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lightning
Guest
Hi!
Kennt einer die Serie "Ein Herz und eine Seele" (Freitags, 20.15Uhr auf WDR)?
Wie findet ihr die Famile Tetzlatt? ich find die einfach nur genial!! *g* Zum totlachen. Wenn man das schaut MUSS man vor lachen einfach vom Sessel kippen!
Hier eine kleine Hintergrund Infprmation
Er ist der Prototyp des deutschen Spießbürgers. Alfred Tetzlaff alias Heinz Schubert erschütterte vor über 20 Jahren mit seinen reaktionären und ordinären Sprüchen die Fernsehnation. Mit seinem Schwiegersohn Michael, dem "langhaarigen Anarchisten", lag er sich ständig in den Haaren, und seine Frau Else war gut beraten, wenn sie nicht allzuoft ihrem Mann widersprach.
Als permanenter Meckerer, Nörgler und Familientyrann sorgte Alfred, das Ekel, für turbulente Unterhaltung auf dem Bildschirm und so manche Schlagzeile in der Presse. Denn bei vielen seiner Sprüche blieb einem das Lachen im Halse stecken - auch heute noch!
Die Folgen 1 bis 11 sind Schwarzweiß-Produktionen und wurden in WDR3 erstausgestrahlt, die übrigen Teile liefen erstmalig in der ARD. Die Folgen 3, 8 und 11 wurden später - mit aktuellen Bezügen versehen - nochmals, jetzt in Farbe, produziert.
"Ein Herz und eine Seele" handelt von der Bochumer Familie Tetzlaff. Im Mittelpunkt der satirischen TV-Serie steht der stets meckernde, reaktionäre Familienvater 'Ekel' Alfred. Die ordinäre Sprache und die manchmal plump-derben Gags brachten dem produzierenden WDR bei der Erstausstrahlung herbe Kritik ein. Doch vermochte es die Serie mit regelmäßigen Wiederholungen im Gespräch zu bleiben, und etwa die Hälfte der gedrehten Folgen ist auch heute noch sehenswert.
Die 1976 hergestellte zweite Staffel mit teilweiser Umbesetzung und Änderung der Charaktere - Ehefrau Else (Helga Feddersen) ist jetzt nicht mehr so naiv und widerspricht ihrem tyrannischen Mann des öfteren - besaß nicht mehr das alte comic-hafte Flair der früheren Folgen und lief nach nur vier Episoden aus. Autor Wolfgang Menge ('Stahlnetz', 'Das Millionenspiel' ) schrieb die Episoden nach der englischen Fernseh-Serie 'Till Death us do part'(1964-74) von Johnny Speight - einige Originalfolgen liefen 1969 in WDR3.
Später versuchte Menge (vergebens) an den Erfolg der Serie anzuknüpfen: 1993 schuf er mit "Motzki" das westberliner Gegenstück zu Ekel Alfred, das nun zeitgemäß auf Ossis und erfolgte Wiedervereinigung schimpft. In 'Mit einem Bein im Grab' mosert sich 1996 wieder Heinz Schubert, diesmal als unzufriedener Rentner, durch 13 Folgen.
1998 ließ Menge dann die nähere Verwandtschaft der Tetzlaffs, Neffe Arnold Tetzlaff und seine geschiedene Ehefrau Edith, in der 12-teiligen Comedy-Serie 'Das Lied zum Sonntag' zu Wort (und Gesang) kommen. Die jeweils ca. viertelstündigen Episoden bestehen hauptsächlich aus Kneipengesprächen während einer Chorproben-Pause und wurden wie 'Ein Herz und eine Seele' vor Live-Publikum aufgezeichnet.
Hier findet ihr noch Episodenbeschreibungen
Kennt einer die Serie "Ein Herz und eine Seele" (Freitags, 20.15Uhr auf WDR)?
Wie findet ihr die Famile Tetzlatt? ich find die einfach nur genial!! *g* Zum totlachen. Wenn man das schaut MUSS man vor lachen einfach vom Sessel kippen!
Hier eine kleine Hintergrund Infprmation
Er ist der Prototyp des deutschen Spießbürgers. Alfred Tetzlaff alias Heinz Schubert erschütterte vor über 20 Jahren mit seinen reaktionären und ordinären Sprüchen die Fernsehnation. Mit seinem Schwiegersohn Michael, dem "langhaarigen Anarchisten", lag er sich ständig in den Haaren, und seine Frau Else war gut beraten, wenn sie nicht allzuoft ihrem Mann widersprach.
Als permanenter Meckerer, Nörgler und Familientyrann sorgte Alfred, das Ekel, für turbulente Unterhaltung auf dem Bildschirm und so manche Schlagzeile in der Presse. Denn bei vielen seiner Sprüche blieb einem das Lachen im Halse stecken - auch heute noch!
Die Folgen 1 bis 11 sind Schwarzweiß-Produktionen und wurden in WDR3 erstausgestrahlt, die übrigen Teile liefen erstmalig in der ARD. Die Folgen 3, 8 und 11 wurden später - mit aktuellen Bezügen versehen - nochmals, jetzt in Farbe, produziert.
"Ein Herz und eine Seele" handelt von der Bochumer Familie Tetzlaff. Im Mittelpunkt der satirischen TV-Serie steht der stets meckernde, reaktionäre Familienvater 'Ekel' Alfred. Die ordinäre Sprache und die manchmal plump-derben Gags brachten dem produzierenden WDR bei der Erstausstrahlung herbe Kritik ein. Doch vermochte es die Serie mit regelmäßigen Wiederholungen im Gespräch zu bleiben, und etwa die Hälfte der gedrehten Folgen ist auch heute noch sehenswert.
Die 1976 hergestellte zweite Staffel mit teilweiser Umbesetzung und Änderung der Charaktere - Ehefrau Else (Helga Feddersen) ist jetzt nicht mehr so naiv und widerspricht ihrem tyrannischen Mann des öfteren - besaß nicht mehr das alte comic-hafte Flair der früheren Folgen und lief nach nur vier Episoden aus. Autor Wolfgang Menge ('Stahlnetz', 'Das Millionenspiel' ) schrieb die Episoden nach der englischen Fernseh-Serie 'Till Death us do part'(1964-74) von Johnny Speight - einige Originalfolgen liefen 1969 in WDR3.
Später versuchte Menge (vergebens) an den Erfolg der Serie anzuknüpfen: 1993 schuf er mit "Motzki" das westberliner Gegenstück zu Ekel Alfred, das nun zeitgemäß auf Ossis und erfolgte Wiedervereinigung schimpft. In 'Mit einem Bein im Grab' mosert sich 1996 wieder Heinz Schubert, diesmal als unzufriedener Rentner, durch 13 Folgen.
1998 ließ Menge dann die nähere Verwandtschaft der Tetzlaffs, Neffe Arnold Tetzlaff und seine geschiedene Ehefrau Edith, in der 12-teiligen Comedy-Serie 'Das Lied zum Sonntag' zu Wort (und Gesang) kommen. Die jeweils ca. viertelstündigen Episoden bestehen hauptsächlich aus Kneipengesprächen während einer Chorproben-Pause und wurden wie 'Ein Herz und eine Seele' vor Live-Publikum aufgezeichnet.
Hier findet ihr noch Episodenbeschreibungen