AW: [Supernatural] One Life, One Heart, One Soul...]
Da diese Story seit weit über einem Jahr fertig gestellt ist, kann ich leider auf eure Wünsche, die Handlung betreffend, nicht eingehen 
Aber danke für's Lesen :blobred:
* * *
Mittlerweile hielten sie sich seit gut zwei Wochen in Providence auf.
Sam steckte seine Nase von früh bis spät in alte Folianten oder den Laptop, schrieb, blätterte, zerknüllte, fluchte und sammelte jedes Fitzelchen, das sich auf Deals mit Dämonen, Pakte mit dem Teufel und Beschwörungen von Dämonen aller Couleur bezog. Mit von der Partie waren Blair und Cassandra, die auf unbestimmte Zeit ihr Geburtshaus für junge Mütter geschlossen hatte und sich ganz auf die Suche nach einer Lösung konzentrierte.
Dean langweilte sich tödlich und machte alle um sich herum verrückt. Er war sein Leben lang unterwegs gewesen, hatte immer unter Strom gestanden und litt unter akutem Adrenalin-Entzug. Ein netter Großangriff von einem Dutzend schwarzäugiger Dämonen oder eine Meute Werwölfe wären ihm jetzt gerade recht gewesen und der Hüttenkoller ließ ihn immer gereizter werden.
Das Waffenarsenal im Kofferraum des Impala war so steril, dass man damit hätte operieren können und es gab kaum noch eine Möglichkeit für ihn, sich zu beschäftigen.
Eines der beiden Dinge, bei denen er sich wenigstens für kurze Zeit verausgaben konnte und die ihm einen gewissen Kick verschafften, war das Laufen. Laufen… nicht Joggen, wie er klarstellte. Joggen war etwas für gelangweilte Juppies – er rannte um sein Leben. Blair hatte zwei Mal versucht, ihn zu begleiten… und hatte entnervt und vollkommen entkräftet aufgegeben, weil er wirklich rannte, als wären bereits die Höllenhunde hinter ihm her. Training sei etwas anderes als entspanntes Traben meinte er, als sie ihn noch immer atemlos und klatschnass geschwitzt vor dem Haus zurück erwartete.
Bei der anderen Methode, sich zu verausgaben bis zum Atemstillstand durfte Blair mithalten – sie wäre auch kaum zu ersetzen gewesen…
Blair saß an einem winzigen, runden Tischchen neben dem Pool-Tisch und schaute ausnahmsweise beim Spiel zu. Die Kneipe war eine von der Art, in der keiner sich ans Rauchverbot hielt und so schwebte unter den Pool-Lampen über den bunten Kugeln eine fast undurchdringliche Nebelwolke. Dean wollte unbedingt die Reisekasse auffüllen und seine Methode sah dafür entweder Pool oder Poker vor – oder das Beantragen von neuen Scheckkarten, aber dazu hatte er momentan keine Geduld und vor allem war da nicht mit Zoff zu rechnen – aber das band er Blair natürlich nicht auf die niedliche, sommersprossige Nase. Eigentlich hoffte er auf ein bisschen Action…
Jetzt gerade zockte er einen jungen schwarzhaarigen Klugscheißer ab, der mit mehreren Freunden da war und vor seiner dümmlich dreinsehenden Freundin angegeben hatte, er würde dieses Landei schon vernaschen. Momentan vernaschte Dean ihn und zwinkerte Blair amüsiert zu, als die dürre Blondine mit den schlechten Extensions anfing, ihren Möchtegern-Casanova zu ignorieren und sich vor Dean in Pose warf. Er biss sich auf die Unterlippe und verkniff sich mit Mühe noch einen Kommentar, der den Jungen und seine Freund auf die Palme gebracht hätte – er wollte erst das dicke Taschengeld abgreifen, das diese reichen Kids mit vollen Händen unters Volk brachten.
