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Er hatte Angst davor, dass Phoebe etwas passieren könnte. Er will mit allen Mitteln verhindern, dass seiner neuen Familie etwas passiert, wenn es sein muss, das wusste Piper, würde er sein Leben dafür geben. Aber nun war Cole völlig aufgewühlt, das hat nichts mit Angst zu tun. Cole schien völlig ratlos, was zu seiner sonst ruhigen Art nicht passte.

„Cole, soll das heissen, dass Reyno sich in deinen Geist projiziert und deine Kräfte beherrscht hat?“ Darryl wurde schwindlig bei dem Gedanken. Was für Kräfte hatte Cole? Und erst Reyno. Daran wollte er gar nicht denken.

„Nicht ganz,“ sagte Cole und versuchte sich langsam zu beruhigen, was ihm mit aller Willensanstrengung gelang. „Er nahm mich als eine Art Kanal. Wäre ich nicht.......na ja ich, dann hätte man noch nicht einmal bemerkt, dass ich das war und dass meine Kräfte angezapft worden waren.“

„Aber diese Kraft mit dem Erdbeben und so weiter, das ist eine deiner Fähigkeiten?“ fragte Pagie, sie misstraute Cole nicht, trotzdem wollte sie eine klare Antwort.

„Nein........Doch.....Nein, verdammt es ist kompliziert. Wie wir alle habe ich vor ein paar Wochen erfahren, dass ich der Schüler des personifizierten Bösen bin, das wisst ihr. Seit ich mir dieser Sache im Klaren bin scheinen sich Fähigkeiten zu entwickeln, die unvorstellbar sind.“

„Quatsch, du kannst doch nicht ausgebildet werden und hundert Jahre später bemerken, dass man weit mehr gelernt hat, als man weiss,“ sagte Darryl stirnrunzelnd, aber als er vorhin den zitternden Cole gesehen hatte, bemerkte er, dass es Dinge gab, die für ihn unverständlich sind.

„Cole, kann es sein, dass es mit deiner Ausbildung, mit deiner Vergangenheit zu tun hat?“ fragte Piper vorsichtig. Wie sie erwartet hatte, verschloss sich Coles Gesicht sofort, seine Augen nahmen Härte an.

„Vielleicht,“ sagte Cole. ‚Nein,’ dachte er verzweifelt, ‚es ist so. Verdammt, es ist so! Es hat mit dieser Ausbildung zu tun. Oh Gott, helft mir!’ Doch erneut war Coles Mimik absolut ruhig. Schon wieder beherrschten ihn seine eigenen Gesichtszüge.

„Verdammt,“ flüsterte er. Sein Blick starrte ins Leere. „Wie kann es so schwer sein über etwas zu reden.“ Doch man hatte ihn gar nicht verstehen können, so leise war seine Stimme. Nur seine Lippen hatten sich bewegt. Die anderen wollten gerade fragen, was los sein, als Leo sich materialisierte.


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