„Wovon reden Sie eigentlich?“ fragte Sybille.
„Es war damals...........Wisst ihr noch den schlimmsten Augenblick meines Lebens?“ Die Frage war an Phoebe, Paige, Leo, Darryl und Piper gerichtet.
„Da hatte ich noch etwas gehört, noch etwas gefühlt..............Ich habe es so tief in mein Unterbewusstsein begraben wie meine Vergangenheit............und zwar habe ich eine Sprache gehört, die von den Wesen des Guten nicht vernommen werden kann. Die Stimme, die nicht weniger grausam war als die Sprache selbst, hatte prophezeit: ‚Um Mitternacht, wenn das Böse erwacht, an jenem Tag, an dem sich sein Sohn offenbart, wird von diesem unwillentlich die Dunkelheit ausgehen und der Finsternis niemand mehr entgegenstehen. An jenem Tag, an dem das Böse lachen mag, wird der Thron der Quelle von der Urquelle eingenommen werden, das Böse aufblühen und das Gute verglühen.................’“
Alle starrten ihn an. „Wie ging es weiter?“ fragte Leo mit heiserer Stimme.
Cole sah noch immer gedankenverloren aus dem Fenster.
Mit einer Stimme, die sogar ihm selbst so fremd und traurig vorkam, begann er zu sprechen: „Ich kann es fühlen................Die Angst der Menschen. Nicht nur hier. Auf der ganzen Welt. Massenpanik, Terror, Plünderung, alles ist ausgefallen. Das Chaos ist überall. Ich kann sehen, wie das Böse seinen Mantel ausbreitet. Sich bereit macht, lauert.“
„Wie ging die Prophezeiung weiter, Cole?“ fragte Darryl.
„Ich weiss es nicht,“ war die schlichte Antwort.
Plötzlich erstarrte Darryl. ‚Mein Gott, Nathalie. Sie ist ganz alleine zu Hause,’ dachte er panikerfüllt.
„Beruhige dich, Darryl,“ sagte Cole, welcher seinen Gedanken gelauscht hatte. „Sag mir einfach, wo sie wohnt.“
Darryl sagte ihm den genauen Standpunkt des Hauses.
Cole wandte seinen Kopf ein wenig nach links, dann sagte er mir leichter Besorgnis in der Stimme: „Sie ist nicht da, Darryl.“
PS: Ich weiss, es ist nur ein kleiner Teil. Ich hoffe er gefällt euch.