Ich muss zugeben, auch wenn's vielleicht etwas makaber klingt, als erstes hab ich mir bei dieser Geschichte mal überlegt, wie der mit einem Bein und einem Arm überhaupt von einem Haus springen kann...
@phoebe85: Er hat sich nicht umgebracht, weil er den "freund" nicht mitbringen durfte, sondern weil seine Eltern diese Last nicht tragen wollten, diese Last, die er gewesen wäre. Seine Eltern haben ihm ja unmissverständlich klar gemacht, dass sie andere Sorgen haben. Sicher hätten sie ihn nicht weggeschickt, aber so wusste er wenigstens, was sie von ihm denken würden. Er wäre nur ein Belastung für seine Eltern gewesen, sie haben ihm ja klar gemacht, dass sie darauf keine Lust haben.
Wahrscheinlich hätte seine Eltern kein Wort darüber gesagt, dass er eine Belastung für sie ist, aber gedacht hätten sie das auf jeden Fall.
@Phoebs: Die erste Geschichte find ich klasse! Das ist genau die richtige Einstellung: "Hin und wieder schaue ich sorgsam voraus, um zu sehen, wohin ich gehe, und zurück, um aus Erfahrungen zu lernen ... aber ich lebe im Jetzt, von Augenblick zu Augenblick! - Warum? - Weil das Morgen noch nicht da und das Gestern schon vorüber ist ... daher ist das Heute alles, was wir haben"
Es sollten mehr Leute so denken (Ok, ich tu's auch eher selten, aber trotzdem...)
Die 2. und die 3. Geschichte kapier ich nicht.
Aber die 4. ist genial! Da steckt ne ganze Menge Wahrheit drin. So denken nämlich bestimmt viele: "Ach irgendjemand wird's schon tun...."