StillesWasser
1.000er-Club
Sodala, hier der erste von mir veröffentlichte Text - eine kleine Beichte. Gerade erst zur Welt gebracht, also sozusagen noch ein Baby - mein Baby. Ich hoffe, ich hab die Atmosphäre so geschaffen, wie ich sie wollte... düster und hecktisch... Bitte um Kritik!
--- Ok, here it is ---
Schwester, ich habe gesündigt.
Es war ganz genau heute, heute vor einem Jahr. Zusammen mit Freunden war ich in der Stadt, wir hatten einen Bowlingabend gemacht. Anschließend, als wir uns voneinander verabschiedeten, ging ich zu meinem Auto. Es stand einen längeren Fußmarsch weit weg, da ich in der unmittelbaren Umgebung keinen Parkplatz fand. Die Dunkelheit umschlang mich wie ein einengender Schleier, ich konnte nicht viel sehen. Ich hörte nur meine eigenen Schritte und den Wind, als er wilder, aufgebrachter Affe durch die Äste der Bäume sprang. Es hatte den Anschein, als würde er mich umzingeln. Ein mulmiges Gefühl, ausgehend von meinem Bauch, breitete sich rasch in meinem Oberkörper aus, machte mich nervös. Angespannt setzte ich also einen Fuß vor den anderen, bemüht, schnell zum Auto zu gelangen. Als ich mich wieder einmal auf den Wind konzentrierte, der mich immer mehr und mehr einzuengen versuchte, hörte ich plötzlich Schritte. Zuerst dachte ich, ich würde nur unvorsichtig gehen, da ich bemüht war, rasch zu meinem Auto zu gelangen, doch es waren Schritte, die zwischen den meinen ertönten. Als wäre jemand hinter mir, der bewusst so ging, dass ich ihn hörte. Ich blieb stehen und drehte mich langsam im Kreis, war aufmerksam und nahm alles war, was rund um mich geschah. Doch nichts, abgesehen vom Wind, der immer näher zu scheinen kam, war in meiner Umgebung. Nur ein Pärchen, welches sich auf einer Bank näher kam.
So beschloss ich weiterzugehen, doch als ich wieder nach vorne blickte, stand eine große Gestalt vor mir. Wäre ich einen Schritt weiter vorwärts gegangen, hätte ich einen Schmerz in meiner Bauchgegend gespürt. Ein Mann, er war sehr hektisch, hatte ein Messer auf mich gerichtet. Er wollte alle meine Wertgegenstände haben, doch ich weigerte mich. Ehe ich mich versah stach er immer und immer wieder auf mich ein, bis ich ihm das Messer irgendwie aus der Hand schlagen konnte. Als ich mir auf den Bauch griff und anschließend meine Hand dann rieb, spürte ich, wie etwas auf ihr klebte. Es war leicht flüssig, also musste es mein Blut sein. Wie in Hypnose schlug ich um mich, erwischte den Mann. Er wich zurück, stolperte über einen aus dem Boden kommenden Ast. Dann ging alles sehr schnell. Als ich halbwegs zu mir kam, kniete ich über ihn - mit dem Messer in der Hand.
Schwester, ich habe gesündigt.
Ich nahm das Messer und stach zu. Immer und immer wieder. Ich machte seinen Oberkörper frei und stach auf ihn ein, ich stach immer und immer wieder in seinen Oberkörper rein. Er schrie, sodass das Pärchen aufmerksam wurde. Vor Angst liefen sie weg. Schwester, sie hatten Angst wegen mir und liefen weg. Ich war wie ausgewechselt, konnte nicht aufhören auf ihn einzustechen. Seine Schreie machten mich hysterisch, brachten mich dazu, ihm die Stimmbänder durchzuschneiden. Schwester, ich schlitzte ihm die Kehle auf - wie ein Verrückter. Aus seinem Mund kam überall Blut geflossen. Dann, nach einer Weile, zuckte er immer weniger, wurde immer ruhiger.