Blair wusste genau, was Dean bezweckte, auch wenn er annahm, sie hinters Licht führen zu können. Er war ein offenes Buch, gereizt, entnervt und mit nur mühsam gezügelter Kampfeslust. Sie hätte ihn allein gehen lassen können – aber sie war lieber dabei, um das Schlimmste zu verhüten – und um möglicherweise trotz drohenden Ärgers ein bisschen Spaß zu haben. Bisher war es ganz lustig und sie wippte mit dem gestiefelten Fuß zum Rock-Oldie der gerade aus der Juke-Box wummerte – AC/DC waren "Back in Black". Als sie vorhin die Treppe herunter gestiegen war, um mit ihm zu fahren, war ihm der Unterkiefer runter geklappt vor Begeisterung über ihr Outfit.
Sie trug eine hautenge schwarze Glattlederhose mit Schnürung an den Außenseiten, schwarze, hochhackige Stiefel, die bis knapp unters Knie reichten, ein feuerrotes Top mit Spaghetti-Trägern und ihre schwarze Lederjacke. Dazu hatte sie ihre Augen zu verführerischen Smokey-Eyes geschminkt und ihre Haare mit Gel igelig gestylt. Sie sah cool und rockig aus und Dean war total hingerissen. Seine Blair – er erkannte sie kaum wieder und sie sah heiß aus! Es hätte ihn nicht gewundert, wenn sie im Schuppen im Garten eine fette Harley versteckt hätte…
"Hey, Alter, ich werde dich fertig machen und dann mit deiner Alten mal ein Tänzchen wagen", tönte das Jüngelchen und schob seine Hüften in einer schlechten Bums-Parodie in Richtung Blair, die mit hochgezogenen Brauen breit grinste und ihm den Mittelfinger zeigte.
"Winchester, zeig dem Jungen, wie man Billard spielt – sonst tu ich es", frotzelte sie und nahm einen großen Schluck von ihrem Bier. Dean ließ sich Zeit – er spielte mit dem Jungen wie eine Katze mit der Maus und Blair griff sich ihre beiden leeren Gläser und ging zum Tresen, um Nachschub zu holen. Sie nahm gerade das neue Bier in Empfang, als es hinter ihr klirrte und sie Dean laut fluchen hörte.
"Son of a bitch!" brüllte er und sie sah ihn wie der Blitz herumwirbeln in Richtung des Jungen mit den lackschwarzen, angeklatschten Haaren, der mit dem Glas zugeschlagen hatte.
Er hatte Dean meterweit verfehlt und das Bier stattdessen auf dem Billardtisch inmitten eines Scherbenhaufens verteilt. In der Kreisbewegung riss Dean den Queue herum und schlug mit dem dicken Ende auf die Hand, die noch den scharfkantigen Rest des Glases hielt – gehalten hatte. Es klirrte, als der Junge den Glasstumpf fallen ließ und wie ein wilder Stier auf Dean zu stürmte. Der ließ gelangweilt die improvisierte Waffe fallen und machte einen kleinen Ausfallschritt zur Seite, sodass der Angreifer mit gesenktem Kopf frontal gegen einen schmalen Pfeiler hinter Dean rumste und umfiel wie ein nasser Sack.
"Oups." Dean zog eine Augenbraue hoch und sah bedauernd auf das Häufchen Elend zu seinen Füßen. Er griff sich die Scheine, die auf dem Rand des Tisches lagen, warf sich die Lederjacke über und stiefelte in Allerseelenruhe mit Blair im Arm zum Ausgang. Die Clique des derart abgefertigten jungen Gernegroß war viel zu überrascht, um sich ihnen in den Weg zu stellen.
"Verdammt, das war viel zu einfach. Diese Kids sind sooo verweichlicht!" Die Tür fiel hinter ihnen zu und er grinste, als er das kleine Bündel Banknoten zusammenrollte und in die hintere Hosentasche schob. "Schade um das Bier, das du gerade geholt hattest", meinte er bedauernd.
