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So, hier kommt auch schon der nächste Teil :D

Hiermit werd... nya es wird einigen von euch wahrscheinlich nicht so gefallen, das weiß ich jetzt schon ^^""


Nächtliche Gespräche


:: Kapitel neun :: Erkenntnisse


Als Professor McGonnagal sich wieder gefangen hatte fuhr mit ihrer Stunde fort, die jedoch nicht mehr lange dauerte: "Verwandlungen - kehren wir zurück zu den Grundlagen. In der ersten Klasse haben wir gelernt, dass man jeden Gegenstand mit dem richtigen Zauberspruch in etwa anderes verwandeln kann. Ebenso funktioniert das mit Menschen nur das man hierfür das Fach Zaubertränke zusätzlich benötigt. Das alles wissen sie schon. - Nun beziehen wir noch ein anderes Fach etwas in diesen Unterricht mit ein. Psychologie. Dieses Fach wird in der Zaubererwelt nur selten auf den Stundenplänen der Schulen gefunden. Und auch wir wollen dieses Thema nur anschneiden. - Kann mir jemand sagen worauf ich mit diesen Ausführungen hinaus will?"


Hermine wusste es natürlich. Doch sie war sich nicht sicher ob gerade sie darauf antworten sollte, denn sie machte es selbst gerade durch. Aber da es niemand anderes zu wissen schien - und sie es hasste wenn fragen unbeantwortet blieben - meldete sie sich doch noch. "Ja, Miss Granger?" "Die seelische Veränderung von Menschen. Der Charakter ändert sich im Laufe des Lebens. Das hat was mit der Psyche zu tun." "Genau. - Manche von ihnen mögen sich jetzt vielleicht fragen was das denn jetzt mit diesem Unterrichtsfach zu tun hat, doch für das Wort Veränderung kann man genauso gut Verwandlung einsetzen. Und das hat nun wieder was mit diesem Fach zu tun, habe ich recht? - Nun ... ich denke sie werden sich wundern wieso ich ihnen nicht wieder einen Zauber vorstelle, den sie dann nachsagen um darauf zu warten was passiert. - Das is nicht mehr das Niveau von einer Abgängerklasse. Sie können viel mehr - zumindest sollten sie das.", damit besah sie Crabbe und Goyle mit einem zweifelnden Blick.


"Ich will sie jetzt auch schon gleich ins kalte Wasser stoßen. - Versuchen sie als Hausaufgabe einen Zauber zu erfinden den sie auf sich selbst anwenden können. Dann sollten sie sehen ob sie sich in den letzen Wochen, Monaten oder Jahren verändert haben und zusätzlich ob es zum Guten oder zum Schlechten war. - Diesen Zauber werden dann einige von ihnen nächste Stunde vorführen."

Dann ging das Getuschel in der Klasse los und Hermine hörte immer wieder Sätze heraus wie Was soll denn das jetzt?.

"Damit schließe ich die Stunde, die Hausaufgaben sind dann wohl klar. - Sie können gehen.", und sofort packten alle ihre Sachen und verließen den Raum.


Hermine jedoch blieb erstmal sitzen. Na super., dachte sie. Der perfekte Zauber für mich im Augenblick, wirklich ...

 Als sie jemand von der Seite auf die Schulter klopfte schreckte sie aus ihren Gedanken. Sie sah hoch und erblickte Draco. "Kommst du?" "Ja. - Mensch, erschreck mich nie wieder so!" "Ist ja gut, dachte nur ich weck dich bevor die nächste Klasse hier auftaucht."

Auch sie nahm nun also ihre Tasche und machte sich mit Draco auf den Weg nach draußen. "Was ist los?", fragte er Hermine, als sie nach einigen Minuten nichts gesagt hatte. "Ich ... bin nur gerade etwas ... na ja. Diese Hausaufgabe - der Zauber." "Was ist damit?" "Ich habe Angst vor dem Ergebnis." "Das brauchst du doch nicht. - Außerdem ist Morgen doch gar kein Verwandlung also hast du noch etwas Zeit ..." "Darum geht es doch gar nicht. Draco, ich habe mich verändert ..." "Ja, aber zum Guten." "Wer weiß ..." "Hermine, dieser Zauber soll nur deine eigentlichen Gefühle freilegen. Er beurteilt dich nicht nach der Meinung anderer. - Wenn du also denkst du hast dich zum Guten hin verändert, wird so auch das Ergebnis ausfallen."


