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Sein Kommentar wurde überhört und so fragte Hermine Snape: "Wieso haben sie dann gesagt das ich ihnen egal bin?" "Ich habe dir doch gesagt du kannst mich duzen." "Das mache ich wenn ich bereit bin. Aber weichen sie nicht aus." "Ich sagte außerdem nicht das du mir egal bist!", er zögerte kurz. "... Hast du das ganze Gespräch gehört?" "Ich denke." "Du sollst nicht denken, sondern antworten. - Sag mir was du genau gehört hast bevor ich sagte es sei mir egal." Hermine seufzte kurz. "Okay, es wird zwar nichts daran ändern das sie es gesagt haben aber gut. Mum sagte Aber sie ist doch deine Tochter! und sie sagten Das ist mir egal. Mehr war da nicht." "Das soll sie gesagt haben?" "Das hat sie gesagt." "Nein, hat sie nicht. Da musst du dich verhört haben." "Quatsch. Dieser Teil des Gespräches war sogar noch besser zu verstehen als alles andere!"


Snape überegte kurz. "Glaub mir, Hermine. Sie hat was ganz anderes gesagt. Ich muss es wissen. Nach dem ich gesagt hatte das ich dich so behandle weil du in Gryffindor bist, sagte sie statt Sie ist doch deine Tochter - was du seltsamerweise gehört hast - folgendes: Ich war auch in Gryffindor, trotzdem hat der Hauslehrer von Slytherin mich nicht benachteiligt., und das in einem so frechen Tonfall das ich einfach ausgerastet bin. - Aber das du mir egal bist habe ich nie gesagt." "Aber ich habe doch mit meinen eigenen Ohren gehört-" "Ich kann mir denken das du das gehört hast. - Sag mir eins: Hast du als du sie das sagen gehört hast vielleicht irgendeine Veränderung gespürt, in deiner Umgebung, dienen Gefühlen ...?" "Natürlich, immerhin hab da erfahren das sie mein Vater sind!" "Lass diese Tatsache mal kurz außer Acht. Denk einfach nach." "Ach, jetzt soll sie wieder denken?" "Halten sie den Mund Draco. - Also?"


Und Hermine tat wie ihn geheißen. Und ... in der tat. Ihr viel etwas ein. "Ja. Da war etwas. - In dem Augeblick, es ... eine eigenartige Kälte durchfuhr mich und endete erst als sie mit dem reden fertig war und sie wieder was sagten ..."

Snape sah sie nur an und lehnte sich dann wieder in seinem Sessel zurück. "Ich wusste es. Das war ein Bewusstseinsverändernder Zauber. Ganz klar." "Aber, das ist unmöglich. Jetzt sollten sie mal nachdenken! Erstens: Mum hat keine Zauberkräfte mehr. Zweitens: Selbst wenn es ein Zauber gewesen wäre, wie sollte derjenige der ihn ausgesprochen hat wissen was sie als nächstes sagen würden um dem ganzen diesen Sinn zu geben? Und Drittens: Wieso sollte irgendjemand daran Interesse haben mich herausfinden zu lassen das sie mein Vater sind? Dazu noch das ihnen das egal sei. Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn!"


"Erstens: Woher weißt du das so genau? Zweitens: Deine Mutter kennt mich genau, sie wusste, dass ich so reagieren würde. Und Drittens: ... Ich weiß auch nicht alles!"

Dann herrschte erst mal Stille. Keiner traute sich etwas zu sagen.

Konnte es wirklich sein das ihre Mutter ihre Zauberkräfte besaß? Hermine konnte es nicht vollkommen ausschleißen. Diese Kälte die sie in dem Moment gespürt hatte war auf jeden Fall von übernatürlicher Natur gewesen, dass konnte sie sagen.

Als sich ihr eine Frage aufdrängte die sie nicht unbeantwortet lassen wollte unterbrach sie die Stille: "Aber ... nehmen wir mal an sie hat wirklich so einen Zauber ausgesprochen ... hätte sie da nicht ihren Zauberstab benutzen müssen?" "Nicht unbedingt. Man kann eigentlich jeden Zauber ohne ausführen, dasselbe gilt für Zaubersprüche. Man braucht sie nicht unbedingt. Man muss nur wissen wie man es anstellt und es muss in der Familie liegen. Sonst funktioniert das nicht. Deine Mutter hatte die besten Vorraussetzungen. Deswegen war sie auch für Voldemort sehr wichtig. Kein anderer seiner Todesser konnte dies. - Nun, sie scheint es nicht verlernt zu haben." "Aber sie hat doch ihre Zauberkräfte im Ministerium abgegeben!" "Das sagt sie. Ich an deiner Stelle würde nicht alles glauben was sie sagt."



"Wer weiß ob man dir vertrauen kann?", fragte Draco. Er fühlte sich offenbar sehr vernachlässigt.

Aber Recht hatte er. Was, wenn Snape nun log?

"Ich Lüge nicht. Und das werde ich dir Morgen beweisen Hermine. Wenn ihr nachsitzen müsst. Draco, sie werden mir dabei helfen. Es wird ein Zauber werden, der gründlich vorbereitet werden muss. Er wird es dir erlauben in mein Bewusstsein einzudringen und dich darin ... nun ... Umzusehen. Erst einmal angekommen kannst du dir jeden meiner Lebensabschnitte ansehen den du möchtest, aus einer Art Vogelperspektive. Draco wird den Zauber jedoch durchführen, denn ich muss mich drauf konzentrieren mein Bewusstsein zu öffnen. Du muss eigentlich nicht so viel machen."


