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Wow! Vielen Dank für das liebe Feedback! Ihr macht mich ganz sprachlos! *g*


Naja, mich würde es schon interessieren, wie das aussieht, wenn die Charmed - Crew meine Story nachspielt, aber das ist ein unrealistischer Wunsch *gg*



So, hier ist dann mal der nächste Teil, etwas traurig vielleicht!


Amber in danger

Gemütlich saßen die drei Halliwell – Schwestern in der Küche des Manors und genossen das Frühstück, dass Piper ihnen gemacht hatte. Diese hatte ihre kleine Tochter Melinda in den Armen und wiegte sie etwas hin und her. Plötzlich blickte Paige mit einem verwunderten Gesichtsausdruck in Richtung Decke. „Was ist los, Paige?“ wollte Piper wissen. „Ich weiß nicht so recht! Ich höre irgendwie Amber, die um Hilfe schreit! Aber sie ist ja nicht hier, oder?“ fragte Paige immer noch verwundert. „Nein natürlich nicht! Das ist der Wächter des Lichts in dir. Du bemerkst, wenn jemand in Gefahr ist! Schnell, bring uns zu Amber!“ erklärte Phoebe. „Mit Melinda?“ fragte Paige nach. „Natürlich mit Melinda! Wir können sie ja schließlich nicht hier lassen!“ bekräftigte Piper. Die drei Schwestern sprangen auf, wobei Paige fast den Tisch umschmiss und beamte sie dann in Ambers Wohnung. Dort waren zwei Dämonen, von denen einer Ambers Mann attackierte und der zweite Amber gepackt hatte. Als er die Halliwells sah, materialisierte er einen Dolch in seiner Hand und hielt ihn Amber an die Kehle. „Bleibt stehen! Nur ein kleiner Hinweis von mir! Es ist sehr freundlich von euch, her zu kommen, denn dann sparen wir uns die Mühe euch zu benachrichtigen. Also: Eure kleine Freundin hier im Tausch gegen eure Kräfte!“ Künstlich genervt stöhnte Phoebe. „Weißt du, wie oft ihr Idioten das schon versucht habt? Einmal müsst ihr doch kapieren, dass das nicht funktioniert!“ Während sie dies sagte, hatte Paige schon ihren Klon hinter den Dämon geschickt, der Amber hielt, und ihn mit einem gezielten Schlag K.O. gesetzt, während Piper den zweiten gesprengt hatte. Nun ließ sie auch noch den ersten explodieren. Amber lief schnell zu ihrem Mann. „Schnell, ihr müsst ihm helfen, er ist verletzt!“ schrie sie. „Leo!“ rief Piper nach ihrem Mann, damit er ihn heilen konnte. Als dieser aber auch nach wiederholtem Rufen nicht auftauchte, machte Paige sich daran, Ambers Mann zu heilen. „Seltsam! Ich verstehe nicht, wieso er nicht kommt!“ fragte Piper mit besorgtem Gesichtsausdruck.


Wo sonst um diese Zeit hektisch beschäftigte Stimmen den Saal, der aus glänzenden Wolken bestand, durchdrangen, herrschte nun ängstliches Schweigen. Der Ältestenrat war mitten während seiner morgendlichen Besprechung von zahlreichen Wächtern der Dunkelheit umzingelt worden. Einer der Wächter wandte sich herrisch an den Ältestenrat: „Ich warne euch noch einmal! Ihr werdet keinen einzigen Wächter des Lichts zur Erde schicken, sonst werden wir euch alle auslöschen!“


