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Als Phoebe wieder Dinge um sich herum wahrnehmen konnte, stellte sie fest, dass sie erneut an einem fremden Ort war.

Diesmal befand sie sich in einer Wohnung, die weder ärmlich noch reich aussah. Sie sah, wie eine vierköpfige Familie frühstückte und auf einem Kalender, welcher an der Wand hing, sah sie das Datum: 3.Oktober 1902.

Plötzlich läutete es an der Türe und Phoebe zuckte zusammen.

„Öffnest du bitte die Tür, Anne, Schätzchen?“ bat die Frau, welche mit ihrem Mann und den beiden Kindern am Tisch sass, ihre scheinbar ältere Tochter.

Das Mädchen stand auf, hüpfte fröhlich zur Tür und öffnete sie.

„Guten Tag, Mister,“ sagte es freundlich, als sie den grossen ca. 18 jährigen jungen Mann betrachtete.

Der Mittleren Halliwell blieb fast das Herz stehen, als sie sah, wer da vor der Tür stand: Cole, welcher ein wenig älter aussah, als bei ihrer letzten unfreiwilligen „Zeitreise“.

„Hallo, Anne,“ sagte er kalt lächelnd, wobei das des Mädchens verblasste.

„Woher..............“ Doch sie konnte die Frage nicht beenden. Der Halbdämon hob blitzschnell die Hände und brach ihr mit einem Ruck das Genick.

Die Mutter, die ausserdem eine fähige Hexe war, schrie entsetzt auf, während ihr Ehepartner auf den Fremden losging.


Phoebe unterdrückte mit Mühe jenen Brechreiz, der sie beim Anblick des toten Mädchens zu übermannen drohte. ‚Das kann nicht sein! Das darf nicht sein! Cole hör auf!’ Sie konnte nicht sagen, ob sie die Worte schrie oder nur dachte.


Der Mann der Hexe war schneller tot, als dieser wohl wahrnehmen konnte. Aus dem Nichts blitzte eine Athame auf und erstach den Angreifer Coles.

Die Hexe rannte zum Tisch und holte ein Amulett hervor und hielt es vor ihre Brust. Dann rezitierte sie einen Zauberspruch:


„Ich rufe alle Mächte herbei

oh, ihr Götter steht mir bei

schickt diesen Dämon in die Unterwelt

............“


Doch sie wurde von einem leisen und ebenso arroganten Lachen aus der Konzentration gerissen: „Himmel, wie töricht bist du eigentlich, Hexe. Du kannst mich nicht aufhalten“

Mit diesen Worten verwandelte er sich in Balthasar.

Die Jüngste der Familie begann bei diesem Anblick hysterisch zu schreien und wollte wegrennen, als sie in diesem Moment eine Energiekugel traf.


Jetzt hörte Phoebe sich selbst schreien. Sie sprang und wollte die Ehefrau, Hexe und Mutter aus der Schussbahn holen, doch sie fiel durch sie hindurch. Tatenlos musste sie zusehen, wie Balthasar auf Hexe zuging und ihr den Ritualdolch ins Herz stiess.


Der Raum verschwamm.......................





Hasserfüllt sah Phoebe den Dämon an, der vor ihr stand.

Reyno lächelte nur mit einem fast gütigen Blick: „Mich musst du nicht hassen, Phoebe. Ich habe diese Taten nicht begannen und das weißt du ganz genau, aber du willst es nicht wahrhaben.“

Coles Freundin sank auf die Knie und Tränen liefen ihr über die Wangen: „Bitte, ich will das nicht sehen. Töte mich, aber ich will das nicht sehen.“

„Das Jahr, das dazwischen lag, war natürlich auch nicht unblutig, aber ich will dich nicht mit den Anfängen von Balthasars Karriere langweilen, meine Liebe, deswegen zeige ich dir das auf die schnelle Art und Weise, dann kommen wir zum wahren Gesicht Balthasars........“


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