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Ein gefährlicher Wunsch

  • Ersteller Ersteller Lovely1971
  • Erstellt am Erstellt am
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Lovely1971

Guest
hi das war meine zweite Story ich hoffe sie gefällt euch!!!

Charmed- Zauberhafte Schwestern
„Ein Gefährlicher Wunsch“

Glücklich schlenderte Phoebe durch den Schulflur. Sie freute sich schon auf die bevorstehende Kunststunde. Alles ist normal, dachte sie. Obwohl, normal war ihr Leben eigentlich ganz und gar nicht. Denn sie und ihre beiden älteren Schwestern Prue und Piper waren Hexen. Und sie waren nicht nur irgendwelche Hexen, nein, die drei Halliwell- Schwestern waren die Zauberhaften. Alle drei besaßen sie magische Kräfte, mit denen sie gegen dunkle Mächte kämpfen mussten. Obwohl Phoebe sich mittlerweile mit ihrem Schicksal abgefunden hatte, und auch mittlerweile ziemlich glücklich war, eine Hexe zu sein, wäre sie irgendwie manchmal doch lieber eine ganz normale junge Frau, die wieder ins College geht.
Ein Schmerz an ihrem Arm riss Phoebe aus ihren Tagträumen. Erschrocken schaute sie sich um. Und da stand er! Der wohl bestaussehendste Mann von Amerika. Wow! Gegen diesen Mann ist Brad Pitt ein Niemand, dachte Phoebe. Der Junge Mann wurde ziemlich schnell ziemlich rot im Gesicht. „Entschuldigung, ich meine tut mir sehr Leid. Ich habe es wirklich eilig. Ich muss zur Kunststunde.“, stammelte der junge Mann verwirrt. Phoebe‘s Top mit dem super tiefen Ausschnitt hatte ihn wahrscheinlich total aus dem Konzept gebracht.
Der Tag wird ja immer besser, dachte sie. Jetzt ist der hübscheste Mann auch noch in meinem Kunstkurs.„Ist schon gut“, sagte Phoebe zuckersüß. „Ist ja nichts passiert. Sie müssen auch zur Kunststunde?“ „Ja, wie gesagt: ich bin neu hier.“, erwiderte der Mann. „Übrigens ich bin Bradley. Bradley Smith. Aber meine Freunde sagen Brad zu mir. Und noch mal es tut mir wirklich Leid Miss. . .“
„. . . Phoebe“, platzte sie heraus, während sie in Brad’s wunderschöne grüne Augen starrte. „Ich meine, ähm Halliwell, ich meine, Phoebe Halliwell. Aber sie können mich einfach. . .“
„. . . Phoebe nennen?“ fragte Bradley mit einem Lächeln.
Phoebe grinste verlegen. Am liebsten hätte sie sich mit ihrer Büchertasche gegen Stirn geschlagen, aber dann wäre sie bestimmt noch dümmer herüber gekommen. Ein atemberaubender Typ reicht, um mich in einen brabbelnden Vollidioten zu verwandeln, dachte sie. Muss ich dringend dran arbeiten. . .
„So“, sagte er. „Ich muss jetzt aber wirklich los. Sie wissen doch, Kunststunde. War nett Sie kennenzulernen, Phoebe.“ Mit diesen Worten drehte sich Bradley um und ging fort.
„Warten Sie, Bradley.“ Rief Phoebe ihm hinterher. „Bleiben Sie bitte stehen.“ Phoebe rannte mit ihrer Büchertasche Bradley hinterher. Er blieb stehen und schaute Phoebe verwirrt an. „Aber was ist denn Los, Phoebe?“, fragte er verdutzt. „Nichts weiter.“ Keuchte Phoebe. „Ich muss nur... auch zur Kunststunde.“, erwiderte sie.
Wieder schaute Bradley sie verwirrt an. „Das heißt, wir sind im demselben Kunstkurs?“ Phoebe nickte. „Wenn auch Sie Professor Winters haben, ja.“ Grinste sie. Bradley grinste. „Mensch habe ich heute ein Glück.“

