::Cat fühlt sich irgendwie verletzt, als er sie zwar sanft, aber dennoch entschieden von sich weg stößt. Sie hat im Moment nicht die Kraft, aufzustehen, weshalb sie sitzen bleibt und ihren Blick auf den Boden senkt. Er sollte nicht sehen, dass sie erneut den Tränen nahe war. Und das nach diesem wundervollen Tag...
Sie wünschte sich doch selbst nichts mehr, als mit Sean zusammenzuziehen und doch konnte und durfte sie es nicht tun. Es war so verdammt unfair!
Selbst Chris und Rianna konnten zusammen wohnen, obwohl sie eine Dämonin war und Sean war ein Mensch...
Die Versuchung in der jungen Hexe war groß, Sean jetzt einfach von ihren Kräften und allem zu erzählen, doch nach seiner Bemerkung auf die Schicksalsfrage würde das den Tag wahrscheinlich noch katastrophaler enden lassen, als er ohnehin schon enden würde. Deshalb schluckt Cat ihren hastig zurechtgelegten Erklärungsversuch gleich wieder hinunter::
Es ist doch nicht so, dass ich nicht auch dazu bereit wäre. Sean, es gäbe nichts schöneres für mich und ich will dir keineswegs eine Tür ins Gesicht schlagen.
Ich bin hier, bei dir und ich will auch hier bleiben.
::erklärt sie dann leise, den Tränen nahe::
Aber ich kann einfach nichts daran ändern. Meine Familie... ich... ich muss bei ihnen bleiben, es geht nicht anders.
::versucht sie irgendwie zu erklären, stockt aber dabei mehrmals. Wie sollte sie ihm ihre Situation nur deutlich machen, ohne ihr Geheimnis zu verraten? Verdammt!::
Sean, es tut mir leid. Ich liebe dich. Bitte, bleib.
::wendet sie sich dann nach einer längeren Pause fast flehend an ihn, da sie das starke Gefühl hatte, als ob Sean einfach gehen wollte::