• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Auf Thema antworten

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe


Iris


::Es war seltsam, neben Akastos auf seinem Bett zu liegen und seine Arme um ihren Körper zu spüren. Sie war es sich einfach nicht gewohnt, das Bett mit jemandem zu teilen. Und auch wenn sich das alles noch etwas komisch anfühlte, so war sie sich doch sicher, dass es das Richtige war. Sie wollte jetzt bei Akastos sein und nicht wieder vor ihren Gefühlen davon laufen. Das hatte sie lange genug bei Iolaos getan mit dem Ergebnis, dass sie sich nicht getraut hatte, ihm zu sagen was sie fühlte. Es war nie etwas passiert, sodass sie sich wohl unbewusst von ihm zu lösen begonnen hatte und dafür offen geworden war für etwas Neues. Und diese Chance musste sie jetzt einfach nutzen…


Sie lag noch lange wach, als Akastos schon längst eingeschlafen war und hing ihren Gedanken nach. Sie versuchte zwar diese immer wieder zu verdrängen, weil sie so einfach nicht einschlafen konnte, doch gelang ihr das nur mit mässigem Erfolg. Sie war sich noch immer nicht ganz sicher, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. Sie hatte nach wie vor Angst davor, dass Akastos sie betrügen und ihr Herz brechen könnte, wie er es auch bei Rhea getan hatte. Doch konnte sie nicht verleugnen, dass sie ihn trotz allem liebte und seine Nähe genoss. Sie wollte bei ihm sein, sie wollte ihm vertrauen und auch wenn sie noch einige Zweifel hatte, hoffte sie doch, dass sich diese Zweifel als völlig unbegründet erweisen würde…


Sie schlummerte erst in den frühen Morgenstunden ein und hatte daher auch das Gefühl gerade mal 5 Minuten geschlafen zu haben, als Akastos Stimme sanft ihren Namen flüsterte und sie so aus ihren Träumen holte. Verschlafen und etwas verwirrt blickte sie Akastos an, bis ihr auf einmal klar wurde, dass die Sonne bereits aufgegangen war. Das passierte ihr doch eigentlich nie, sie verschlief nicht, das passte nicht zu ihr. Und doch, an diesem Morgen war es passiert, was sie sich auf einmal ganz plötzlich aufrichten und aus dem Bett springen liess. Sie wollte schon zum Waschbecken laufen, als ihr auf einmal bewusst wurde, dass Akastos da gewesen war, als sie aufgewacht war. Langsam drehte sie sich wieder um und schaute den Ares-Krieger etwas nachdenklich an, bevor sie sich eines besseren besann, um das Bett herum ging und sich neben ihn wieder hinsetzte, um ihm ein sanftes Lächeln zu schenken und ihn zärtlich zu küssen::


Guten Morgen…


::flüsterte sie ihm dann leise zu, bevor sie dann aber ziemlich schnell wieder aufstand und notdürftig ihre Haare richtete. Sie musste sich unbedingt noch umziehen gehen, bevor sie zum Frühstück gehen konnte. Doch irgendwie hatte sie auch Angst, dass irgendjemand sie sehen könnte, wenn sie aus Akastos Zimmer kam. Von ihr und Akastos durfte vorerst noch niemand erfahren, nicht bevor sie mit allen gesprochen hatte, die es verdient hatte von ihr zu hören, dass sie sich in Akastos verliebt hatte. Sie musste mit Rhea und Iolaos sprechen, das war sie den beiden einfach schuldig::


Entschuldige bitte, aber ich muss gehen… Wir sehen uns später…


::erklärte sie Akastos leise, während sie sich ihre Schuhe anzog. Dann ging sie nochmals kurz zu ihm hin, küsste ihn und wandte sich dann ab um zur Tür zu gehen. Vorsichtig öffnete sie diese und spähte raus. Als sie sich sicher war, dass niemand in der Nähe war, verliess sie rasch das Zimmer und ging in ihr eigenes, um sich dort umzuziehen und für den harten Tag zurecht zu machen. Sie fühlte sich zwar völlig erschlagen von der kurzen Nacht und merkte auch noch immer ihre Verletzung, doch hoffte sie trotzdem, die heutige Leistungsprüfung bestehen zu können. Ansonsten würde sich die ganze Sache mit der Beziehung zu Akastos eh bald erledigt haben. Denn dann würde sie noch am heutigen Abend ihre Koffen packen müssen und das Lager verlassen… Das hatte sie schon oft genug bei anderen Amazonen und Ares-Kriegern gesehen.


Davon wollte sie sich allerdings nicht entmutigen lassen, weshalb sie schon wenig später ihr Zimmer auch schon wieder verliess, kurz in den Speisesaal ging um sich dort etwas Obst zu holen, weil sie wie immer am Morgen keinen Hunger hatte, und dann direkt zum Trainingsplatz ging, wo sich die ersten Krieger (und das waren bereits ziemlich viele) bereits versammelt hatten. Schnell hielt Iris Ausschau nach ihren besten Freundin und entdeckte sie schliesslich bei der Waffenkammer, wo sie sich wohl ihr Schwert holen ging. Schnell ging Iris zu ihr hinüber, begrüsste sie kurz bevor sie ebenfalls ihr Schwert in Empfang nahm und gesellte sich dann gleich wieder zu ihrer besten Freundin. Die Gruppeneinteilung überflog sie nur ganz kurz, war aber nicht sonderlich begeistert von dem, was sie sah. Trotzdem wollte sie mit Rhea jetzt nicht über die Gruppe reden…::


Rhea… Hast du heute Abend Zeit? Ich muss dringend mit dir reden… Alleine…


::fragte sie ihre Freundin, die sie in den letzten Tagen dank dem Straftraining leider nicht so oft gesehen hatte::


Zurück
Oben