Das Telefon klingelte. Verärgert schaute Prue von ihrem Kontaktbogen auf, den sie gerade überprüfte. Kann man denn nie in Ruhe arbeiten? Genervt nahm sie den Hörer ab. „415, Prue Halliwell hier, was kann ich für Sie tun?“ Die Verbindung war schlecht. Deswegen verstand Prue rein gar nichts davon, was der am anderen Ende der Leitung ihr mitteilen wollte. „Ähm, könnten Sie das bitte wiederholen? Die Verbindung ist sehr schlecht.“ Ein Knacken. Ein Rauschen und die Verbindung war unterbrochen. „Hallo?“ Prue starrte einen Moment lang verwundert auf den Hörer. Dann legte sie genervt auf. Kann man denn wirklich nie in Ruhe arbeiten? Sie wollte sich gerade wieder dem Kontaktbogen zuwenden, als das Telefon wieder klingelte. Genervt verdrehte Prue die Augen. Sie überlegte sich, einfach nicht ran zu gehen, aber sie tat es schließlich doch. „Ja?“ Wieder war ein Rauschen in der Leitung zu hören. Prue erwartete jeden Moment die Stimme ihrer Schwester Phoebe zu hören, die ihr wieder von einem Typen erzählen musste, der aussieht wie Brad Pitt. Doch nichts der gleichen geschah. Statt dessen war wieder ein Knacken in der Leitung zu vernehmen. Doch diesmal brach die Verbindung nicht ab, sondern Prue konnte ein leises Wimmern hören. „Hallo? Hallo wer ist da? Ist Ihnen etwas passiert?“, fragte Prue besorgt. Dann hörte sie eine leise weiblich klingende Stimme. „Hallo? Ich brauche Hilfe. Hilfe!“, wimmerte die junge Frau entsetzt, als sie auf einmal aufschrie und eine sehr düster klingende Stimme in den Hörer brüllte:“ Hören Sie zu. Die Frau hat sich verwählt! Und wehe Sie versuchen diesen Anruf zu verfolgen, dann werde ich Sie töten!“ Mit einem Knacken war die Verbindung unterbrochen. Prue war fassungslos. Was war dort passiert? Was ist mit der Frau passiert? Wurde sie etwa? Umgebracht! Und ich habe alles gehört? Entsetzt und völlig verwirrt wählte Prue die Nummer des P3‘s.

Grinsend saß Phoebe an ihrem Platz und verfolgte das Referat von Professor Winters. Sie hatte heute wirklich Glück. Bradley hatte sich sogar neben sie gesetzt. Sie schaute unauffällig zu ihm hinüber. Er grinste. Sie grinste zurück.
„Was meinen Sie dazu, Mrs. Halliwell?“, ertönte auf einmal Professor Winters Stimme. Erschrocken blickte Phoebe auf. „Bitte, wie?“, fragte sie verdutzt. Professor Winters schaut sie streng an. „Sie sollten ihre Zeit nicht damit verbringen, ihrem Nachbarn Mr. Smith zu reden, sondern um aufzupassen, damit sie den Kurs zumindest diesmal schaffen.“ Phoebe errötete. Musste Professor Winters unbedingt erwähnen, dass ich diesen Kurs nun schon zum zweiten Mal versuche? Sie hat mich vor Brad nun zum totalem Vollidioten gemacht. „Es... ähm.. tut mir Leid, Professor Winters. Wird.. ähm.. nicht wieder vorkommen.“, entschuldigte sie sich. Warum muss so etwas nur immer mir passieren? Prue passiert so etwas nie. Sie hat immer Glück. Sauer hörte Phoebe weiter dem Referat zu. Während Bradley grinste.
Na, warte, du kleine Hexe. Dich kriege ich noch weich, dachte er und seine Augen blitzten auf. Er freute sich schon darauf, die Halliwell Schwestern endlich tot zu sehen. Aber am schwersten wird die älteste zu töten sein, das wusste er bereits. Sie war stark, vielleicht sogar zu stark. Aber er wollte nichts unversucht lassen, um es ihm recht zu machen.

Piper beugte sich genervt über die Rechnungen des P3. Wie sollte sie das bloß an einem Nachmittag schaffen? Das Telefon klingelte. Genervt schaute sie auf. Wer war das denn schon wieder? So werde ich wirklich nicht fertig. Genervt nahm sie ab. „Ja?“. „Piper? Ich muss dir unbedingt etwas erzählen. Es ist total wichtig.“, tönte Prue’s Stimme aus dem Apparat. Sie klang sehr aufgeregt. „Hat das nicht noch Zeit, Prue? Ich muss noch arbeiten. Die Rechnungen müssen noch heute fertig werden.“ „Nein, Piper. Es ist wirklich wichtig. In einer halben Stunde auf dem Dachboden. Hab dich lieb.“ Das Gespräch endete.
Erbost legte Piper auf. Ich werde tatsächlich heute nicht mehr fertig. Anderseits wenn Pure sagte es ist wichtig. Ist es meistens ein Dämon. Na dann los. Als Hexe müsste man wirklich ewig Zeit haben um alle Dämonen zu vernichten.
Schnell legte Piper die Rechnungen beiseite, warf sich ihre Jacke über und eilte zum Ausgang ihres Clubs. Sie stieg in ihr Auto und fuhr auf dem schnellsten Weg zu Halliwell Manor.
 
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Danke werde Morgen so schnell wie möglishc weiter tippen!
Versprochen!

Danke fürs Feedback

Lovely
 
Kann es sein, dass du vor kurzer Zeit "Kampf gegen die Götter" gelesen hast? ;)
Aber wirklich gut. Ich glaub hier warten einige LEute auf den nächsten Teil...

