AW: [Supernatural] One Life, One Heart, One Soul...]
Nein, nein, natürlich nicht zu geschockt, sondern nur zu wenig Zeit zum in Ruhe lesen und ein gutes Feedback schreiben, aber ich hoffe, dass ich das damit mache.
Also zuerst Mal: Ein super Abschluss für eine geniale Story, die mir persönlich sehr gut gefallen hat und die Dean wirklich klasse beschreibt und ihn - finde ich - auch wirklich passend trifft. Auch, wenn Sam ein bisschen in den Hintergrund tritt, auch er wird gut dargestellt und ist sympathisch. Und die neu eingeführten Charaktere kommen wirklich alle authentisch und realistisch rüber und passen in das ganze Setting.
So, das nochmal allgemein. Und dann zum letzten Teil und dem Epilog im Speziellen. Ich hatte mal wieder zwei Lieblingssätze. Einer kommt gleich, einer etwas später.
Das triffts wirklich sehr schön und beschreibt Deans Anspannung perfekt... Wobei eigentlich schon klar war, dass er nicht einfach nur warten würde können.
So, jetzt kommt aber mal ein kleiner Kritikpunkt - zumindest halt aus meiner persönlichen Ansicht, die sicher nicht mit allen anderen übereinstimmt.
Ich finde nämlich, dass der Höhepunkt der Story quasi, also der "Kampf" gegen Abalam, zu schnell beginnt und zu schnell wieder aufhört. Der Spannungsbogen macht da also meiner Meinung nach nen ganz schönen Peak. Es wirkt alles ein bisschen zu einfach. Und insgesamt ist es für meinen Geschmack ein bisschen unübersichtlich geworden. Ich musste mehrmals drüberlesen, bis ich mitgekommen bin.
Ja, und dann kommt der Schocker, eine tote junge Frau. Tja, man überlegt natürlich. Steht da Frau, um zu verschleiern, dass es nicht Ruby ist, oder steht da Frau, grad weil es Ruby ist?
Und dann kommt auch schon die Beerdigung, zack, ist sie vorbei. Man erwartet irgendwie mehr von Dean, mehr Atmosphäre, aber im Nachhinein, klar fehlt die, wenn man "nur" um Ruby trauert.
Der Epilog, tja, was soll man da noch sagen? Perfekt! Und hier mein zweiter Lieblingssatz, der passt, wie die Faust auf's Auge:
Also, wie gesagt, insgesamt geniale Story, nur der Action-Teil ist ein bisscheen wenig ausgebaut. Man merkt einfach, dass du lieber die gefühlsbetonten Momente betont hast und das ist dir definitiv gelungen, ohne die Supernatural-Atmosphäre zu "zerstören".