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(hab den teil schon länger fertig, aber leser sollten auch mal geduld haben...danke aber für die feedbacks mal wieder, habt ihr auch schon meine andere story gelesen *werbung machen*)


chester drehte sich zu betty und sah sie wieder mit seinen unergründlichen augen an:" du weisst ich bin alt, aber ich bin klar bei verstand. ich schenke zenon sicherheit, die böse macht muss man in dém glauben lassen, dass sie im vorteil ist."

"wird denn carol dort nichts passieren? immerhin ist es zenon, von der wir gerade so verblümt reden." "sie wird ihr nichts tun, carol ist das größte, was sie je in ihrem leben vollbracht hat. auch zenon hegt muttergefühle."

betty war sehr skeptisch dem gegenüber:"wenn du dich da mal nicht täuschst...aber natürlich machen wir wie immer was du sagst. ich vertraue dir blind, egal was es ist." "gut und geh jetzt zu amy und kein wort zu ihr, denk dran!", befahl chester mit eindringlicher stimme. betty schüttelte immer noch verwundert und aus sorge um carol den kopf und verschwand in lichterfunken. "phase eins wäre hiermit beendet!", ließ chester vernehmen und blies die kerze aus, dunkelheit umhüllte ihn.


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Die lichterfunken erschienen kurze zeit später in amys haus und betty trat aus ihnen hervor, sie wurde schon erwartet. "gut, dass du da bist mutter! hast du das zeitportal kontrolliert? wir dürfen keinen fehler machen. carol muss sicher über die grenze kommen.", sagte amy alles in einem atemzug während sie nervös im zimmer herumlief. betty ließ sich erschöpft auf einem stuhl nieder und stützte ihren kopf in die hände:" bewahre ruhe amy!" "aber mutter wir haben doch keine zeit, wenn carol...mutter?" amy bemerkte erst jetzt den schlechten gemütszustand ihrer mutter und eilte zu ihr:"was ist mit dir?" Betty versuchte ihre gefühle zu unterdrücken und zeigte ein erzwungenes lächeln:" alles in ordnung! wirklich! lass uns zum portal aufbrechen!" es war unerträglich für sie, ihre tochter in unwissenheit zu lassen, aber es musste sein. amy schien erleichtert und beruhigt, nahm einen mantel vom haken, zog sich die kapuze tief ins gesicht und trat in die sternenklare nacht hinaus. betty folgte ihr:"das portal ist nördlich von hier in den folkswäldern." "ich weiss!", erwiderte amy, "carol kommt auch dorthin, bald trennt uns nicht mal mehr die zeit." sie lächelte glücklich und atmete die kühle nachtluft ein, während sie schnellen schrittes vorauseilte. betty bemühte sich mit jedem schritt zeit zu schinden, sie durften nicht pünktlich ankommen. nebenbei beschäftigten sie weiterhin gedanken: ich muss verrückt sein zu wissen, dass carol geradewegs in zenons arme läuft und ich stehe hier und tue nichts...


"Lauf snowflake! schneller!" carol trieb die weiße stute durch die nacht. deren nüstern bliesen heißen atem in die klirrende kälte. nebelschwaden hingen über dem see. snowflake trabte den schmalen weg entlang, durch das dorf lac-noir. carol blickte in vereinzelt erleuchtete fenster, doch sonst war alles finster, niemand war mehr in den straßen, nichts regte sich. carol hoffte inständig, dass mrs. smith erst morgen ihr verschwinden bemerken würde. sie würde sie nie wieder sehen, denn sie wusste, sie spürte einfach, dass sie in den folkswäldern etwas erwartete, was ihr leben verändern sollte. doch war diese änderung positiv oder negativ? für sie gab es keine antwort auf diese frage, dies machte íhr zwar sorgen, doch ein zurück kam nicht mehr in frage.

ein knackendes geräusch unterbrach die stille und ihre gedanken. sie zog snowflakes zügel an, brachte das pferd zum stehen und schaute sich wachsam um. die erschöpfung des ritts war ihr und auch dem pferd schon anzusehen. erneut vernahm sie das geräusch. carol lenkte snowflake in die richtung, aus der sie es vermutete. snowflake streubte sich vehement je näher sie kamen. das pferd witterte eine gefahr. "ganz ruhig kleine!", flüsterte carol ihm ins ohr, doch auch sie hatte angst und vergrub ihre hände im nackenfell des pferdes.


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