Manu
 
@ Sam
Ja stimmt den Teil mit dem Vollidioten habe ich aus "Kampf gegen die Götter" ich fand das einfach witzig und habs leicht verändert mit eingebaut ich werde jetzt noch ein wenig posten:

In Prue’s Kopf herrschte Chaos. Armageddon! Es war wie verhext, sie konnte an nichts anderes mehr denken, als an das Telefongespräch von heute Morgen. Sie hatte einen Mord mitgehört. Und nichts unternommen. Wann kommt Piper denn nur ich brauche ihre Hilfe, dachte sie verzweifelt. Die Tür knallte. Gott, sei Dank, dachte sie. Piper ist da! Doch, Fehlanzeige! Es war Phoebe. Und sie strahlte übers ganze Gesicht. Nicht schon wieder, dachte sie. Es war ihr wahrscheinlich schon wieder ein Mann über den Weg gelaufen, der mal wieder aussieht wie Brad Pitt. Es muss ganz schön viele von diesen Typen geben, die so aussehen wie er, wenn nur mir mal so ein Mann über den Weg laufen würde, und nicht immer nur Phoebe. „Hallo? Jemand da?“, rief Phoebe quer durch das Haus. „Ich muss euch was total tolles erzählen!“ „Ich bin hier“, rief Prue etwas weniger glücklich aus der Küche. „ Ich muss dir was erzählen“, begann Phoebe. „ich weiß: Du hast wieder mal einen Typ getroffen der aussieht wie Brad Pitt, richtig?“, sagte Prue. „Moment mal“, Phoebe legte den Kopf schief. „Habe ich die Kraft Visionen zu sehen, oder du?“ Prue blickte Phoebe böse an. „Ha, ha, sehr lustig Phebes.“ Phoebe setzte sich besorgt neben Prue auf einen der Barhocker. „Sag mal, was ist eigentlich los mit dir? Du bist so komisch drauf?“ Prue stützte den Kopf in die Hände. Sie war sich nicht sicher, ob sie Phoebe von ihrem Telefonat erzählen sollte. Ich tue es. „Nun ja, ich habe heute Morgen telefoniert.“ Phoebe grinste. „Das ist ja nichts neues.“ Prue verdrehte die Augen. „Es war kein normales Telefonat. Ich habe bei einem Mord mitgehört.“ Phoebe sprang auf. „Was hast du?“ Prue schluchzte „Ich habe einen Mord zugehört. Verstehst du nicht, Phoebe? Ich habe gehört wie jemand umgebracht wurde!“

So schnell wie noch nie fuhr Piper durch die Straßen, die sie schon so oft gefahren war. Doch heute hatte sie es tatsächlich eilig. Nicht nur, weil sie vielleicht zu spät in den Club kam, sondern weil Prue richtig besorgt klang. Und wenn Prue richtig aufgeregt war, musste tatsächlich etwas passiert sein. Piper verdrehte die Augen. Gerade jetzt schaltete die verhaßte Ampel auf Rot um. Halte aus Prue, dachte sie. Ich bin schon fast da!

