Lucrezia
1.000er-Club
Ich hab mir gedacht, ich eröffne einmal ein Thema, in dem jeder Inhaltsangaben, die er einmal für die Schule schreiben musste, posten kann. Das soll eine Hilfe sein, für alle, die das selbe Buch mal lesen müssen 
Ich fange gleich mal an:
Angst (Stefan Zweig)
Angst handelt von einer wohlhabenden verheirateten Frau mit zwei Kindern, welche einen Geliebten hat. Ihr Mann, der dies durch Zufall erfahren hat, engagiert nun ohne ihr Wissen eine Frau, die sich als die Freundin des Geliebten ausgibt und seine Frau erpresst. Er möchte eigentlich nur, dass sie ihm ihre Beziehung gesteht und er es ihr verzeihen kann. Stattdessen verschweigt sie ihm trotz seiner häufigen Anspielungen alles und lebt dadurch in ständiger Angst und Nervosität. Am Ende, als sie schon sehr verzweifelt ist, gesteht ihr Mann ihr, dass er diese Frau angeheuert hat. Sie ist sehr erleichtert, weil sie nun nichts mehr verschweigen und leugnen muss.
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Das Kloster bei Sendomir (Franz Grillparzer)
In „Das Kloster bei Sendomir“ geht es um einen Mönch, der 2 Besuchern eine Geschichte erzählt.
Diese handelt von dem Graf Starschensky, der sich in die Tochter eines heruntergekommenen Edelmannes verliebt. Er hilft dem Edelmann finanziell und schließlich heiratet er die Tochter Elga. Nach einigen Jahren – sie haben bereits eine Tochter – findet Starschensky heraus, dass seine Frau ihn betrogen hat und, dass das Kind nicht von ihm ist. Eines Tages führt er sie in das Verlies, wo auch ihr Geliebter anwesend ist und stellt sie zur Rede. Er sagt, sie könne sich nur retten, indem sie ihr Kind töte, ansonsten würde er sie töten. Sie will es schon umbringen, da greift der Mann doch noch ein. Als er sieht, wie herzlos seine Gemahlin ist, bringt er sie mit einem Dolch um.
Am Ende stellt sich heraus, dass der Mönch, der den Besuchern die Geschichte erzählt, Starschensky ist.
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Iphigenie auf Tauris (Goethe)
AKT 1
Iphigenie ist die Tochter von Agamemnon und Klyämnestra . Geschwister: Orest und Elektra.
Sie wurde von der Göttin Diana einem Opfertod entrissen und ist seitdem Dianas oberste Priesterin. Iphigenie sehnt sich nach ihrer Heimat zurück. Thoas, der König der Taurer, wird von ihr dazu veranlasst, den Brauch, jeden Fremden der Göttin Diana zu opfern, abzuschaf-fen. Weiters will er Iphigenie zur Frau. Sie lehnt jedoch ab. Gekränkt befiehlt der König die nächsten Fremden wieder zu opfern.
AKT 2
Begegnung von Iphigenie und Orest, jedoch ohne gegenseitiges Wissen. Orest erzählt von seiner Heimat. Orest und Pylades wurden geschickt, um die Schwester heimzuholen. Orest glaubt, dass das Standbild der Diana (Apollos Schwester) gemeint ist.
AKT 3
Orest gibt sich zu erkennen. Er akzeptiert seine Opferung als unausweichliche Folge des gött-lichen Fluchs, der auf seiner Familie lastet.
AKT 4
(ist nichts besonderes passiert)
AKT 5
Im Konflikt zwischen Vertrauensbruch und Rettung des Bruders offenbart sie sich schließlich dem König, der durch ihren Appell an seine Humanität veranlasst wird, die Heimfahrt zu ge-währen.
In diesem Werk werden die Probleme der Humanität dargestellt: Eine Gesellschaft, in der der Einzelne zwischen verfügtem Schicksal und persönlicher Schuld verfangen ist. Die Leitbeg-riffe des Handelnden sind Aufrichtigkeit, Freiheit, Selbstdisziplin.
Der Mensch löst sich aus dem unmündigen Status der Vergangenheit, um der Wahrheit und der Menschlichkeit zu folgen.
