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Zuerst lag sie auf einer karierten Picknickdecke auf einer Lichtung in einem friedlich aussehenden Wald und alberte mit ihrem Mann Leo herum. Es duftete nach Kräutern und süßen Waldblumen und überall konnte man die Vögel ihre Lieder zwitschern hören. Doch plötzlich öffnete sich der Boden und Flammen schossen aus der klaffenden Öffnung heraus. Sie umschlangen Leo, packten ihn und rissen ihn in die Tiefe. Piper versuchte noch seine Hand festzuhalten, doch er entglitt ihr. Weinend sank sie zu Boden, die Wiese und die Blumen verwelkten vor ihren Augen und dann war sie plötzlich in einer Art  Höhle, es brannten Fackeln und überall konnte sie das Widerhallen schmerzverzerrter Schreie hören. Als sie sich jedoch umdrehte, blieb ihr fast das Herz stehen. Dort, auf einem Altar lag eine ihr vertraute Gestalt…doch kaum als sie ihn entdeckt hatte, kamen, wie aus dem Nichts, drei dunkle Wesen her, sahen nachdenklich auf die regungslose Gestalt und unterhielten sich leise in einer fremden Sprache. Piper stürzte schreiend auf die drei in schwarz gekleideten Wesen, von denen sie annahm, dass es Dämonen sind, zu und wollte sie sprengen, doch es funktionierte nicht…und nicht nur das: Die drei Dämonen unterhielten sich seelenruhig weiter. Völlig verwirrt schlich Piper nun vorsichtig näher zu der liegenden Gestalt heran und bestätigte sich selbst ihre Vermutung: Leo. Sie ging nun vollends an ihn heran, musste sich zusammenreißen nicht laut loszuweinen, als sie seine Wunden und blauen Flecken, die er überall hatte, entdeckte und wollte durch seine blonden Haare streichen, doch stattdessen… griff sie ins Leere.

Plötzlich regte sich Leo und ließ einen schmerzhaften Seufzer hören. Er hatte nun die Augen offen und sah direkt in ihre. Er richtete sich mühsam ein bisschen auf und versuchte sie zu berühren, glitt aber nur mit der Hand durch sie durch. Betrübt sah er sie an, tat so als würde er ihr sanft übers Gesicht streichen und flüsterte ihr zu: „Frag die Ältesten.“ Er zuckte durch einen plötzlichen Schmerz gebeutelt zusammen und sackte erschöpft zurück auf die kalte Steinplatte. Einer der drei Dämonen hatte ihm einen schwach geladenen Energieball in den Rücken geschossen. Ihnen ist Leos Pantomimin anscheinend schon zu dumm geworden und sahen genüsslich sich dem  vor Schmerzen krümmenden Leo zu. Plötzlich begann sich alles zu drehen und Piper löste sich weinend aus der Traumebene und fiel unsanft in die reale Welt zurück, wo sie dann total geschockt aufwachte…


Alles Liebe

Tamee


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