Phoebe hatte den Arm um Prue gelegt. Was sie ziemlich selten tat, weil sie und Prue sich öfters mal in die Haare kriegten. Sie waren eben von Grund an verschieden. Prue schluchzte. Sie war am Ende. Sie hatte gehört, wie jemand umgebracht wurde! Und das höchstwahrscheinlich von einem Dämon! Und sie als eine der Zauberhaften hatte nicht helfen können. Phoebe strich ihr übers Haar. „Alles wird gut, Pure“, flüsterte sie ihr ins Ohr. In diesem Moment hörte Phoebe, wie die große Eingangstür des alten viktorianischen Hauses zugeknallt wurde. Es war Piper.
„Hallo? Jemand da?“, rief Piper quer durch das alte Haus. Sie bekam keine Antwort. Aber irgend etwas leitete sie in die Küche. Und da sah sie wie Prue zusammengekauert auf einem der Barhocker saß und Phoebe den Arm um ihre Schwester gelegt hatte. „Sorry, konnte einfach nicht früher kommen“, flüsterte sie Phoebe zu. „Psst!“, machte diese nur. Prue hob langsam wie in Zeitlupe den Kopf. Ihre Augen waren vom Weinen rot geschwollen. „Ich bin schuld“, murmelte sie. „Ganz alleine ich bin schuld. Ich habe der armen Frau nicht geholfen. Ich habe gehört, wie sie umgebracht wurde!“ Piper ging auf ihre Schwester zu. „Prue, du hast keine Schuld an dem Tod der Frau. Schuld hat alleine dieses Wesen, dass sie auf dem Gewissen hat.“, sagte sie. Doch Prue schüttelte energisch den Kopf. „Nein, Piper. Ich hätte ihr helfen müssen. Unsere Aufgabe ist es die Unschuldigen zu beschützen!“
Phoebe schüttelte den Kopf. Wie konnte Prue nur denken, dass sie am Tod der armen Frau schuld ist. „Prue, geh nach oben. Und Ruhe dich aus. Schlaf ein bisschen.“, redete Piper ihrer größeren Schwester ein, damit sie in Ruhe mit Phoebe reden konnte. Prue nickte nur und machte sie auf den Weg in ihr Zimmer. Wie in Trance ging sie die Treppe des Hauses hinauf und in ihr Zimmer. Sie war Verzweifelt. Was sollte sie nur tun? Nur eines wusste sie genau, sie musste diesen Dämon finde, der dieses Verbrechen begangen hat. Keiner legt sich ungestraft mit einer der Zauberhaften an.
„Ich weiß doch, Piper. Prue macht sich immer Vorwürfe. Aber was sollen wir denn nur tun? Ich meine vielleicht geht sie eigenhändig auf Dämonenjagd und wird selber von diesem Kerl umgebracht!, erklärte Phoebe.
„Dann müssen wir das eben verhindern, erwiderte Piper. Sie tat ziemlich gelassen, aber in ihrem Inneren drehte sich alles. Aber da sie die mittlere Schwester war, musste sie nun mal wissen wo’s langgeht. Ich glaube, ich werde tatsächlich langsam richtig erwachsen, dachte sie erfreut. Doch die Freude verging blitzartig, als das Telefon klingelte. Verstört schaute Piper auf die Uhr. Wer ruft denn um zwei Uhr Nachmittags an? Sie nahm ab, wünschte sich aber einen Augenblick später, sie hätte es gelassen, denn die Stimme klang nicht gerade freundlich.
„Heute Morgen“, fauchte die tiefe Männerstimme. „Sie haben nichts gehört verstanden! Nichts und rein gar nichts, verstanden?“ Piper war unfähig zu antworten. „Haben sie mich verstanden?, brüllte die Stimme. „Ja“, erwiderte Piper leise. „Gut, denn wenn sie irgend jemandem von unserem Gespräch erzählen, werde ich sie umbringen!“
Das Gespräch endete. Piper legte auf. Verstört ging sie zurück zu Phoebe. „Wer war das?“, fragt sie neugierig. Piper schaute sie verdutzt an. „Wie bitte?“ „Ich wollte wissen, wer das war?“ „Was? Achso ja, nichts wichtiges, wirklich“, log sie.
Phoebe war verwirrt, was war denn nur mit Piper los, hatte der Teufel persönlich angerufen?
„Piper, was ist denn los mit dir?“, fragte sie. „Was? Ähm.. nichts, wieso?“ „Naja du kommst mir irgendwie komisch vor. Ist etwas?“ Nein, mir geht die Sache mit Prue nur sehr zu Herzen“, erzählte Piper ziemlich überzeugend wie sie fand. Sie wollte Phoebe erst einmal nichts von dem Anruf erzählen.

Prue wälzte sich in ihrem Bett hin und her. Sie konnte nicht schlafen. Sie musste immer an den Anruf denken und daran dass sie dieser Frau nicht geholfen hatte. Sie schloß die Augen, sie versuchte es abermals einzuschlafen. Aber es funktionierte nicht. Immer wenn sie die Augen schloß, tauchte wieder diese häßliche Stimme in ihrem Kopf auf. Die immer wieder rief: „Ich werde dich töten! Ich finde dich Prue Halliwell!“ Prue stand auf einmal senkrecht in ihrem wunderschönen alten Bett. Sie musste etwas tun, sie konnte nicht mit ansehen- vorallem nicht als eine der Zauberhaften- dass dieser Kerl weiter mordete. Sie musste etwas tun und zwar sofort. Sie schoß aus dem Bett, zog sich einen Morgenmantel über und eilte die Treppe hinunter zu ihren Schwestern in die Küche.
 
^hier ein kleiner neuer Teil:

