The Change
Herzlich Willkommen bei der FF von mir und Phoebe07. Ich hoffe das der Titel noch nicht soviel über den Inhalt erzählt aber es werden bald Ähnlichkeiten zu Geschichten auftreten die ihr wahrscheinlich kennt.
Aber ich will nicht zu viel rumlabern, viel Vergnügen beim Lesen!
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Wir befinden uns im Jahre 1990. In einem kleinen friedlichen Suburb der USA. Doch nicht ganz friedlich. Natasha Summers war kurz davor durchzudrehen. „Mist“, schimpfte sie über ihren Lateinvokabeln. „Wozu muss ich eine tote Sprache lernen? Ich habe absolut nicht vor Medizin studieren...“ Um ihrer Note Willen versuchte sie es noch einmal. „Laboro,laboras,laborat..laberlaberlaber..dafür hab ich jetzt absolut keine Nerven..“ Sie schmiss das Vokabelheft quer durchs Zimmer und schrieb weiter an ihrem Song. „Irgendwann werde ich ihn veröffentlichen und singen und dann werde ich steinreich!“ meinte sie schon zu ihrer besten Freundin Jessica, die Natasha in allen Vorhaben unterstützt seien sie noch so absurd. Doch vor allem teilten sie die Vorliebe für Rick Benett. Dem mit Abstand süßestem Typ auf ihrer Schule. Seine von der Sonne gebleichten Haaren und seine tiefen, blauen Augen machen selbst Brad Pitt zu einem Mickerling. Natasha konnte sich nicht mehr konzentrieren und träumte nur mehr vor sich hin. Sie stellte sich vor wie Rick vor ihrer Tür mit Rosen gekniet ist und zu ihr sagt: „Vergib mir Natasha, ich war so blind, all die Jahre. Wie konnte ich nur dich, mein Traumgirl übersehen? Ich liebe dich. Verzeihst du mir?“ – „Ja“, sprach Natasha ihren Gedanken laut aus und simulierte einen Zungenkuss in der Luft. Genau jetzt kam Natasha’s Mutter ins Zimmer. „Tash?!?“ brüllte sie verzweifelt. „Bist du übergeschnappt?“ „Aaah..“ Mit einem Satz fiel Natasha vom Bett. „Mum“, sagte sie genervt. „Kannst du nicht anklopfen?“ Natasha hatte so allmählig genug von ihrer Mutter, immer nörgelte sie nur herum und betrachtet Natasha als „pubertärer Teenie“ und wehe, sie sprachen mal über Jungs, dann hieß es immer nur: „Du bist noch viel zu jung dafür!“ Pah, schließlich war sie schon 14! „Es tut mir ja leid dass ich deine imaginären Knutscherei unterbrechen muss, aber hast du vergessen dass du Geschirr spülen solltest?“ „Wieso schon wieder ich? Ich war doch erst heute Mittag dran. Was ist denn mit Mitch? Der versauft dein Geld und macht sich hier breit, der könnte doch auch mal was tun!“ Mitch war der neue Freund von Tash’s Mum seit ihrer Scheidung. Natasha nennt ihn nur noch „Couchpotatoe“ denn er war kein Bild von Schönheit und er half niemals im Haushalt. „Oh Gott, womit habe ich so eine faule Tochter verdient?“ meckerte ihre Mum, Grace, in den Himmel. „Ich bin nicht faul, hier geht’s ums Prinzip, dieser Nichtsnutz macht dir Nichts als Ärger“ „Schluss jetzt!“ fauchte Grace. „Mitch tut sehr viel für diese Familie!“ „Richtig, er sprengt ihren Schuldenberg!“ langsam ging dieses Gespräch Natasha auf die Nerven. „Jetzt reicht es, du wirst für die nächsten 7 Tage Geschirr spülen, beginnend heute!“ Sie warf ihr einen feuchten Fetzen mitten ins Gesicht und knallte die Tür zu. „Na toll,“ murrte Natasha. „Das hat mir noch gefehlt..“
Herzlich Willkommen bei der FF von mir und Phoebe07. Ich hoffe das der Titel noch nicht soviel über den Inhalt erzählt aber es werden bald Ähnlichkeiten zu Geschichten auftreten die ihr wahrscheinlich kennt.
