AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe
Akastos
Es war ein eigenartiges Gefühl sie in seinen Armen zu halten, ungewohnt auf jeden Fall doch irgendwie auch wunderschön. Er hatte wirklich das Gefühl das er endlich dort war wo er sein wollte, es war nicht so das er Iris für eine Trophäe hielt oder Ähnliches viel mehr war sie wie ein Traum der in Erfüllung gegangen war. Wenn er jetzt so über die Vergangenheit nachdachte konnte er sich nicht mehr wirklich entsinnen ob er Rhea so sehr gemocht hatte wie Iris? Waren die Gefühle auch mal dagewesen und dann im Laufe der Zeit verschwunden? Aber es war egal denn mittlerweile war es schon lange nicht mehr wichtig wie er zu Rhea stand, sie war nicht mehr als seine Exfreunde die ihn für alles Schlechte hinstellte, er konnte in Zukunft nur hoffen das dies die Beziehung mit Iris nicht zu sehr beeinflussen würde. Jetzt so er sie so nah bei sich hatte wollte er sie auf keinen Fall mehr verlieren.
Als Iris jedoch so aus dem Bett sprang und wie wild auf das Waschbecken zutigerte glaubte sie sich wirklich nicht wohl bei ihm fühlte, doch scheinbar besonn sie sich doch noch eines Besseren und kehrte wieder zu ihm zurück. Erleichtert aber auch glücklich lächelte er sie an ehe er dann nur zu gerne den sanften Kuss erwiderte, noch immer konnte er kaum glauben was für ein Glück er hatte. „Guten Morgen“ wiederholte er dann nochmals seine Worte, einfach auch weil er nicht glauben konnte das wirklich Iris es war die heute an seiner Seite aufgewacht war. Es war ein ziemlich seeliger Ausdruck der auf seinem Gesicht lag während er Iris beobachtete, er selbst hatte noch nicht wirklich einen Stress denn er war schnell angezogen und gefrühstückt hatte er auch schnell. „Natürlich, bis später“ der Kuss und die gesamte Zeit am Morgen war für ihn ziemlich wenig gewesen doch er wusste das es nicht anders ging und so machte auch Akastos sich fertig um sich dann gleich auf zum Speisesaal zu machen wo er ordentlich frühstückte aber dies in einem Raschen Tempo.
Auch wenn der Tisch an dem er saß voll war und ihn immer wieder jemand ansprach so nahm er weder verbal noch gedanklich an den Themen teil sondern hing mit seinen Gedanken wie meist nur bei Iris aber irgendwie auch bei Nyx. Er hatte ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber und er wollte sie sobald es ging aufklären was geschehen war. Sie hatte ein Recht darauf zu erfahren das alles sich für ihn zum Guten gewendet hatte.
Schließlich erhob er sich und ging direkt zu der Waffenkammer um sein Schwert zu holen, dabei machte er aber um Iris und Rhea einen großen Bogen denn er wollte nicht das irgendwas auffiel nur weil er Iris total dümmlich anlächelte und dabei seinen Augen verliebt funkelten. Sie würde entscheiden wann sie bereit war es den anderen zu zeigen.
Die Gruppeneinteilung war Akastos ziemlich egal, er würde sein Ding durchziehen und nicht auf die anderen achten, obwohl das für ihn wohl auch leichter gedacht als getan war immerhin konnte er weder Iris noch Nyx oder Iolaos ignorieren, und er mochte die neue Amazone auch irgendwie wenn es möglich war würde er ihr irgendwie helfen und so stellte er sich auch neben Asiminia und sah sie aufmunternd an. „Hast du gut geschlafen?“ meinte er dann leise um die Trainer nicht zu unterbrechen „Du schaffst das sicher, und ich denke sie werden nicht zu hart mit dir ins Gericht gehen“ er wollte ihr wirklich helfen aber so wirklich gut war er in all diesen Gefühlsdingen noch nie gewesen.