„Ich mache mir wirklich Sorgen um euch“, sagte Phoebe. „Ich meine, was wenn Prue tatsächlich meint sie müsste alleine diesen Kerl aufhalten?“ „Keine Sorge. Werde ich nicht“, erwiderte Prue, die gerade zur Tür hereingekommen war. „Ohh, Prue. Du solltest doch etwas schlafen. Ruh dich aus, Liebes“, meinte Piper liebevoll. Sie machte sich wirklich Sorgen um Prue, genau wie Phoebe, aber noch wusste Phoebe nichts von dem Anruf den sie gerade geführt hatte. Nur sie wusste momentan wie Prue sich fühlte, denn auch sie hatte diese häßliche Stimme des Mörders gehört. Und sie hatte nicht nur seine Stimme gehört. Sondern sie hatte auch gehört, wie er Prue gedroht hatte, sie umzubringen. Was wenn er seine Drohung wahr machen würde? Was wenn dieser Kerl meine Schwester umbringt? Ach Piper, tadelte sie sich selbst, du denkst mal wieder viel zu negativ. Wir werden Prue schon beschützen können. Ich und Phoebe, wir die Zauberhaften. Wir können auf uns aufpassen.
„Erstmal brauche ich jetzt einen Kaffee.“, murmelte Prue. Phoebe hielt ihr die Kanne entgegen. Prue lächelte zum ersten Mal an diesem Tag. „Danke“, murmelte sie. Und goß sich dann eine Tasse ein und nippte genüßlich daran. Wie glücklich sie über so etwas einfaches wie eine Tasse Kaffee war. Doch kurz darauf musste sie sofort wieder an das Telefonat denken. Sie blickte über ihre Tasse hinweg ins leere. Ihr Blick schweifte am Fenster vorbei. Sie starrte auf die Straße. „Prue, ist da jemand?“, fragte Phoebe. Prue schaute sich erschrocken um. „Was, wie? Nein, nein, niemand“, antwortete sie. „Warum starrst du dann so auf die Straße. Denkst du dein Traummann läuft heute noch vorbei?“, fragte sie neckisch. „Phoebe!“, zischte Piper. Phoebe schnitt eine Grimasse. Dann schaute sie wieder zu Prue. „Tut mir Leid, Süße. Willst du allein sein?“ Prue schaute auf. „Nein, nein. Bleib ruhig.“ Phoebe nickte.

Der Meister saß vor seinem Spiegel. Er sprach mit der Flamme, eine Art Hellseherin. Die Flamme grinste höhnisch. „Ich sehe die Zukunft der Zauberhaften“, sie grinste. „Ich meine ich sehe nicht ihre Zukunft, weil die Zauberhaften keine Zukunft mehr haben. Diesmal können wir sie vernichten- endgültig!“
Der Meister lächelte. „Oh ja, geliebte Flamme und dann wirst du endlich frei sein. Und dann werde ich dich heiraten und wir können die ganze Welt beherrschen!“ Die Flamme lachte. „Ja, geliebter Meister, so wird es sein!“
„Nur ein kleines Problem gibt es noch, meine Geliebte. Ich muss noch meinen Spion ausfragen, wie weit er damit ist die jüngste Hexe um den Finger zu wickeln. Am besten jetzt gleich.“ Er schnippte mit den Fingern. Und vor ihm stand ein lächelnder Bradley. „Ich habe schon darauf gewartet, Meister. Ich habe die kleine Hexe um den Finger gewickelt. “Wieder lächelte der Meister. „Dann haben wir ja alle Probleme aus der Welt geschafft. Auf in den Kampf gegen die Hexen!“, rief er.
Betreten schaute Bradley auf den Boden. Er suchte nach den richtigen Worten. Es fiel ihm nicht leicht dem Meister diese schlechte Nachricht zu überbringen. „Nun ja, nicht ganz Meister. Ich ähm, brauchte heute morgen wieder einmal frisches Blut und habe mir eine junge Frau ausgesucht. Aber leider ähm, war sie ziemlich schlau und hat Hilfe geholt. Per Telefon und das ausgerechnet bei der Ältesten Schwester der Zauberhaften.“ So jetzt war es raus.
Mit großen Augen starrte der Meister seinen Spion an. Das durfte doch nicht war sein. Am liebsten würde er ihn umbringen. Aber dann hätte er keinen Spion mehr. Er musste es ihm also, so schwer es ihm auch fiel, verzeihen.
„Ist nicht so schlimm, mein kleiner Spion.“ Ungläubig schaute Bradley seinen Meister an. Hatte er dies tatsächlich gesagt? Hatte sein Meister ihm tatsächlich verziehen? Er als Ebenbild des Bösen? Der Meister lächelte. „Ich habe da so welche kleinen Tränke, die ihr dieses Geschehen so ins Gedächtnis einhämmern. Das sie nicht mehr aufhören kann daran zu denken. Und dann an diesen Schuldgefühlen zu Grunde gehen wird. Dann hätten wir so die Schwerste Gegnerin vernichtet.“ Die Flamme im Spiegel lächelte. „Mein Geliebter, ich liebe deine Brillanten Ideen.“
Auch Bradley lächelte. Er hatte schon um sein Leben gefürchtet und nun wurde er auch noch vom Meister persönlich gelobt. Tja, heute habe ich tatsächlich Glück.
Der Meister ging auf einen großen dunklen Schrank zu. Er öffnete die Tür und holte ein Flakon heraus. Es enthielt eine dunkelblaue Flüssigkeit. Er hielt sich vor dem Spiegel, in dem die Flamme gefangen war. Sie lächelten sich an. „Hier haben wir so einen Trank“, sagte er und zeigte Bradley den Flakon. Er schritt auf einen runden Tisch zu und entzündete zwei schwarze Kerzen. Dann goß er den trank in eine Schale und murmelte einen Zauberspruch. Mir einer kleinen Explosion endete der böse Spruch.

