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Hi! Wie versprochen geht es heute weiter....



Der Teufel stieß langsam die Hintertür des P3 auf und betrat zusammen mit Paige, eine dunkle Hinterhofgasse. „Ähm...Rick? Hier ist es aber nicht gerade....schön...“ „Paige, hab doch keine Angst. Ich möchte dir nur etwas sagen.“ „Ja?“ „Du....du bist das tollste Mädchen, das ich je getroffen habe.“ Rick lachte innerlich, als er bemerkte, wie sich Paige`s Wangen vor Freude erröteten. Jetzt hatte er es geschafft! Sie war in ihn verliebt! „Oh Rick....“ Zärtlich strich Paige ihm mit ihren Fingern über die Wange. „Ich mag dich auch sehr gern....“ Rick lächelte und beugte sich zu Paige. Langsam trafen sich ihre Lippen. Zuerst zögernd- dann immer leidenschaftlicher. Der Teufel schloss die Augen. Dieses Gefühl.....wann hatte er es zuletzt erlebt?? Vor 200, 300 Jahren? Diese wunderbar wohlige Wärme breitete sich in seinem ganzen Körper aus. Schließlich löste er sich erschrocken von Paige. War er etwa verliebt? Das konnte nicht sein.....Der Teufel und verliebt?? Also nein, das konnte es gar nicht geben! Das durfte es nicht geben! Er war doch böse! Bis ins Mark! Was zum Teufel war nur los mit ihm? „Rick? Das war....einfach....wow! Rick?? Was tust du da? Willst du etwa gehen? Aber....was hab ich...“ „Paige!“ Langsam drehte sich der Teufel wieder um und blickte ihr in die verwirrten Augen. „Es hat gar nichts mit dir zu tun. Ich muss jetzt gehen. Sehen wir uns morgen wieder im P3?“ „Morgen? Ähm....nein...äh..natürlich! Ja klar sehen wir uns! Bis dann!“ Verwundert drehte sich Paige wieder zur Tür und betrat erneut das P3. Der Teufel lächelte ihr hinterher. Dann verschwand er wie aus dem Nichts.

(Nächster Tag. In der Küche der Halliwells beim Frühstück)

„Paige, reichst du mir bitte die Marmelade?“ Brummelnd packte Paige das rote Glas und überreichte es Piper, die laut aufseufzte. „Paige...du brauchst mir nichts vorzumachen! Du bist immer noch sauer wegen gestern stimmts? Dabei hab ich’s doch wirklich nicht mit Absicht getan! Warum sollte ich so etwas tun?“ „na vielleicht, um mir Rick auszuspannen?“ „PAIGE!“ Außer sich vor Wut stand Piper vom Tisch auf und guckte ihre Halbschwester mit einem eiskalten Blick an. „Paige, ich habe einen Mann! Ich liebe Leo und ich weiß nicht, warum du das da grade gesagt hast! Ich weiß, ich war nicht sehr nett zu dir, aber so schlecht, brauchst du mich nicht zu behandeln! Verdammt noch mal, ich weiß gar nicht, was mit dir los ist.“ Zornig rauschte Piper davon und ließ eine verwunderte Phoebe und eine ärgerliche Paige zurück. „Diese Schlampe! Niemand soll mir Rick ausspannen!“ „Paige....ich will mich ja nicht einmischen, aber Schlampe ist ein wenig hart! Piper würde nie auf die Idee kommen....“ „Ach lass mich doch in Ruhe Phoebe! Du bist keinen Deut besser als sie! Ich hab genug von euch!“ Mit einem dumpfen Schlag setzte Paige ihre Kaffeetasse ab, und lief nun ebenfalls aus dem Haus. Phoebe zuckte mit den Schultern und wandte sich wieder ihrem Brötchen zu.


„Ich hasse sie! Alle beide!“ Mit tränenverschmierten Gesicht, bemerkte Paige gar nicht, wie Rick plötzlich auf sie zukam. In ihrer Verzweiflung und Verwirrtheit war sie schnurstracks in die Stadt gefahren. Zu dem Cafe, wo sie immer hinging, wenn sie irgendetwas bedrückte: Das Francesco. „Paige!“ „Oh....Rick! Ich hab gar nicht gemerkt, dass du hier bist!“ Verstohlen wischte sich Paige ein paar Tränen aus den Augen, doch Rick bemerkte es. „Was hast du? Stimmt etwas nicht Paige? Mir kannst du alles sagen!“ „Ach, es ist nur wegen meinen Schwestern....“ „Was haben sie getan? Haben sie dir Schmerzen zugefügt?“ Über die plötzliche Dramatisierung von Rick, musste Paige schließlich doch lachen. „Rick, nimm doch nicht gleich das Schlimmste an! Naja, irgendwie haben sie mir doch Schmerzen zugefügt. Aber keine körperlichen. Wenn du weißt was ich meine.“ „Ja...“ Nachdenklich nickte Rick. „Welche Worten haben sie benutzt, um meine kleine Paige so zu verletzen?“ Mit ein wenig Belustigung in der Stimme, fuhr er fort: „Ich werde jeden zur Schnecke machen, der meinem Mädchen etwas antut! Ob körperlich, oder seelisch!“ Wie ein Ritter schlug er sich tapfer auf die Brust, und Paige musste wieder lachen. „Weißt du Rick....Ich möchte eigentlich nicht gern darüber reden! Nur ich kann dir eines sagen: Sie sind unausstehlich in letzter Zeit!“ „Das glaub ich dir....Naja, ich kann dir nur sagen, dass du immer zu mir halten kannst, denn ich werde dich sicher nie verletzen!“ „Na, das will ich doch hoffen...“ Lächelnd küsste Paige ihre neue Flamme und schloss ihn in ihre Arme.


 

Fortsetzung folgt....


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