"Als Ärztin hätte ich nach ihm sehen müssen, Winchester, das ist dir doch klar?" Gespielt missbilligend zog die rothaarige Rockerbraut die Brauen hoch und schüttelte den Kopf, bevor er sie um die Taille fasste und um die Ecke in die unbeleuchtete Gasse neben der Bar zog.
"Vielleicht sollten die lieber einen Schreiner holen", grinste Dean und ließ seine große Hand unter Blairs Jacke gleiten.
"Du siehst unglaublich sexy aus, fehlt nur der Heiße Ofen", raunte er, während er an ihrem Ohrläppchen knabberte und genüsslich ihren weichen, schweren Duft einatmete.
"Hm, du hast dann wohl auch gedacht, die Hütte im Garten sei ein Geräteschuppen? Ich glaube, ich muss meiner Maschine mal wieder Auslauf gönnen", grinste Blair und er riss überrascht die Augen auf.
"Du fährst tatsächlich…?"
"Hm, jawoll, wie du schon weißt, hatte ich eine bewegte Jugend. Wir können morgen eine Spritztour machen, wenn du magst."
Dean brummte zustimmend, war im Moment aber mit Wichtigerem beschäftigt. Er schob die Hand unter ihr Top und zog tief die Luft ein, als er keinen BH fühlte, nur warme, glatte Haut, Brustwarzen, die sich unter seinen Fingern erregt aufstellten und eine feine Gänsehaut, die ihren Körper überlief. Das kleine Abenteuer in der Kneipe war nicht besonders aufregend gewesen, aber zumindest hatte es seine Lebensgeister geweckt und seine Laune gehoben - und der Abend war noch lange nicht zu Ende…
Ein fast unhörbares Rascheln aus den tiefen Schatten am Ende der Gasse ließ ihn inne halten und lauschen.
"Was…?" Blair hatte nichts gehört.
"Sch..." zischte er und sah sie warnend an, sodass sie augenblicklich erstarrte.
Der Jagdinstinkt schärfte sein Gehör und er hörte ein leises Scheuern von Stoff… wie Hosenbeine oder Jackenärmel und in der nächsten Sekunde sprang eine lange, schlanke Gestalt aus dem Dunkel und schleuderte noch im Sprung Dean mit einem heftigen Tritt in die Seite gegen die grobverputzte Backsteinmauer, wo er einen Moment wie betäubt liegen blieb.
In leicht geduckter Lauerstellung schlich das Wesen um Blair herum. Feuerrote Augen mit einer vertikalen, ovalen Pupille starrten sie böse an und von einem Mund, der von einem Ohr bis zum anderen zu reichen schien und vor mindestens zwei Zentimeter langen Reißzähnen strotzte, tropfte zähfließender Geifer. Die Gestalt wirkte auf den ersten Blick menschenähnlich, auf den Zweiten erkannte man, dass die Haare Borsten glichen und die Arme länger als die Beine waren. Das Ding stank eklig aus dem Maul, als hätte es sich eben aus einer Mülltonne bedient und seine Klauenhand griff nach Blairs Kehle, als Dean sein Messer aus der Scheide am Fußgelenk zog und auf den Dämon zusprang.
Der ließ fauchend von Blair ab und kassierte mehrere schwere, augenblicklich heftig blutende Wunden an Schulter, Arm und Oberschenkel, bevor er seinem Angreifer mit der riesigen Pranke das Messer aus der Hand schlug, dass es klirrend ein Stück weit auf dem Beton rutschte und seine Krallen in Deans Hals bohrte, um ihn fast einen halben Meter hoch in der Luft zappeln zu lassen.
Deans Hände versuchten, die langen, starken Finger der Klauenhand von seiner Kehle zu lösen und ihm wurde bereits vor Luftknappheit schwarz vor Augen, als der Griff um seinen Hals plötzlich abließ und er unsanft auf den Boden knallte.