"Äh ... Severus, ich habe nicht den blassesten Schimmer wie man so was anstellt!" "Ich werde sie Morgen aufklären. - Und nun werde ich den Zauber vorbereiten."

"Okay, das war eine eindeutige Ausladung. - Komm, Hermine.", sagte Draco und stand auf. Sie tat es ihm gleich und ging zur Treppe. Als sie dort angekommen war sagte sie noch zu Snape: "Wir sehen uns dann Morgen. - Dad."

Er sah sie überrascht an. Er hatte offenbar nicht erwartet das jetzt schon zu hören. "Ja. Aber nun beeilt euch. Ihr kommt sonst noch zu spät für Verwandlung, wir haben doch ganz schön lange geredet." "Stimmt.", sagte sie und setzte ein leichtes Lächeln auf.


Im nächsten Moment folgte sie Draco nach die Treppe hinunter.

Unten angekommen öffnete sich die Statue von alleine und als sie draußen waren trat sie wieder vor den Eingang.

Als die Beiden sich auf den Weg zu Verwandlung machen sagte niemand etwas. Offenbar wollte Draco sie das erst mal verdauen lassen.

Das war wohl auch der Grund, dass er - als er dann doch mal beschloss etwas von sich zu geben - etwas sagte was nicht wirklich etwas mit dem Thema von eben zu tun hatte: "Ich möchte mal wissen wieso du mich dazugeholt hast, du hast mich doch eh ignoriert ...", dabei machte er ein gespielt beleidigtes Gesicht. "Du hast mir am Anfang doch geholfen das Gespräch zu beginnen, ich dachte eigentlich auch das du danach verschwinden solltest ..." "Haha, wirklich sehr lustig.", sagte er und lächelte sie nun wieder freundlich an. So gefiel ihr das schon viel besser.



Dann waren sie vor dem Verwandlungsklassenzimmer angekommen und stellten erschrocken fest das die Schüler schon längst in dem Raum waren und der unterricht bereits begonnnen hatte.

"Ups ...", gab Hermine leise von sich. "Wo liegt dein Problem? Gehen wir rein." "Gemeinsam?" "Ja." "Aber ... Harry und Ron sind da drin - die dachten doch vorhin sowieso schon das zwischen uns was läuft." "Ich bin mir nicht sicher ob sie es gegen Ende noch gedacht haben, aber ...", er legte seinen rechten Arm um ihre Schulter. "... gleich werden sie es bestimmt denken. Oder besser gesagt: wissen."

 

Mit großen Augen sah sie ihn an. "Ist das dein Ernst? Du weißt schon das auch alle Slytherins und Gryffindors in diesem Raum sind, nicht?" "Dessen bin ich mir im Klaren." "Das könnte deinen Ruf zerstören." "Nein. Es könnte ihn nicht zerstören. - Es wird.", nach diesen Worten konnte sie sich ein glückliches Lächeln nicht mehr verkneifen. "Nun gut. Also dann los.", mit diesen Worten legte sie ihren linken Arm von hinten um seine Hüfte und er öffnete die Tür.

Das erste was sie sahen waren erstaunte Gesichter die anstarrten, was ihren ganzen Weg bis Professor McGonnagal, welche ebenfalls einen ungläubigen Blick aufgesetzt hatte.


"Entschuldigen sie Professor, aber wir hatten noch etwas mit Professor Snape zu besprechen.", sagte Draco. Es dauerte eine Weile bis McGonnagal wieder in der Lage war einen Satz auf die Reihe zu bekommen, als sie es dann schließlich schaffte sagte sie: "Ja - ist in Ordnung. Nun setzten sie sich bitte."

Draco brachte Hermine noch zu ihrem Sitz, gab ihr vor versammelter Mannschaft noch einen kleinen Kuss auf die Wange und ging dann auch zu seinem Platz.

Hermine grinste wie ein Honigkuchenpferd als sie sich setzte, vermied es aber auch nur irgendjemanden außer Professor McGonnagal anzusehen.


Nach ein paar Minuten hatten sie die meisten Gesichter wieder nach vorne gewandt um dem Unterricht zu lauschen.

Aus den Augenwinkeln heraus bemerkte sie jedoch das Harry und Ron sie nach wie vor ansahen als wäre sie ein Schwerverbrecher. Nun wahrscheinlich dachten sie das auch von ihr, von wegen Verrat an Gryffindor und dergleichen.

Doch im Augenblick war es ihr egal.

Der größte Teil ihrer Gedanken kreiste um Draco, der vor seinem ganzen Haus zu ihr gestanden hatte. Das fand sie einfach nur süß von ihm.

 

:: Fortsetzung folgt ::


So... also ich persönlich mag Draco's Kommentare in diesem Chap unheimlich gern *gg* weiß auch nich hatte ne extrem sarakstische Phase als ich das geschrieben hat :D

Freue mich auch eurer Feedback ^^



Ps. Sry für Doppelpost, aber ich wollte hier einfach keinen Cut mehr machen^^""


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