• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Just lyrics

sudden_death

Aktives Mitglied
Registriert
20 April 2004
Beiträge
272
Ort
in einem haus *g*
Hier einige meiner Gedichte.setzte bei gelegenheit noch einige rein, also freu mich auf feedback.-..

Längst tot!

Wenn kein Stern am Himmel blüht
Wenn deine Lippen kein Lächeln mehr kennen
-dann weine

Wenn die Welt dich ignoriert
Wenn sie deine Seele quälen
-dann hasse

Wenn der Schmerz der Leere weicht
Wenn du nicht mehr weißt wie Tränen schmecken
-dann blute

Wenn der Sinn nur noch verblasst
Wenn die Einsamkeit an deinem Herzen nagt
-dann schweige

Wenn du nicht mehr lieben kannst
Und wenn du weißt du wirst nie wieder Liebe fühlen
-dann...

Tue nichts,
du bist längst tot!

Dein Tod in meinen Armen

Dein Blut an meinen Händen
Dein Name tief in meine Haut gebrannt
Ich hasse dich
Ich töte dich
Doch meinen Namen kennst du nicht




Nun knie ich über deinem toten Körper
Liebevoll drück ich dir deine Augen zu
Verzeih - es musste sein
Ich seh es ein
Nichts ist stärker als der Hass

Dein Geist nun schwebt aus deiner Leich
Auf ewig wünsch ich ihm die Höll
Der Zorn noch immer in mir brennt
Und ich spuck dir in dein hübsches Gesicht
Lebe wohl - Miststück!


Ein jäher Schreck durch meinen Körper fährt
Es ist dunkel und ich lieg im Bett
Was tat ich da in meinem Traum?
Ich schließ die Augen, träume weiter
-Und seh das Blut an meinen Händen nicht...


eines ohne Titel:

Ich schließe meine Augen und höre
die traurigen Seelen um Hilfe flehen.
Sie weinen und sprechen von Vergeltung da Sie
Ihren sterblichen Körper zu früh verlassen mussten.

Dessen Tränen fließen über mein Gesicht
und Ich frage mich wann Sie endlich Ihre verdiente Ruhe finden
und Ich nicht mehr Ihre Tränen vergießen muss.

Was muss Ich tun damit Sie Vergeltung bekommen und
Ich in ruhe Leben kann?

Es verging kein Tag ohne der Suche nach einem Ausweg.
Die Zeit Verging doch die Schmerzen und die Trauer blieben.
 
Werbung:
Wow, gute aussagungs Kraft, vor allem Dein Tod in meinen armen finde ich genial...

Schreib mal wieder einige Gedichte, bitte...
 
Hören sich ganz gut an nur irgendwie so wenig Athmosphäre...bei solchen Gedichten möchte ich bestimmte Emotionen STARK spüren! Das Feeling kommt bei mir nicht so rüber...trotzdem gut!
 
Werbung:
Danke, dann wart mal kurz, setzt noch eines rein


Zitternd und bebend,
Bis ins Mark bewegt
Halte ich die Nacht in meinen Händen
einer schwarzen Rose gleich
zart, dunkel und betörend.
Ich atme die Finsternis
Lasse die Mondin meine Seele umarmen
bleiche Freundin, Mutter, Geliebte .
Küsse die Stille
Sanft und warm
Verliere mich , berauscht,
unendlich glücklich und stark.
Beginne zu fliegen
durch das samtene Tuch der Dunkelheit
mit sternenschimmernden Augen,
den Mund zum stummen Freudenschrei geöffnet.
Oh, welch Rausch
schwarze Freundin!
Atemlos die Momente genießend
sehe ich ein Licht.
Die verblühende Rose in den Händen
bin ich nun bereit.
Die Dämmerung in den weinenden Augen
erwarte ich den Tag...


und hier noch eines...

Kind des Nebels


Scheinbar ziellos wandelt es
zwischen den Welten
ein schattenhaftes Geschöpf
am Leben erhalten
vom Spiel
aus Licht und Dunkelheit

Gefürchtet ist es von jenen
die es heimsuchte
wartend
in den Tiefen der Moore
wabernd
in den flüsternden Weiden
der Flussufer

Geliebt von den wenigen
die es überraschten
beim Baden am
mondbeschienenen See
beim Tanzen
im Strahl des ersten Sonnenlichts
das über die Wiesen flutete

So führt es sein zwiespältiges Leben..
Licht und Dunkelheit
geliebt und gefürchtet
..ein unfassbares Geschöpf

immer auf der
Gratwanderung zum Sein

..so sei es mir Seelenschwester und Freund....
 
Zurück
Oben