Das Ungeheuer brüllte ohrenbetäubend, wand und drehte sich um die eigene Achse und Dean sah den kurzen Griff seines Messers aus dem breiten, buckligen Rücken ragen inmitten einer qualmenden, stinkenden Wunde, die höllisch schmerzen musste mit dem Silber darin.
Er nutzte die Gelegenheit, rollte sich blitzschnell zu dem Abfallcontainer, vor dem er aus dem Augenwinkel einige ausrangierte Radzierkappen ausgemacht hatte. Er sprang auf und in der Bewegung griff er nach einer der Metallscheiben, zielte kurz und schleuderte sie horizontal und mit aller Kraft gegen ihren nächtlichen Gegner. Die flache, rostige und verhältnismäßig scharfkantige Scheibe zischte durch die Luft, traf den kurzen, gedrungenen Hals der Kreatur, durchschnitt ihn zur Hälfte und blieb unter dem runden Kopf mit der borstigen Haarpracht stecken. Ein ekelhaftes gurgelndes Geräusch entstand, als das Blut in einem dickflüssigen Schwall aus der Wunde quoll und drei Sekunden später kippte der Körper der Alptraumgestalt nach vorn um.
"Sorry, hab vergessen dir zu erzählen, dass einer meiner Freunde Messerwerfer war", kicherte Blair an der Grenze zur Hysterie und stand mit wenigen schnellen Schritten vor ihrem Kampfgefährten, der sich den schmerzenden Hals rieb.
"Verdammt, sollte nicht ich dich beschützen?" grinste er mühsam und atmete schnaufend durch. Prüfend ließ er seinen Blick über Blair gleiten, konnte aber nirgendwo Blut entdecken, nichts, außer Dreck und mehreren roten Kratzern dort, wo diese Kreatur nach ihrer Kehle gegriffen hatte.
"Winchester, du warst verdammt gut, immerhin hat der Typ ziemlich den Kopf verloren. Wie geht es deinen Rippen?"
Lange waren die Verletzungen durch den Werwolf noch nicht abgeheilt und Dean hatte das Gefühl, dieses Ding hatte ihm mit seinem Tritt in die Seite die Luft raus geprügelt, aber das Atmen fiel ihm langsam wieder leichter und der Kick war den Schmerz beinahe wert. "Alles okay, Doc."
Blair sah über ihre Schulter zu dem Kadaver, der im Licht der Straßenlaterne fast menschlich wirkte und schob ihn gemeinsam mit Dean ins undurchdringliche Dunkel der Gasse, wo er frühestens am Morgen gefunden werden würde, wenn es hell wurde.
"Lass uns fahren, Rotschopf", er warf den Schlüssel des Impala in die Luft und sie fing ihn mit schneller, geübter Hand auf.
"Übrigens, ich glaube, im Messerwerfen kannst du mir noch was beibringen. Lass uns morgen anfangen." Dean platzte fast vor Stolz. DAS war sein Mädchen. Kein Zimperlieschen, kein weinerliches Weibchen, sondern eine Frau mit Mumm in den Knochen. Dammit, hatte er ein Glück!
"Sam, ich weiß nicht, ob das Zufall war. Es kann sein, dass der hinter mir her war, aber es ist auch möglich, dass die Widerlinge ab morgen vor der Tür von Cass und Blair Nummern ziehen! Wir können nicht hier bleiben, jetzt müssen wir zu ihnen ziehen, bis wir wissen, was wir zu erwarten haben. Wir können sie nicht allein lassen."
Dean kam aus dem Bad, in dem er sich gerade eisiges Wasser ins Gesicht geworfen hatte und zog sich ein frisches Shirt über den Kopf. Er begann, seine Klamotten in die große Reisetasche zu werfen, packte den alten abgegriffenen Wecker und das Handy ein und wedelte auffordernd mit der Hand.
Sam war, wie Dean, darin geübt, schnell den geordneten Rückzug anzutreten und musste nur noch den Laptop zuklappen. "Wie geht es Blair? Sie ist bestimmt ziemlich geschockt, vermute ich mal?"