„Setzt dich erst mal hin, Amber! Und dein Mann will wirklich nicht versorgt werden?“ fragte Phoebe Amber, mit der sie mittlerweilen wieder im Haus der Halliwells angekommen waren. „Nein! Er kann nicht, er muss dringend zur Arbeit. Durch diesen Zwischenfall ist er eh schon aufgehalten worden!“ erklärte Amber. Da materialisierte sich Cole im Wohnzimmer. „Phoebe! Gott sei Dank geht es dir gut!“ begrüßte er seinen Frau und umarmte sie ganz fest. „Wieso sollte es mir nicht gut gehen?“ fragte sie verwirrt. „Äh... na ja, also... ich habe mich heute in der Unterwelt etwas umgehört...“ erklärte er, wurde aber von Phoebe unterbrochen. „Cole! Du weißt doch, dass ich das nicht mag! Du bringst dich nur unnötig in Gefahr!“ „Ja, ja, ich wollte auch nur sehen, ob es nicht schon wieder irgendwelche Verschwörungen gegen Melinda gibt. Auf alle Fälle herrscht dort unten die reinste Hochstimmung! Anscheinend konnten sie noch nie so viele Hexen töten, wie heute. Und alle schreiben diesen Verdienst Twilight zu!“ Entsetzt sahen sich die drei Schwestern an. „Wie kann denn das möglich sein?“ fragte Paige. „Ich weiß es nicht! Aber glaubt ihr, es hat irgend etwas damit zu tun, dass Leo heute noch nicht gekommen ist?“ überlegte die besorgte Piper. Zärtlich strich sie ihrer Tochter über den Kopf. „Keine Angst! Daddy wird schon nichts passiert sein!“


Wieder im Versammlungsraum des Ältestenrates, hatte eines der Mitglieder beschlossen, die mächtigen Drei zu warnen auch wenn es ihn das Leben koste. So sah er sich kurz um und orbte sich dann weg. Einer der Wächter der Dunkelheit, hatte aber seinen Fluchtversuch bemerkt und in die Wolke aus blau – glänzenden Lichtfunken einen seiner Pfeile geschossen. Zwar wurde der Älteste schwer verletzt, aber er war sich der Wichtigkeit seiner Mission bewusst und so gab er nicht auf und orbte sich zu den Halliwells.


Bei seiner Ankunft erschraken alle Anwesenden. Selbst Cole wich kurzzeitig einen Schritt zurück. „Habt keine Angst! Ich habe eine wichtige Botschaft für euch: Die dunkle Seite hat den ewigen Pakt gebrochen, nachdem kein Böser jemals in die Schaltzentrale des Guten eindringen darf und umgekehrt. Zahlreiche Wächter der Dunkelheit haben den Ältestenrat gefangen genommen und verboten, auch nur einen Wächter der Lichts zur Erde zu schicken! Darum sterben auch momentan so viele gute Hexen! Sie haben keine Chance! Ihr müsst etwas unternehmen!“ Schwer atmend musste sich der Älteste nach diesen Worten an der Wand abstützen. Schnell ging Phoebe zu ihm und mit Coles Hilfe brachte sie ihn zur Couch, wo sie ihn hinlegten. „Soll ich ihn heilen?“ fragte Paige besorgt von dem, was sie gerade gehört hatte. „Nein Paige! Deine Kräfte sind dafür zu schwach! Aber mach dir keine Gedanken. Es ist meine Bestimmung, heute zu sterben. Meine Aufgabe ist erfüllt, ich habe euch gewarnt und auch ein Ersatz wird sich für mich finden!“ meinte der Älteste und bedachte Amber mit einem bedeutungsvollen Blick. In diesem Moment hatte Phoebe die selbe Vision, die sie schon vor einiger Zeit hatte: Sie sah Amber, die von einem Pfeil mitten ins Herz getroffen wurde und starb. „Was hast du gesehen, Phoebe?“ wollte Cole wissen und sprach die Frage aus, die allen auf der Zunge lag. Phoebe sah Amber traurig an. „Ich habe deinen Tod gesehen!“ erklärte sie ihrer verdutzten Freundin. „Es tut mir leid! Aber wir werden das verhindern. Ich hatte diese Vision aber schon einmal!“ „Aber das hättest du uns auch schon eher sagen können!“ schimpfte Piper ihre Schwester. „Und was hätte uns das gebracht?“ fragte Phoebe zurück. „Wir hätten uns schon eher mit diesem Problem befassen können! Das hätte es uns gebracht!“ meinte Piper noch immer wütend. „Entschuldigst du uns kurz, Amber?“ fragte Phoebe sie und nach ihrem zustimmendem Kopfnicken verließ sie mit den anderen vieren das Wohnzimmer. Sie zog sie mit in die Küche und schloss die Tür hinter sich. „Was soll das Phoebe?“ „Entschuldigt, aber ich habe es euch nicht eher gesagt, weil diese Vision irgend etwas ... na ja, endgültiges hat! Ich habe das Gefühl, dass diese Situation unabänderlich ist und meine Vision uns nur auf diese Ereignis vorbereiten sollte!“ beendete Phoebe ihren traurigen Vortrag. „Oje..." seufzte Piper. "Ja, da hast du recht! Oje!“ bestätigte auch Paige. „Ich denke, wir sollten uns jetzt einfach nichts anmerken lassen und wieder zurückgehen!“ meinte Cole und sein Vorschlag wurde angenommen, alle begaben sich wieder zurück ins Wohnzimmer.