Aber ich will nicht zu viel rumlabern, viel Vergnügen beim Lesen!
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Wir befinden uns im Jahre 1990. In einem kleinen friedlichen Suburb der USA. Doch nicht ganz friedlich. Natasha Summers war kurz davor durchzudrehen. „Mist“, schimpfte sie über ihren Lateinvokabeln. „Wozu muss ich eine tote Sprache lernen? Ich habe absolut nicht vor Medizin studieren...“ Um ihrer Note Willen versuchte sie es noch einmal. „Laboro,laboras,laborat..laberlaberlaber..dafür hab ich jetzt absolut keine Nerven..“ Sie schmiss das Vokabelheft quer durchs Zimmer und schrieb weiter an ihrem Song. „Irgendwann werde ich ihn veröffentlichen und singen und dann werde ich steinreich!“ meinte sie schon zu ihrer besten Freundin Jessica, die Natasha in allen Vorhaben unterstützt seien sie noch so absurd. Doch vor allem teilten sie die Vorliebe für Rick Benett. Dem mit Abstand süßestem Typ auf ihrer Schule. Seine von der Sonne gebleichten Haaren und seine tiefen, blauen Augen machen selbst Brad Pitt zu einem Mickerling. Natasha konnte sich nicht mehr konzentrieren und träumte nur mehr vor sich hin. Sie stellte sich vor wie Rick vor ihrer Tür mit Rosen gekniet ist und zu ihr sagt: „Vergib mir Natasha, ich war so blind, all die Jahre. Wie konnte ich nur dich, mein Traumgirl übersehen? Ich liebe dich. Verzeihst du mir?“ – „Ja“, sprach Natasha ihren Gedanken laut aus und simulierte einen Zungenkuss in der Luft. Genau jetzt kam Natasha’s Mutter ins Zimmer. „Tash?!?“ brüllte sie verzweifelt. „Bist du übergeschnappt?“ „Aaah..“ Mit einem Satz fiel Natasha vom Bett. „Mum“, sagte sie genervt. „Kannst du nicht anklopfen?“ Natasha hatte so allmählig genug von ihrer Mutter, immer nörgelte sie nur herum und betrachtet Natasha als „pubertärer Teenie“ und wehe, sie sprachen mal über Jungs, dann hieß es immer nur: „Du bist noch viel zu jung dafür!“ Pah, schließlich war sie schon 14! „Es tut mir ja leid dass ich deine imaginären Knutscherei unterbrechen muss, aber hast du vergessen dass du Geschirr spülen solltest?“ „Wieso schon wieder ich? Ich war doch erst heute Mittag dran. Was ist denn mit Mitch? Der versauft dein Geld und macht sich hier breit, der könnte doch auch mal was tun!“ Mitch war der neue Freund von Tash’s Mum seit ihrer Scheidung. Natasha nennt ihn nur noch „Couchpotatoe“ denn er war kein Bild von Schönheit und er half niemals im Haushalt. „Oh Gott, womit habe ich so eine faule Tochter verdient?“ meckerte ihre Mum, Grace, in den Himmel. „Ich bin nicht faul, hier geht’s ums Prinzip, dieser Nichtsnutz macht dir Nichts als Ärger“ „Schluss jetzt!“ fauchte Grace. „Mitch tut sehr viel für diese Familie!“ „Richtig, er sprengt ihren Schuldenberg!“ langsam ging dieses Gespräch Natasha auf die Nerven. „Jetzt reicht es, du wirst für die nächsten 7 Tage Geschirr spülen, beginnend heute!“ Sie warf ihr einen feuchten Fetzen mitten ins Gesicht und knallte die Tür zu. „Na toll,“ murrte Natasha. „Das hat mir noch gefehlt..“