Prue hatte sich inzwischen wieder auf einen der Barhocker in der Halliwellschen Küche fallen lassen. Was war denn bloß mit ihr? Sie konnte na nichts anderes mehr denken als an den Anruf. Und irgendwie benahm sich Piper auch komisch. Gerade so als wären sie verflucht. Prue schreckte einen Moment lang auf. Stop! Verflucht? Aber dann sackte sie wieder in sich zusammen. Ach Unsinn, Pure. Du denkst mal wieder viel zu schwarz.
„Prue?“, fragte Phoebe besorgt. Sie kam gerade aus ihrem Zimmer. Erschrocken hob Prue den Kopf. „Alles in Ordnung“, erwiderte sie. Phoebe setzte sich neben ihre älteste Schwester. Sie war sehr besorgt. Prue wirkte anders als sonst. Ganz anders. „Nein, Prue, das stimmt nicht. Bei dir ist gar nichts in Ordnung. Sag, was ist denn los?“ Mit großen Augen schaute Prue ihre Schwester an. Sollte sie sich ausgerechnet bei Phoebe aussprechen? Sie entschloß sich, es zu tun. „Nun ja. Dieser Anruf von heute Morgen geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Ich muss dauernd an die arme Frau denken. Was wenn es kein normaler Verbrecher war? Sondern ein Dämon!“ Fragend schaute sie zu Phoebe herüber. Diese blickte sie traurig an. In diesem Augenblick kam Piper mit einer großen Tasse Tee herein. Sie stellte sie vor Prue auf den Tisch. „Hier. Trink eine Tasse Tee.“, sagte sie und verschwand dann wieder. Verwundert über das plötzliche Auftauchen und vorallem über das plötzliche Verschwinden ihrer Schwester, blickte Phoebe wieder zu Prue hinüber.
Diese zuckte nur mit den Schultern. „Das meine ich“, begann Prue. „Auch Piper ist so komisch. Ich meine als ob sie auch diese Stimme des Mörders gehört hätte.“ Erschrocken starrte Phoebe Prue an. Hatte Piper etwa? „Piper!“, rief sie quer durch das alte viktorianische Haus. Nach ein paar Minuten kam Piper langsam, so als wäre sie gerade aufgewacht, in die Küche. „Setz dich hin“, befahl Phoebe. Unverständlich schaute Piper ihre jüngere Schwester an. Was war denn in Phoebe gefahren? Erst dieser Verrückte am Telefon und jetzt auch noch eine verrückte Schwester. Widerwillig setzte sich Piper neben Prue.
„Was ist denn Phoebe?“, fragte sie genervt. Mit bösem Blick schaute Phoebe auf Piper. „Liebes, wer hat da eigentlich eben angerufen?“ Erschrocken schaute Piper auf. Wusste Phoebe etwa? Nein, das kann nicht sein! Oder doch? „Ich sagte doch schon. War nicht wichtig.“ Jetzt mischte sich Prue ein. „Piper. Wer hat angerufen? War es der Mörder?“ Piper schaute Prue entschuldigend an. „Ja, es stimmt. Es war der Mörder. Und er hat dir also mir gedroht mich umzubringen, wenn du irgend jemandem von dem Anruf heute Morgen erzählst.“ Ungläubig schaute Phoebe zu Piper. Diese schluckte. Sie hatte Angst. Große Angst.

Der Meister grinste. Er war zufrieden. Er hatte die älteste Schwester weich. Sie könnte nichts mehr tun. Sie wurde von ihren Gefühlen aufgefressen. Bald war sie reif für die Anstalt. Bald schon sehr bald. Er ging wieder auf den Spiegel zu, in dem die Flamme ihm schon entgegen grinste. „Wir haben sie weich, Meister. Die älteste Schwester ist weich. Sie kann nun ihre Kräfte nicht mehr kontrollieren. Da sie von ihren Gefühlen erdrückt wird. Dein Spion hat gute Arbeit geleistet.“
Der Meister nickte. Mit seinen großen bösen Augen konzentrierte er sich auf eine Athame, ein Zeremoniedolch. Ein paar Augenblicke später glänzte die spitze Klinge des Dolches in seiner Hand auf. Er lächelte.
Die Flamme lächelte ebenfalls. Mit großen Augen blickte der Meister sie an. „Was ist Geliebte, was siehst du?“ Die Flamme öffnete ihre Augen schlagartig und grinste ihren Geliebten an. Es waren gute Nachrichten, zumindest für den Meister.

