere verfolger zu töten. Ich spielte auch mit dem Gedanken, denn ich wollte meine letztes Stück Familie nicht verlieren. Doch noch waren wir nicht soweit andere Menschen zu töten. Doch dann töteten sie Diana. Sie war doch erst 5" flüsterte er gequält. Sein Ton wurde nun monoton.
"Jason und ich konnten nicht mehr klar denken vor Schmerz ud überließen uns den Hass der ins uns brodelte. Wir setzten das was wir hüteten ein und töteten unsere verfolger. ich erinnere mich noch genau an die Stille die folgte. Ich kenn noch genau das Entsetzen das mich erfasste. Weiß aber auch wie die Macht in mir jubelte. Im Gegensatz zu meinem Bruder bin ich wieder zur Besinnung gekommen. Er ist geradezu besessen und er möchte das ich mit ihn komme und mit ihm die Menschen töte die unser Leben zerstört haben. doch ich weigere mich und nun denkt er das wenn er jemanden tötet der mir nahesteht, dass ich dann soweit wäre wie er. Deswegen macht er jagt auf dich" erklärte Andy. Nun ging er wieder zu Tia. Er wusste nicht wie sie reagieren würde.
"Es tut mir so leid, dass ich dich in Gefahr gebracht habe und ich verspreche dir das ich das nicht mehr zulasse. Ich habe probiert ihn aufzuhalten, doch er ist viel mächtiger als alles was ich je erlebt habe." er ging neben ihrem bett auf die Knie. Alle Kraft hatte ihn langsam verlassen. "Verzeih mir bitte"
Eine Sache allerdings musste er noch tun. Er musste wissen ob er was in ihr zurückgelassen hatte. Andy musste in ihrer Seele lesen. Aber ob sie ihn lassen würde? Er wollte ihr nicht wehtun, aber wenn Tia und Jez ihn nicht ließen würde er es mit Gewalt tun müssen.
Natascha, Speisesaal
Natascha lächelte über die vielen Fragen die auf einmal aus Lucias Mund kamen. Irgendwie war es schon niedlich, aber sie wollte eigentlich nicht die Umstände erklären die dazu geführt hatten, dass sie nun mit Chris verlobt war. Aber wie sagte ihre Familie immer? Man soll alle Fragen ordnungsgemäß beantworten.
"Ist kein problem. Ich verstehe ja deine Nachfragen. Schließlich sind wir alle vom Alter nicht weiter auseinander" erklärte Natascha mit einem Lächeln.
"Also erstmal ich werde bald 18 Jahre alt. Chris ist schon 18 und ja er geht auf diese Schule. Auf Grund meiner gesellschaftlichen Stellung in der Elfenwelt muss ich bis spätestens 19 verheiratet sein und eigentlich hätte ich einen hoch angesehenen Adligen meines Volkes heiraten sollen, der genauso wie ich auf die Stellung die wir einnehmen werden vorbreitet worden ist." erklärte Natascha und überlegte wie sie alle Frgen beantworten konnte ohne zu viel Preis zugeben.
"Aber zu dem Zeitpunkt als dieser Jahrgang die Klassenreise in mein Land wagte war ich schon wieder aller vernunft mit Chris zusammen. Wir hatten uns hier in der Schule kennengelernt und waren seit 3 Monaten zusammen. Dann allerdings musste ich ihn erklären das ich für meine Eltern eigentlich so gu ut wie verheiratet bin ich aber nicht vorhabe diese Hochzeit durchzuführen, da ich ihn liebe" sagte Natascha und seufzte leiser.
"Leichter gesagt als getan, denn ich muss auch überlegen was für das Volk am Besten ist. Chris und ich konnten den Gedanken nicht ertragen getrennt zu werden, doch wir wussten beide das es unweigerlich darauf hinauslief. Bis Chris mir allerdings überraschender Weise einen heiratsantrag machte. Nun sind wir seit 4 Monaten verlobt" erklärte Natascha stolz und blickte auf ihren Verlobungsring. Es war verrückt, aber sie liebte diesen Ring. früher hatte ihr der Gedanke an eine Ehe übelkeit verursacht und nun spürte sie nur Schmetterlinge.
"Zusammen kamen wir eigentlich durch einen Schülerstreich. Jemand hattemir per Telekinese den Endhemmungstrank eingeflüsst und nun ja ich fing mitten im Unterricht an über Chris herzufallen und ihn wziemlichungestürm zu küssen. Etwas woran ich vorher übrigens nur gedacht hatte." erklärte Natascha mit einem feinen grinsen auf den Lippen.
"So ich hoffe, dass ich keine deiner Fragen vergessen habe"