Das klassische deutsche Drama (wie Iphigenie auf Tauris) hat das Ziel, den Menschen zu läu-tern, damit er nicht seinen Leidenschaften und Trieben unterliegt, sondern aus Einsicht in das Gute eben dieses Gute verwirklicht. Indem der Mensch seine inneren Konflikte löst (Iphige-nie), entwickelt er sich zu einer harmonischen Persönlichkeit.
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Kabale und Liebe (Schiller)
In dem Drama „Kabale und Liebe“ erzählt Friedrich Schiller von der Liebe der Musikertochter Luise Miller und des Adeligen Ferdinand von Walter, die durch äußere Umstände und Intrigen zerstört wird.
AKT 1
Der Major Ferdinand, der Sohn von Präsident von Walter, liebt Luise, die Tochter des Musikers Miller. Beide Väter sind aber dagegen wegen der Standesunterschiede. Der Präsident von Walter und sein Sekretär Wurm planen eine Intrige.
Akt 2
Der Präsident will Ferdinand mit Lady Milford verheiraten, aber Ferdinand liebt Luise. Er geht zu ihr und gesteht ihr seine Liebe. Der Präsident kommt zum Haus des Musikers Miller und nimmt Luises Eltern gefangen (gehört alles zum Plan)
Akt 3
Ferdinand will mit Luise fliehen, aber sie will nicht.
Luise wird – unter Strafandrohung für ihren Vater – gezwungen, einen Liebesbrief an Hofmarschall von Kalb zu verfassen. Wurm kommt zu ihr und diktiert den Brief. Sie muss aber einen Eid leisten, dass sie niemandem erzählt, dass sie den Brief unfreiwillig geschrieben hat.
Akt 4
Der Brief wird Ferdinand untergeschoben. Als er ihn liest, wird er sehr wütend und bedroht den Hofmarschall von Kalb mit einer Pistole. Dieser gesteht ihm, dass er Luise gar nicht kennt.
Lady Milford flieht.
Akt 5
Ferdinand kommt zu Luise, um sie zur Rede zu stellen, aber sie kann ihm die Wahrheit nicht erzählen – sie würde ihren Vater gefährden. Ferdinand beschließt sich und Luise zu vergiften (Limonade) Im Sterben sagt Luise ihm die Wahrheit. Als Ferdinand selbst im Sterben liegt, verzeiht dieser am Ende seinem Vater.
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Ich hoffe, dass sich viele hier beteiligen werden, da eigentlich jeder davon profitieren kann, der noch zur Schule geht.

Ich fange gleich mal an:
Angst (Stefan Zweig)
Angst handelt von einer wohlhabenden verheirateten Frau mit zwei Kindern, welche einen Geliebten hat. Ihr Mann, der dies durch Zufall erfahren hat, engagiert nun ohne ihr Wissen eine Frau, die sich als die Freundin des Geliebten ausgibt und seine Frau erpresst. Er möchte eigentlich nur, dass sie ihm ihre Beziehung gesteht und er es ihr verzeihen kann. Stattdessen verschweigt sie ihm trotz seiner häufigen Anspielungen alles und lebt dadurch in ständiger Angst und Nervosität. Am Ende, als sie schon sehr verzweifelt ist, gesteht ihr Mann ihr, dass er diese Frau angeheuert hat. Sie ist sehr erleichtert, weil sie nun nichts mehr verschweigen und leugnen muss.
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Das Kloster bei Sendomir (Franz Grillparzer)
In „Das Kloster bei Sendomir“ geht es um einen Mönch, der 2 Besuchern eine Geschichte erzählt.
Diese handelt von dem Graf Starschensky, der sich in die Tochter eines heruntergekommenen Edelmannes verliebt. Er hilft dem Edelmann finanziell und schließlich heiratet er die Tochter Elga. Nach einigen Jahren – sie haben bereits eine Tochter – findet Starschensky heraus, dass seine Frau ihn betrogen hat und, dass das Kind nicht von ihm ist. Eines Tages führt er sie in das Verlies, wo auch ihr Geliebter anwesend ist und stellt sie zur Rede. Er sagt, sie könne sich nur retten, indem sie ihr Kind töte, ansonsten würde er sie töten. Sie will es schon umbringen, da greift der Mann doch noch ein. Als er sieht, wie herzlos seine Gemahlin ist, bringt er sie mit einem Dolch um.
Am Ende stellt sich heraus, dass der Mönch, der den Besuchern die Geschichte erzählt, Starschensky ist.
