AW: Die Schule der Magie
Chris
Nein, darüber hast du dir nicht den Kopf zu zerbrechen, Liebes
::lächelte Chris Natascha zu, als diese ihm erklärte, dass es sie sehr wohl auch etwas anging, und dass sie deswegen bereits schlaflose Nächte gehabt hatte und sich sogar davor fürchtete, dass sein Vater ihn ihretwegen von der Schule nehmen könnte. Irgendwie amüsierten ihn diese Gedanken doch ein wenig, da er mit Bestimmtheit sagen konnte, dass sein Vater so etwas bestimmt nicht einmal in Erwägung ziehen würde::
Natascha, er wird dich mögen, glaub mir. Damals… Ihr hattet einfach keinen besonders guten Start. Aber dass er dir das Gefühl gegeben hat, dich nicht zu mögen, war nur, weil er besorgt um mich war und wütend, dass ich beinahe gestorben wäre, ohne ihn zu fragen, ob ich das überhaupt darf.
::erklärte er ihr lächelnd und strich ihr zärtlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste ihre Nasenspitze::
Er wird dich mögen, versprochen. Er wird gar nicht anders können, als dich zu mögen. Schliesslich bist du einfach perfekt. Du bist wunderschön, clever, charmant… Ich würde sagen, einfach umwerfend. Vermutlich wird er sogar versuchen, dich mir auszuspannen. Das würde ihm ähnlich sehen, aber bestimmt nicht, dass er dich für unakzeptabel hält
::erklärte er ihr voller Überzeugung und zog sie noch etwas dichter zu sich hin, einfach weil es gut tat, ihre Nähe zu spüren und ihm etwas Sicherheit gab. Sicherheit, die noch dadurch verstärkt wurde, dass sie ihm mehr oder weniger versicherte, dass ihre Eltern wohl eher nicht auftauchen würden::
Also, es ist ja nicht so, dass ich deine Eltern nicht mögen würde… Aber ich glaube, ich bin doch froh, dass du glaubst, sie werden nicht kommen…
::gab er dann doch zu und kuschelte sich an Natascha, und schloss, während er ihren Duft tief in sich hinein sog, die Augen. Die Müdigkeit überrannte ihn nun langsam, kein Wunder, es war auch schon ziemlich spät geworden::