Hermine brachte ein kleines Lächeln hervor. "Ja, du hast Recht. - Danke!" "Ich habe immer Recht.", sagte er und grinste frech. "Natürlich ... und wovon träumst du nachts?" "Von dir." "Ah - sehr interessant." "Ja, nicht wahr? - Du, tut mir leid, aber ich muss noch mal kurz in den Slytherin Gemeinschaftsraum ... was erledigen. Treffen wir uns danach noch mal oder hast du jetzt noch unterricht?" "Nein, ich hab frei. Klar können wir uns noch mal treffen. Ich wollte sowieso noch ein bisschen raus gehen." "Okay, dann sagen wir ... in so 30Minuten irgendwo am See?" "30Minuten?", fragte sie ungläubig. "Ja - mein Gemeinschaftsraum ist weiter vom See entfernt als du vielleicht denkst ..." "So muss es wohl sein. Dann bis nachher." "Jupp.", sagte er, gab ihr noch einen Kuss und ging dann.


Sie hingegen machte sich auf den Weg nach draußen. Als sie vor der großen Halle angekommen war, kam Snape gerade aus den Kerkern mit zwei kleinen Zaubertrankfläschchen in den Händen. Als er sie sah, sagte er: "Die sind für Morgen.", daraufhin breitete sich Erkenntnis auf ihrem Gesicht. Als sie jedoch näher zu ihm trat und sich diese Fläschchen genauer besah fragte sie: "Muss ich etwa eines dieser Teile trinken ...?" "Ja - anders geht es nicht." "Super ... schmeckt das auch so ... schleimig wie's aussieht?" "Ja." "Oh ... na ja, dann hab ich ja was auf das ich mich freuen kann ..." "So sieht's aus. - Ich muss weiter. Bis Morgen." "Ja, ciao.", sagte sie und ging dann nach draußen.


Dieses Zeug sah wirklich so aus als müsste ich danach erst mal ne Zeit auf dem Klo abhängen und reihern ... einfach super., dachte sie und ging in Richtung See.

Dort angekommen blieb sie erst mal stehen und sah auf den See hinaus und dachte nach.

Wieder über die Sache mit dieser Hausaufgabe in Verwandlung  sie fand ganz und gar nicht das Draco recht hatte. Das wollte sie ihm vorhin nur nich sagen ... heute hatte sie nun echt keinen Kopf für tiefsinnige Gespräche und wenn sie ihm sagen würde das sie an seinen Worten zweifelte ... obwohl so war das nicht richtig. An seinen Worten zweifelte sie nicht ... nur an sich selbst. Als er sagte das der Trank von ihren Gedanken abhängig ist hatte er Recht gehabt. Nur wusste sie nicht mehr was sie dachte ... eigentlich spalteten sich ihre Gedanken.


Eine Hälfte dachte sie hätte sich zum Guten verändert - Draco bestätigte dies. Doch Harry und Ron bildeten die andere Hälfte - konnte eine Veränderung bei der sie ihre beiden besten Freunde verlor richtig sein?

 Das war doch nicht Möglich ... auch wenn sie jetzt Draco hatte, sie ... ohne Harry und Ron konnte sie doch nicht Leben. Sie waren immer für sie da gewesen und ihnen jetzt solch wichtige Sachen zu verschweigen - das ertrug sie einfach nicht.

Sie würde mit ihnen reden. Denn sie würden sie nicht verachten wüssten sie das Snape ihr Vater ist - das wusste sie. Die ganze Zeit über ... diese Ausrede hatte sie sich nur zurechtgelegt, dass sie für sich selbst einen Grund hatte nicht mit ihnen zu Reden.

Lange Zeit war sie dafür nicht bereit gewesen, doch jetzt war sie es.

Wieso diese Geisteswandlung jetzt in diesem Moment gekommen war konnte sie sich zwar nicht erklären, aber  sie spürte das sie sie erneut veränderte.

Vielleicht weil sie sich eingestanden hatte, dass nur sie allein daran schuld war das ihre Freundschaft mit Harry und Ron zerbrochen war und nicht ihre Abstammung. Das war nun wirklich Schwachsinn.


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