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Iphigenie auf Tauris (Goethe)
AKT 1
Iphigenie ist die Tochter von Agamemnon und Klyämnestra . Geschwister: Orest und Elektra.
Sie wurde von der Göttin Diana einem Opfertod entrissen und ist seitdem Dianas oberste Priesterin. Iphigenie sehnt sich nach ihrer Heimat zurück. Thoas, der König der Taurer, wird von ihr dazu veranlasst, den Brauch, jeden Fremden der Göttin Diana zu opfern, abzuschaf-fen. Weiters will er Iphigenie zur Frau. Sie lehnt jedoch ab. Gekränkt befiehlt der König die nächsten Fremden wieder zu opfern.
AKT 2
Begegnung von Iphigenie und Orest, jedoch ohne gegenseitiges Wissen. Orest erzählt von seiner Heimat. Orest und Pylades wurden geschickt, um die Schwester heimzuholen. Orest glaubt, dass das Standbild der Diana (Apollos Schwester) gemeint ist.
AKT 3
Orest gibt sich zu erkennen. Er akzeptiert seine Opferung als unausweichliche Folge des gött-lichen Fluchs, der auf seiner Familie lastet.
AKT 4
(ist nichts besonderes passiert)
AKT 5
Im Konflikt zwischen Vertrauensbruch und Rettung des Bruders offenbart sie sich schließlich dem König, der durch ihren Appell an seine Humanität veranlasst wird, die Heimfahrt zu ge-währen.
In diesem Werk werden die Probleme der Humanität dargestellt: Eine Gesellschaft, in der der Einzelne zwischen verfügtem Schicksal und persönlicher Schuld verfangen ist. Die Leitbeg-riffe des Handelnden sind Aufrichtigkeit, Freiheit, Selbstdisziplin.
Der Mensch löst sich aus dem unmündigen Status der Vergangenheit, um der Wahrheit und der Menschlichkeit zu folgen.
Das klassische deutsche Drama (wie Iphigenie auf Tauris) hat das Ziel, den Menschen zu läu-tern, damit er nicht seinen Leidenschaften und Trieben unterliegt, sondern aus Einsicht in das Gute eben dieses Gute verwirklicht. Indem der Mensch seine inneren Konflikte löst (Iphige-nie), entwickelt er sich zu einer harmonischen Persönlichkeit.
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Kabale und Liebe (Schiller)
In dem Drama „Kabale und Liebe“ erzählt Friedrich Schiller von der Liebe der Musikertochter Luise Miller und des Adeligen Ferdinand von Walter, die durch äußere Umstände und Intrigen zerstört wird.
AKT 1
Der Major Ferdinand, der Sohn von Präsident von Walter, liebt Luise, die Tochter des Musikers Miller. Beide Väter sind aber dagegen wegen der Standesunterschiede. Der Präsident von Walter und sein Sekretär Wurm planen eine Intrige.
Akt 2
Der Präsident will Ferdinand mit Lady Milford verheiraten, aber Ferdinand liebt Luise. Er geht zu ihr und gesteht ihr seine Liebe. Der Präsident kommt zum Haus des Musikers Miller und nimmt Luises Eltern gefangen (gehört alles zum Plan)
Akt 3
Ferdinand will mit Luise fliehen, aber sie will nicht.
Luise wird – unter Strafandrohung für ihren Vater – gezwungen, einen Liebesbrief an Hofmarschall von Kalb zu verfassen. Wurm kommt zu ihr und diktiert den Brief. Sie muss aber einen Eid leisten, dass sie niemandem erzählt, dass sie den Brief unfreiwillig geschrieben hat.
Akt 4
Der Brief wird Ferdinand untergeschoben. Als er ihn liest, wird er sehr wütend und bedroht den Hofmarschall von Kalb mit einer Pistole. Dieser gesteht ihm, dass er Luise gar nicht kennt.
Lady Milford flieht.
Akt 5
Ferdinand kommt zu Luise, um sie zur Rede zu stellen, aber sie kann ihm die Wahrheit nicht erzählen – sie würde ihren Vater gefährden. Ferdinand beschließt sich und Luise zu vergiften (Limonade) Im Sterben sagt Luise ihm die Wahrheit. Als Ferdinand selbst im Sterben liegt, verzeiht dieser am Ende seinem Vater.
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Ich hoffe, dass sich viele hier beteiligen werden, da eigentlich jeder davon profitieren kann, der noch zur Schule geht.