Dort angekommen finden sie eine etwas verstörte Amber. „Der Mann... er ist gerade gestorben!“ erklärte sie ihren Freundinnen. Gerade als Piper antworten wollte, erschien in ihrer Mitte auf einmal Prue. „Ihr müsste schnell etwas unternehmen!“ begrüßte sie ihre Schwestern. „Es sterben immer mehr Hexen, weil keine Wächter des Lichts mehr auf der Erde sind und die Dämonen das natürlich ausnutzen!“ „Hallo auch Prue! Schön dich mal wieder zu sehen! Wie geht es dir so? Mir geht es ganz gut! Danke auch der Nachfrage!“ meinte Piper künstlich beleidigt über die fehlende Begrüßung. „Ja, ja, ich weiß, das hier ist wichtiger. Hoffentlich darfst du uns auch irgendwann einmal einfach nur so, ohne jeden Auftrag besuchen!“ meinte sie traurig. „Ja, das hoffe ich auch, aber jetzt müsst ihr euch erst einmal um dieses Problem kümmern!“ sagte die Älteste der Halliwells energisch. „Ja, aber wie stellst du dir das vor? Ich meine, wir können uns ja schließlich nicht so einfach da rauf beamen und denen da oben mal kräftig in den Hintern treten!“ meinte Paige frustriert. Überrascht sahen sie die anderen an. „Aber das ist doch eine gute Idee!“ meinte Cole. „Aber wie sollen wir das anstellen? Wir wissen ja nicht einmal, wie viele das da oben sind?“ bohrte Piper nach. „Nein, noch nicht! Aber das können wir ja durch einen einfachen Zauber herausfinden. Dann braust uns du Explosionstränke zusammen und dann beamt uns Paige nach oben und wir vernichten diese idiotischen, viel zu dunkel gekleideten Schwachköpfe!“ führte Phoebe den Plan weiter aus. „Okay, das hört sich jetzt schon um einiges machbarer an. Prue, meinst du, das könnte funktionieren?“ fragte Piper ihre ältere Schwester um Rat, wie sie es früher auch immer getan hatten. „Aber natürlich! Ihr schafft das schon! Ich wünsche euch viel Glück!“ sagte sie noch zum Abschied und verschwand wieder. „Ach, ich wünschte, wir könnten wieder einmal richtig mit ihr reden, nicht immer nur über Dämonen, sondern auch über unser Privatleben! Ich vermisse sie so!“ meinte Phoebe traurig. „Ich weiß, aber jetzt haben wir wichtigere Dinge zu tun! Überleg du dir schon einmal einen Spruch und sag ihn dann gleich auf. Ich koch schon mal literweiße Explosionstränke.“ Sagte Piper und verschwand mit Melinda in der Küche. „Ich helfe dir! Im Sprüche schreiben bin ich nicht so begabt!“ meinte Paige und lief ihrer Schwester hinterher. „Gut! Und ich denke mir den Zauberspruch aus!“ sagte Phoebe und setzte sich mit Cole neben Amber auf das Sofa.


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