Oh Schwester, ich habe gesündigt.
Mit einem Messer habe ich einen Menschen getötet. Und wissen sie, was das schlimmste daran ist. Ich hab es genossen...
--- Ok, here it is ---
Schwester, ich habe gesündigt.
Es war ganz genau heute, heute vor einem Jahr. Zusammen mit Freunden war ich in der Stadt, wir hatten einen Bowlingabend gemacht. Anschließend, als wir uns voneinander verabschiedeten, ging ich zu meinem Auto. Es stand einen längeren Fußmarsch weit weg, da ich in der unmittelbaren Umgebung keinen Parkplatz fand. Die Dunkelheit umschlang mich wie ein einengender Schleier, ich konnte nicht viel sehen. Ich hörte nur meine eigenen Schritte und den Wind, als er wilder, aufgebrachter Affe durch die Äste der Bäume sprang. Es hatte den Anschein, als würde er mich umzingeln. Ein mulmiges Gefühl, ausgehend von meinem Bauch, breitete sich rasch in meinem Oberkörper aus, machte mich nervös. Angespannt setzte ich also einen Fuß vor den anderen, bemüht, schnell zum Auto zu gelangen. Als ich mich wieder einmal auf den Wind konzentrierte, der mich immer mehr und mehr einzuengen versuchte, hörte ich plötzlich Schritte. Zuerst dachte ich, ich würde nur unvorsichtig gehen, da ich bemüht war, rasch zu meinem Auto zu gelangen, doch es waren Schritte, die zwischen den meinen ertönten. Als wäre jemand hinter mir, der bewusst so ging, dass ich ihn hörte. Ich blieb stehen und drehte mich langsam im Kreis, war aufmerksam und nahm alles war, was rund um mich geschah. Doch nichts, abgesehen vom Wind, der immer näher zu scheinen kam, war in meiner Umgebung. Nur ein Pärchen, welches sich auf einer Bank näher kam.
So beschloss ich weiterzugehen, doch als ich wieder nach vorne blickte, stand eine große Gestalt vor mir. Wäre ich einen Schritt weiter vorwärts gegangen, hätte ich einen Schmerz in meiner Bauchgegend gespürt. Ein Mann, er war sehr hektisch, hatte ein Messer auf mich gerichtet. Er wollte alle meine Wertgegenstände haben, doch ich weigerte mich. Ehe ich mich versah stach er immer und immer wieder auf mich ein, bis ich ihm das Messer irgendwie aus der Hand schlagen konnte. Als ich mir auf den Bauch griff und anschließend meine Hand dann rieb, spürte ich, wie etwas auf ihr klebte. Es war leicht flüssig, also musste es mein Blut sein. Wie in Hypnose schlug ich um mich, erwischte den Mann. Er wich zurück, stolperte über einen aus dem Boden kommenden Ast. Dann ging alles sehr schnell. Als ich halbwegs zu mir kam, kniete ich über ihn - mit dem Messer in der Hand.
Schwester, ich habe gesündigt.
Ich nahm das Messer und stach zu. Immer und immer wieder. Ich machte seinen Oberkörper frei und stach auf ihn ein, ich stach immer und immer wieder in seinen Oberkörper rein. Er schrie, sodass das Pärchen aufmerksam wurde. Vor Angst liefen sie weg. Schwester, sie hatten Angst wegen mir und liefen weg. Ich war wie ausgewechselt, konnte nicht aufhören auf ihn einzustechen. Seine Schreie machten mich hysterisch, brachten mich dazu, ihm die Stimmbänder durchzuschneiden. Schwester, ich schlitzte ihm die Kehle auf - wie ein Verrückter. Aus seinem Mund kam überall Blut geflossen. Dann, nach einer Weile, zuckte er immer weniger, wurde immer ruhiger.
Oh Schwester, ich habe gesündigt.
Mit einem Messer habe ich einen Menschen getötet. Und wissen sie, was das schlimmste daran ist. Ich hab es genossen...