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AW: Die Schule der Magie


Chris: Speisesaal – Raum der Wünsche


Ach Natascha… Von mir aus musst du auch gar nicht kochen… Hauptsache du bist bei mir


::lächelte Chris Natascha zu und bemerkte dann grinsend, wie sie sich über etwas zu ärgern schien. Und ganz offensichtlich war der Grund ihres Ärgernisses nicht er, sondern der Salat in ihrem Teller, zumindest nach ihrem Blick zu urteilen. Als sie dann aber wieder zu ihm schaute, liess er dieses Grinsen schnell wieder verschwinden, damit sie nicht merkte, dass er schon wieder in ihren Gefühlen gelesen hatte. Er musste da wirklich einen Weg finden, das zu unterbinden. Denn jetzt, wo er das ganze einigermassen unter Kontrolle hatte und unter all den Gefühlen, die auf ihn einströmten nicht mehr zusammen brach, las er überall, wie es den Leuten so ging. Und er konnte sich gut vorstellen, dass es ziemlich nervend war, dass jemand bereits schon wusste, wie man sich fühlte, bevor man es diesem jemand überhaupt erzählt hatte::


Deine Tante ist wirklich eine sehr weise Frau…


::erklärte er ihr schliesslich und nickte leicht. Er mochte ihre Tante wirklich sehr gerne, vor allem auch darum, weil sie wohl die einzige in ihrer Familie war, die ihn akzeptierte, wie er war und sich nicht daran störte, dass er kein Elf war. Bei diesem Gedanken kam ihm auch schon der Besuchstag wieder in den Sinn, der morgen stattfinden würde. Und wenn er so richtig darüber nachdachte, wäre es bestimmt besser, wenn er nachher nicht mit Natascha in den Raum der Wünsche gehen würde, sondern wieder lernen ging. Das hatte er heute schon etwas vernachlässig, in der Zeit, wo er Gitarre gespielt hatte.


Doch als Natascha ihn schliesslich bei der hand nahm und ihn hochzog, konnte er gar nicht anders, als ihr nach oben zu folgen, weil er ihr diesen Wunsch einfach nicht abschlagen konnte und er sie auf keinen Fall enttäuschen konnte. Und so lächelte er ihr, als sie ihn mit glühendem Blick anschaute, kurz zu, zog sie in seine Arme und küsste sie leidenschaftlich, während er mit einer Hand den Raum der Wünsche aufstiess und mit ihr in diesen eintrat. Die Hitze, die ihnen entgegen schlug, weil noch immer das Ei im Raum war, störte ihn in diesem Augenblick überhaupt nicht. Und er verlor auch keinen Gedanken an das Ei sondern ging mit Natascha direkt in das kleine Häuschen, das sich im Raum der Wünsche befand und wollte dort die Zweisamkeit mit ihr geniessen::


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