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::Nathan hatte alle seine Agenten aufgeteilt und auf ihre Posten geschickt und sie ausdrücklich gewarnt, auf alles zu achten, denn er hatte nicht die Illusion, dass sie hier auftauchen könnten ohne die geringste Aufmerksamkeit auf Seiten der Vampire zu erregen.

Der Chef selbst überquerte die Straße und lehnte sich möglichst entspannt wirkend an eine Ecke, wo ebenfalls eine Straße abzweigte. Er hatte einen guten Blick auf Cecilia ohne auffällig zu wirken.. so hoffte er jedenfalls.

Es dauerte nicht lange und Arran höchstpersönlich tauchte bei Cecilia auf, um sich, wie es schien, auf ein kleines Pläuschchen einzulassen. Doch kaum waren sie in der Seitengasse verschwunden, wohin ihnen Nathan folgen wollte, spürte er einen eiskalten Luftzug im Nacken, der ihn sofort zum Anhalten brachte. Langsam drehte er sich um und erkannte 2 Umrissen in der Dunkelheit - Vampire, wie er sofort spüren konnte. Nathan trat weiter in die Straße hinein um möglichst keinen Menschen aufmerksam zu machen und die Vampire traten weiter in den fahlen Lichtschein den eine Laterne von sich gab.

Es war ein jung wirkender Vampir und eine erfahrener wirkende Vampirin, die ihn höhnisch anlächelte und sagte::


"Euer Plan ist wohl ziemlich in die Hose gegangen.."


::und ihre Augen waren weiter kalt und arrogant, ohne die Spur von Leben in ihnen.

Der junge Vampir stürtzte ohne Vorbereitung sofort auf Nathan los, der jedoch blitzschnell einen Pflock aus seiner Jacke zog und dem Vampir geradewegs in Herz rammte. Die Vampirin, dachte jedoch nicht im Traum daran ihrem Partner zu helfen, sondern verdrehte nur genervt die Augen.. sie dürfte wohl gewusst haben, dass er seine Unerfahrenheit nicht lange überleben würde. Dass Nathan mit der Vampirin nicht so leichtes Spiel haben würde, wurde ihm spätestens klar, als sie plötzlich wie vom Erdboden verschluckt war und er trotzdem den eiskalten Luftzug im Nacken spürte, der ihm beinahe das Blut in den Adern gefrieren ließ.

Trotz allem, zerfiel die Vampirin durch Nathan´s Hand zu Staub und er machte sich schnell auf zu den anderen. Er selbst hatte nur einige Prellungen und einen Schnitt an der rechten Wange abbekommen, hoffentlich ging es den anderen genauso gut. Hoffentlich waren sie alle noch am Le.. nein, daran durfte er nicht einmal denken.


Er lief instinktiv zu der Stelle wo Isabelle gestanden war und sah sich hektisch um. Wo war sie nur? Und wie eine Antwort hörte er ein Stück weiter etwas laut krachen. Mit einem Pflock in der Hand machte er sich auf den Weg und sah Isabelle, die gegen die Wand gedrückt, gerade mit einem schmächtigen, aber anscheinend kräftigen Vampir kämpfte. Vorsichtig und darauf bedacht kein Geräusch zu machen, schlich sich Nathan von hinten an den Vampir heran und stieß ihm den Pflock von hinten durchs Herz, was ihn sofort zu Staub zerfallen ließ.

Wie ein kleiner Junge, grinste er Isabelle an und reichte ihr die Hand, um ihr aufzuhelfen, während er frech meinte.::


"Bedanken kannst du dich später."


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