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katki
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Michael J. Fox
- Geboren am Freitag, 9. Juni 1961
- Geboren in Edmonton, Alberta, Kanada
1980 begann er parallel fürs Fernsehen und fürs Kino zu arbeiten. Er hatte eine Rolle in der wöchentlichen TV-Serie "Palmerstown, USA" und bekam einen Nebenrolle in dem theatralischen Film "Midnight Madness". Damals noch unter seinem Geburtsnamen Michael Fox auf den Lohnlisten, riet ihm die "Screen Actors Guild", ein "J" seinem Namen zuzufügen, um so Missverständnisse mit älteren Schauspielern gleichen Namens zu vermeiden.
Seinen Durchbruch erzielte er mit der Rolle des jungen, konservativen Alex Keaton in dem TV-Dauerbrenner (1982-1989) "Jede Menge Familie", die ihm vier Emmies einbrachte. Fox' Film-Karriere fing richtig Feuer, als er seinen Schauspiel-Kollegen Eric Stoltz in der Rolle des zeitreisenden Marty McFly in "Zurück in die Zukunft" (1985) ersetzte. Der Film wurde dermaßen erfolgreich, dass er 1989 gleich zwei Fortsetzungen nach sich zog und auch anderen Filmen mit Michael J. Fox große Erfolge bescherte (u. a. Herbert Ross' "Das Geheimnis meines Erfolges" - 1987, mit Helen Slater, und Brian De Palmas "Die Verdammten des Krieges" - 1988, mit Sean Penn).
Doch später hatte Fox Schwierigkeiten, wieder einen großen Kino-Hit zu landen, auch wenn einige Leinwandauftritte äußerst gelungen waren. Besonders gut war er als Schauspieler, der einen Cop darstellen soll in John Badhams "Auf die harte Tour" (mit James Woods, Stephen Lang und Annabella Sciorra) oder als Geisterjäger in Peter Jacksons "The Frighteners" (1996). Im Herbst 1996 kehrte er mit der Sitcom "Chaos City" auf die Mattscheibe zurück. Hier spielt er den Vize-Bürgermeister von New York. Nach einer Golden-Globe-Nominierung im Jahre 1997, gewann er 1998 und 2000 die begehrte Trophäe für diese Rolle.
Michael J. Fox ist mit der Schauspielerin Tracy Pollan - sie hatte einen Kurzauftritt in "Jede Menge Familie" - verheiratet und lebt mit ihr und den gemeinsamen drei Kindern in Vermont. Fox gab im November 1998 öffentlich zu, dass er bereits seit einigen Jahren an der Parkinsonschen Krankheit leidet. Er machte sich darüber sogar lustig, denn er meinte, dass er dadurch hervorragende Shakes mixen könne. Weitere Filme mit Michael J. Fox: "Highschool USA" (1983), "Teen Wolf" (1985), "Light of Day - Im Lichte des Tages" (1987), James Bridges' "Die grellen Lichter der Großstadt" (1988) mit Kiefer Sutherland, Phoebe Cates und Swoosie Kurtz, "Zurück in die Zukunft II", "Zurück in die Zukunft III" (beide 1989), "Doc Hollywood" (1991), "Am Ende des großen Traums", "Hilfe! Jeder ist der Größte", "Zurück nach Hause - Die unglaubliche Reise", "Ein Concierge zum Verlieben" (alle 1993), Wayne Wangs und Paul Austers "Blue in the Face" mit Harvey Keitel, "Cold Blooded", "Greedy - Erben will gelernt sein" (alle 1994), "Hallo, Mr. President" (1995) und Tim Burtons "Mars Attacks!" (1996) mit Jack Nicholson, Glenn Close, Annette Bening und Pierce Brosnan.
Ich finde es schade das Michael J. Fox wegen seiner Krankheit keine Filme mehr machen kann. Ich habe ihn im Fernsehen sehr gemocht. Bei Zurück in die Zuckunft hat er mir besónders gut gefallen. Aber auch in Caos City wahr er einfach cool.