Dean gluckste leise. "Du irrst dich gewaltig. Diese Frau ist cooler als du, College-Boy. Sie hat sich mein Messer gegriffen und es ihm in den Rücken geknallt! Geworfen, Sammy! Eine Klasse-Frau würde ich mal sagen." Er war schwer beeindruckt vom Kampfgeist und dem Mut, den Blair gezeigt hatte und lächelte nur über Sams ungläubiges Gesicht.
"Wart' s ab, morgen früh wirst du es sehen – wir beide kriegen gratis Unterricht im Messerwerfen!" Er klopfte Sam auf den breiten Rücken und schob ihn vor sich zur Tür raus.
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"Du musst nicht so tun, als ob du im Gästezimmer schlafen willst – meine Mutter erwartet nicht von uns, dass wir die Tugendhaften spielen. Abgesehen davon, dass ich es durchaus tugendhaft finde, wenn du mich nicht mitten in der Nacht verlässt, sondern brav bei mir bleibst, bis der Kaffeedurst dich aus dem Bett treibt." Blair lehnte im Rahmen der Tür zu ihrem Zimmer.
Er warf einen Blick in ihr finsteres, sargähnliches Zimmer und sah sie zweifelnd an.
"Süße, DAS kann man nur im Dunkeln ertragen, sorry. Wie wäre es mit diesem gemütlichen Gästezimmer?" Er verbeugte sich lächelnd mit einer einladenden Handbewegung in Richtung des gemütlichen Zimmers, das Cass ihm angeboten hatte und das über ein besseres Bett verfügte als alles, worin er in den letzten Monaten geschlafen hatte – außer Blairs natürlich.
Er war total aufgedreht, die Ruhe der letzten Tage waren total unnatürlich für ihn gewesen und jetzt schien er endlich wieder ganz er selbst zu sein. Er verstand es nicht, da er angenommen hatte, sein Traum sei ein normales Leben, ein normales Zuhause, aber er begann zu verstehen, dass das nicht seine Bestimmung war. Gordon hatte Recht gehabt – er war für dieses Leben als Hunter geschaffen. Normalität würde ihn früher oder später umbringen und er sprach seine Gedanken ohne lange zu überlegen aus.
"Ich bin ein Freak. Verdammt, ich werde mich niemals ändern, ich bin und bleibe ein Irrer, selbst wenn ich diese Scheiße überlebe, tauge ich nicht zum Ehemann und Familienleben in der Vorstadt in einem Häuschen mit Rasen und einen weißen Gartenzaun…" Seine Stimme hatte einen resignierten Unterton.
Blair zog ihn am Bund der Jeans mit sich in das Zimmer, das nur durch eine kleine Stehlampe in ein heimeliges, sanftes Licht getaucht wurde, und stieß die Tür mit dem Fuß hinter sich zu, streifte ihm die Jacke ab und warf sie auf einen Stuhl neben der Tür.
"Mach dir darüber keine Gedanken, nicht jetzt. Wir holen dich aus der Grube und überlegen HINTERHER, wie es weitergeht", flüsterte sie, absichtlich weiter in die Zukunft sehend, als es eigentlich logisch war und sie legte voller Inbrunst ihre jetzt wieder ungeschminkten Lippen auf seine, um ihm zu erklären, was sie genau jetzt und hier von ihm erwartete.
Sie hatte ihn zum ersten Mal kämpfen gesehen und sie hatte so etwas noch nie erlebt, noch war sie daran aktiv beteiligt, noch nie ein gewaltsamer Tod so nahe gewesen. Sie sah und roch noch das Blut, fühlte diese widerliche Klaue um ihren Hals und dann Deans Gesicht, als er einen halben Meter über dem Boden vergeblich nach Luft rang. Sie fühlte ihr Herz rasen, eine kalte Woge schlug über ihr zusammen, ihre Beine verwandelten sich in halbgare Marshmallows und alles wurde schwarz…
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