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:: Schweigend hörte Arran zu, wie Cecilia darüber philosophierte, dass man sich nicht aussuchen könne, für wen man Gefühle empfinde und für wen nicht und dass sich diese Gefühle auch nicht erzwingen lassen würden.

Als Andrej ihm dann durch seine Aura zu verstehen gab, dass er sich nun auch in diese kleine Unterhaltung einklinken würde, funkelte es in Arrans Augen erneut auf. Er wartete, bis sich Andrej neben seine "Freundin" gestellt hatte und blickte dann das Paar spöttisch an. ::


Ich bin enttäuscht von euch. Ihr glaubt, es geht mir um Liebe oder Zuneigung? Ich bitte euch. Diese Gefühle sind menschlich, sie machen einen schwach. Schaut euch an, ihr seid das beste Beispiel dafür.


:: Arran machte eine abwertende Handbewegung. Am Ton seiner Stimme war deutlich herauszuhören, dass er von Liebe wirklich nicht viel hielt. Ihm ging es eher um die Leidenschaft des Moments, um Begierde aber nicht um etwas dauerhaftes wie wahre Liebe. Und Leidenschaft und Begierde waren Gefühle, bei denen Arran durchaus in der Lage war, sie bei anderen zu erzwingen. Es waren Gefühle, die schnell wieder verebbten.

Als Andrej über Cecilias Prinzipien und ihrer Treue dazu sprach, blickte Arran seinen Bruder und die Frau neben ihm abschätzig an. ::


Vielleicht hast du Recht, vielleicht bleibt sie ihren Prinzipien treu, aber es gibt nicht, was sich nicht ändern lässt. Nur weil du das nicht konntest, heißt das nicht, dass es auch niemand anders kann.


:: Arran blickte Andrej angriffslustig an. Vielleicht unterschätzte Andrej ihn da ein bisschen, aber Arran war mit Sicherheit in der Lage, andere so zu manipulieren, dass sie letztendlich ihre Prinzipien verrieten und sei es nicht durch psychologische Kriegsführung, dann notfalls auch mit Gewalt.

Er merkte, wie Andrej Cecilia mitteilte, dass ihre Freunde nicht kommen würde und ein boshaftes Lächeln erschien auf seinen Lippen. ::


Er hat Recht, Darling. Deine Freunde werden nicht kommen.


:: bestätigte er Cecilia mit kalter Stimme. Ein weiterer kurzer Check teilte ihm mit, dass mittlerweile schon einige Vampire ihr Leben, wenn man es denn so nennen konnte, im Kampf gegen die Agency gelassen hatten. Langsam fing es an, in Arran zu brodeln. War denn nur von Stümpern umgeben? Es konnte ja nicht sein, dass diese Idioten keinen einzigen Agenten in ihre Gewalt brachten.

Andrejs "Kriegserklärung" holte Arran zurück zum Schauplatz vor seiner Nase. Seine Augen funkelten wütend und mordlustig auf, als sein Bruder ihm anbot, richtig zu stellen, was er vor Jahren vermasselt hatte. Bedrohlich ging er wenige Schritte auf Andrej zu. ::


Glücklicherweise ist das ein Fehler, der sich beseitigen lässt. Leider war ich damals noch zu jung und unerfahren, um das Ausmaß meiner Entscheidung in vollem Umfang zu überblicken.


:: Arran hielt kurz inne und blickte seinen Bruder und Cecilia abwertend an. ::


Bruderliebe, die war es, weswegen ich dich zu dem gemacht habe, was du heute bist. Ein menschliches Gefühl, das dich schwach macht, das dich innerlich verweichlichen lässt. Dankbarerweise bin ich diese Schwäche mittlerweile los, im Gegensatz zu dir.


:: In seinen abschätzigen Blick mischte sich zusätzlich noch eine Spur von Arroganz und Arrans stimme wurde höhnisch. ::


Aber vielleicht sollte ich aufhören zu reden und die Sache einfach nur zu Ende bringen.


:: Die Kriegsaufforderung an Andrej war nicht zu überhören. Auch, wenn es äußerlich nicht den Anschein hatte, aber Arrans Muskeln spannten sich bis zum Letzten an und seine Konzentration war ausschließlich auf seine beiden Gegenüber, vor allem auf seinen Bruder gerichtet. Der Showdown konnte beginnen. ::



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(Den letzten Satz konnt ich mir nicht verkneifen ^^)


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