„Ich kann einfach nicht glauben warum du mir nichts gesagt hast“, fauchte Phoebe Piper an. Diese hatte den Kopf abgewandt und schaute Hilfe suchend zu Prue herüber, aber sogar ihre älteste Schwester schüttelte den Kopf. Warum sind nur alle gegen mich? „Und schau mich gefälligst an wenn ich mit dir rede!“, brüllte Phoebe. Erschrocken schauten Prue und Piper hoch. Was war denn in Phoebe gefahren? Piper seufzte Phoebe klang schon wie eine der ziemlich strenge Lehrerin der Highschool. „Es war ich meine es ist, nur so, ich wollte Prue nicht damit belasten, dass der Killer wieder angerufen hatte.“ Nun schaltete Prue dazwischen. „Nun hör aber auf!“, sie erhob sich, “ich bin schließlich für euch verantwortlich und eigentlich war der Anruf ja auch für mich!“ Phoebe nickte. Diesmal stimmte sie ihrer Schwester zu. Das reichte. „ach du hättest den Killer gerne ein weiteres Mal gesprochen? Das nächste mal sag ich ihm, >Warten, sie bitte sehr geehrter Mister Killer. Meine Schwester kommt sofort!<“ Wutentbrannt lief Piper aus dem Zimmer in Richtung Treppe. Ihr reichte es für heute. Sollte dieser Killer Prue doch. . . Aber Moment was tat sie denn da? Hatte sie sich tatsächlich gerade gewünscht dass. . . ? Wie konnte sie nur? Seit dem die Drei die Zauberhaften waren hatte Piper noch nie so etwas über ihre Schwester gedacht, denn sie wusste manchmal wurden Wünsche war.
 
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„Meister!“, schrie die Flamme. Sofort erschien der Meister vor ihr. „Ja Geliebte, was ist denn?“ Die Flamme freute sich wie ein kleines Kind. „Ihr glaubt nicht, was ich gerade gesehen habe.“ Der Meister wurde ungeduldig „Nun sage mir, was ist!“, rief er. Die Flamme grinste. „Die Hexe hat sich gerade gewünscht, dass ihre Schwester stirbt. Das wäre doch eine Chance für...“ Der Meister unterbrach sie. „Du meinst sie sagte oder dachte, dass der Teufel ihre Schwester holen sollte?“ Die Flamme nickte. „Genau das meine ich. Und ich finde das wäre doch eine Chance für Montrue, oder nicht?“ Der Meister überlegte die Idee war gar nicht so schlecht. Das wäre möglich. Nein, das wäre nicht möglich, es würde so sein.

Prue hatte sich in ihrem Zimmer verkrochen. Sie lag auf ihrem Bett und starrte an die weiße Decke. Nun versuchte sie schon seit einer halben Stunde einzuschlafen. Doch so ein ungutes Gefühl, als würde etwas böses- wirklich sehr böses- auf sie zukommen. Und sie könnte nichts dagegen machen. Und sie wusste als Hexe musste man solche Gefühle ernst nehmen. Sehr Ernst. Sie können dein Leben vernichten, wenn du sie nicht beachtest, aber sie können es auch retten, wenn man auf sein Gefühl hört. Das wusste Prue bereits.

Piper ging unruhig in ihrem Zimmer auf und ab. Sie dachte daran, was sie sich eben für Prue gewünscht hatte. Das durfte doch nicht wahr sein. Hoffentlich hat das kein böser Wunschdämon gehört. Denn Piper wusste, das Dämonen manche Wünsche- meistens die bösen- wahr machen können. „Ich bin ein schlechter Mensch“, murmelte sie vor sich hin. „Wie kann ich nur so etwas schlechtes für meine Schwester wünschen und vorallem als Hexe?“ Sie ging wieder zum Fenster das Sonnenlicht strahlte durch die Scheiben auf Piper’s langes braunes Haar. Das Licht beruhigte sie etwas. Doch nur einen Augenblick später war sie in Gedanken schon wieder bei Prue.
Es klopfte an der Tür. Piper schreckte auf. „Ja“, rief sie. Phoebe kam herein. Sie sah besorgt aus. „Piper, Liebes, warum kommst du nicht mit mir runter?“, fragte sie liebevoll, “Was ist denn bloß los mit dir?“ Phoebe setzte sich auf Piper’s großes altes Bett. Mit ihren großen braunen Augen blickte sie Piper vorwurfsvoll an. Piper schüttelte nur den Kopf „Es ist nichts wirklich, Phebes.“ Phoebe grinste. „Das muss wohl in der Familie liegen, du bist im Lügen genauso schlecht wie Grams, Prue und ich. Nun los raus mit der Sprache.“ Piper seufzte. Es stimmte im Lügen waren die Halliwells wirklich nicht die besten. Und Phoebe durchschaute einfach jeden. Schon komisch, dass sie nicht sofort gemerkt hat, dass Cole eigentlich ein böser Dämon ist, dachte sie. Phoebe verdrehte die Augen. „Ich weiß, was du gerade gedacht hast, Piper. Du dachtest warum ich denn dann nicht sofort gemerkt habe, dass Cole ein Dämon ist. Na vielen Dank auch.“ Erschrocken schaute Piper Phoebe in die Augen. „Phoebe, hast du den Gedanken- Lese- Spruch verwendet um mich zu durchschauen. Das finde ich wirklich nicht gut von dir“, schimpfte Piper. Beleidigt schob Phoebe das Kinn vor. „Das würde ich nie tun, Piper. Um das zu erkennen, muss ich dir einfach nur in die Augen schauen. Klar?“ Obwohl sie noch nicht recht daran glaubte, nickte Piper. „Ja wohl, Sir.“ Zum ersten Mal an diesem Tag musste sie lächeln. Phoebe schaffte es einfach immer wieder sie oder Prue zum lächeln zu bringen.
Piper setzte sich neben Phoebe auf das Bett. Irgend etwas wollte sich immer noch nicht Phoebe gegenüber öffnen. Doch dann beschloß sie sich Phoebe anzuvertrauen. „Nun ja. Als ich eben so wütend die Treppe hochging“, begann Piper. Da klopfte es an der Tür. Toll, dachte sie. Wieder konnte sie Phoebe nicht erzählen, was Sache war.
„Herein“, rief Piper genervt. Langsam öffnete sich die Tür. Prue spähte durch den kleinen Türschlitz. Sie lächelte. Piper wunderte sich, warum lächelte Prue denn auf einmal? Vor zwei Stunden noch war sie völlig fertig.

