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Aikos


Er beobachtete die Amazone und sie verzog keine Miene, als sie die Hand zu einer Faust ballte. Aber er vermutete, dass sie starke Schmerzen hatte. Nicht umsonst hatte sie sich ihm anvertraut. Das wusste er zu schätzen. Nun war es aber wichtig, dass sie sich alle durch diese Prüfung brachten.


Mit einem kleinen Lächeln nahm Aikos den Ast entgegen und brach diesen durch. Er war nicht darauf aus, sie in Verlegenheit zu bringen. Er wollte lediglich diese Prüfung hinter sich bringen und da sie alle ein Team waren, war es nun mal bedeutsam, dass sie diese auch als solches angingen. Er sah zu den anderen. Keine Ahnung, ob diese es ähnlich sahen. Momentan schienen sie mehr damit beschäftigt zu sein, ihn und Nyx zu beobachten. Doch das störte ihn nicht und hielt ihn auch nicht davon ab ihre Hand zu verarzten. Er passte den Ast ihrem Unterarm an und legte das kühle nasse Tuch fest herum, um dieses zu fixieren.


Als sie davon anfing, dass er sich vielleicht um die anderen kümmern sollte, winkte er ab, „ Ich kümmer mich um dich, weil ich es will. Und weil du beim Einsatz für das Team verletzt wurdest. Außerdem sind wir doch deshalb ein Team oder nicht? Man kümmert sich umeinander. “, sagte er, während er das Tuch nun festband und nochmal einen Blick zu anderen warf. Sie hatte Recht. Sie würden reden oder taten es schon. Aber was sollte ihn das kümmern? Sicherlich kannte er das Gerede über Nyx, aber er wollte nicht wissen, was über ihn geredet wurde. Sie verstanden sich, schon damals im Wald. Er fand sie nett und sie brauchte Hilfe.


Er sah sie an, „ Hör zu, ich will gar nicht wissen, ob und was sie über mich reden, ok? Ich meine, das tun sie, da bin ich mir ziemlich sicher. Aber ich kann sie nicht daran hindern. Und genau darum geht’s. Ich weiß, was wahr ist, wenn es um mich geht und wenn die anderen meinen, ihren Senf dazu geben zu müssen … bitte. “, sagte er und lächelte kurz, „ Es sei denn du hast Angst, dass sie über dich reden, weil du mit mir redest. Dann könnte ich verstehen. “

Er wollte ihr deutlich machen, dass er verstehen würde, wenn sie mit ihm nicht mehr sprechen wollte. Die Sache mit ihm und Rhea hatte inzwischen die Runde gemacht und er war sich nicht sicher, ob dies auch schon bei Nyx angekommen war. Er wollte nicht, dass seine Anwesenheit es ihr noch schwerer machte…

„ Okay, solange du kein Problem damit hast, mit mir gesehen zu werden und ich andersherum kein Problem damit habe, mit dir gesehen zu werden … Können wir das Thema beenden? “, fragte er schließlich und grinste ehe er sein Werk betrachtete, „ So gut wie neu. “, sagte er schließlich, „ Okay, vielleicht kein Kunstwerk, aber solange es seinen Zweck erfüllt … “, sagte er Schulterzuckend und lächelte kurz.


Ehe sie die Gelegenheit hatte, weiter zu sprechen, war es an der Zeit weiterzugehen. Aikos unterdrückte den Impuls ich beim Aufstehen zu helfen, da er ahnte, dass ihr dies noch unangenehmer war. Also ließ er es.

Sie hatten es über den Fluss geschafft, wie schwer konnte dieser Schwertkampf schon werden?! Er streckte sich ehe sich die Truppe auf den Weg machte.

Er lief neben Nyx her, ohne, dass sie ein Wort wechselten. Dabei schaute er hin und wieder zur ihr rüber, um sicherzugehen, dass sie durchhielt. Würde sie jetzt schlapp machen und aufgeben, würde sie das bereuen.


Nach einem weiteren Marsch kamen sie schließlich auf einen großen Platz, an dem sie die Trainer schon erwarteten. Beinahe hatte Aikos mit einem weiteren Hindernis zum Platz gerechnet und war positiv überrascht als dieses nicht auftauchte. Umso besser. Sie brauchten ihre Kraft alle für den Schwertkampf.

Ironischer weise waren Nyx und er die letzten. Die anderen hatten es geschafft und waren schon afu dem Weg zu letzten Station. Selbst die neue Amazone, Aikos glaubte sie hieß Asimina, schaffte es den Trainer zu besiegen. Ihm wurde klar, wie anstrengend die Sache für sie wurde, während er den Kämpfen der anderen zusah.

Schließlich waren die beiden an der Reihe. Aikos warf einen Blick auf die junge Amazone und nickte ihr ermutigend zu. Er griff nach seinem Schwert und überlegte nicht lange, als er die Initiative ergriff und seinen Trainer angriff.


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