Bradley starrte den Meister ungläubig an. „Meister, wie meint Ihr das? Eine Planänderung?“, fragte er. Der Meister ging langsam und bedrohlich auf Bradley zu. „Ich meine damit, dass wir dich nun nicht mehr brauchen.“ Er grinste. Ängstlich wich Bradley zurück. Was hatte der Meister nur mit ihm vor? Der Meister hob seine Hand und feuerte einen seiner tödlichen Energieblitze auf Bradley. Dieser krümmte sich vor Schmerzen und verschwand kurz darauf in ein paar leuchtenden Blitzen. Doch was der Meister nicht wusste, da Bradley kein richtiger Dämon war, tötete in dieser Blitz nicht. Er wurde lediglich zurück auf die Erde verbannt. Der Meister drehte sich zur Flamme im Spiegel um. Sie grinste. „Rufst du nun Montrue?“
Der Meister nickte. Nun würde er seinen Wunschdämon rufen. Es war an der Zeit die Halliwells endgültig zu vernichten.

„Darf ich rein kommen?“, fragte Prue, die immer noch in der Tür zu Piper’s Zimmer stand. Piper nickte. Sie war verwundert, warum geht es Prue denn so schnell wieder so gut? Leise schloß Prue die Tür und ging auf Piper zu. Prue machte große Sorgen um Piper, sehr große Sorgen. Sie setzte sich auf Piper’s großes Bett. Piper stand auf, als Prue sich hinsetzte. Sie ging zum Fenster. Mit einem traurigem Blick stand Prue ebenfalls auf. Und ging zu Piper. Sie legte ihr Arme um Piper’s Schultern. Doch Piper ging einfach einen Schritt vor. Enttäuscht aber entschlossen hielt Prue ihre jüngere Schwester am Arm. Erschrocken drehte sich Piper um. Was wollte Prue nur von ihr. Fragend schaute sie ihrer Schwester in deren wunderschöne Eisblaue Augen. „Was ist?“, fragte sie einen Ton schärfer, als sie es eigentlich wollte. Prue schaute zu Phoebe herüber, die das ganze Schauspiel still verfolgt hatte. Diese zuckte einfach nur mit den Schultern.
„Piper, wenn es dir nicht gut geht, dann kannst du es uns doch erzählen, wir sind deine Schwestern!“, versuchte es Prue. „Nein, es geht euch nichts an, was mit mir los ist. Das schaffe ich schon allein.“ Nun stand auch Phoebe auf du ging auf Piper zu. Sie streichelte Piper über ihr langes, braunes Haar. „Nein, Piper, das schaffst du nicht alleine. Du brauchst jemanden der dir hilft. Außerdem wissen wir nicht, ob dieser Mörder ein Dämon ist und wie sein Plan ist.“ Piper drehte sich um. „Oh doch, Phoebe. Das wissen wir. Uns umbringen will er! Genau wie alle anderen. Irgendwann werden wir noch alle durch irgendwelche Dämonen sterben. Wenn wir nicht irgendwann damit aufhören!“. Damit machte Piper auf dem Absatz kehrt und rannte aus dem Zimmer- in Richtung Dachboden. Phoebe wollte ihr hinterher eilen, doch Prue hielt sie zurück. „Nein, lass sie. Sie will nun mal nicht darüber reden und sie will alleine sein.“ Phoebe nickt. Sie setzte sich wieder auf das Bett und begann zu weinen. Verwirrt ging Prue zu ihr. Was war denn jetzt mit Phoebe los? „Es ist so traurig“, klagte Phoebe. „Jetzt sind wir schon so weit, dass sie uns nichts mehr erzählt.“ Prue nahm ihre jüngste Schwester in den Arm. Irgendwie stimmt es, es ist wirklich traurig.
 
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