Dani
5.000er-Club
Diesen Roman habe ich vor 2 Jahren mal begonnen. Nun möchte ich von Euch wissen, wie er ist und ob es sich lohnen würde weiter zu schreiben
Kapitel 1
Julia lag in ihrem warmen Bett und dachte immer wieder an das vergangene Jahr. Ein warmer Windhauch zog durchs offene Fenster und streichelte sanft ihre Haut. Nun waren auch die letzten Vögel verstummt und es lag ein Frieden und eine unbeschreibbare Stille in der Luft, als wäre es immer so. Von Hektik und Streß nichts zu spüren. Dann wiegten Julia die leisen Geräusche der Wellen in einen langen erholsamen und tiefen Schlaf.
Am nächsten Morgen wurde Julia von den ersten Sonnenstrahlen des Tages geweckt.
Heute ist der 27.07. Es ist sehr warm und im Radio sagten sie immer wieder Extremwerte an: „Auch heute ist wieder mit Temperaturen über 40 Grad Celsius zu rechnen. Sollten Sie nicht arbeiten müssen, gehen Sie an den Strand und trinken Sie viel!“
Julia trank ihren Saft aus, packte ihre Sachen zusammen und stieg in den roten Jaguar, der vor ihrem Apartment stand. „Bis dann Lisa. Ich fahre auf Arbeit“.
Nach ca. einer halben Stunde kam sie am Strand von Malibu an. Um genau zu sein, im Hauptquartier der Rettungsschwimmer.
Sie kramte ihre Grown rote Tasche aus dem Auto und machte sich auf zu ihrem Turm.
Das war aber nicht immer so. Um es kurz zu machen, sie kommt aus Deutschland und hat damals eine Green Card gewonnen. Zusammen mit ihrer Freundin wagte sie den Schritt und zog nach Kalifornien. Entgegen dem Rat all ihrer Freunde und Familie, ging sie in die USA.
Ihre beste Freundin Lisa ging mit. Sie verstand Julias Sehnsucht und Träume als Einzigste.
Sie stand Julia bei, unterstützte und bestärkte sie in all ihren Träumen. Wenn andere sagten sie soll aufhören zu träumen und endlich auf den Boden der Realität zurück kommen, fühlte Julia sich so mißverstanden und alleine gelassen. Oft träumte sie ins geheim von einem anderen Leben. Julia hatte nichts zu verlieren, außer Arbeitslosigkeit und einer gescheiterten Existenzgründung. Also wagte sie den Schritt.
Ein viertel Jahr verging. Sie hatte es schon längst wieder vergessen, als eines Tages die Nachricht kam, das ihre Bewerbungen im amerikanischen Konsulat eingegangen waren.
Ab jetzt hieß es Daumen drücken und beten. Lisa bangte mit, denn auch für sie hieß es, das vielleicht ein neues Leben beginnt. Die Monate vergingen.
Es war der 11. April und an dem Tag sollte sich das Leben der Beiden schlagartig verändern. Julia war wieder mal in Tagträume versunken, als ihr Handy klingelte und Lisa ihr ins Ohr schrie: „Ich habe es geschafft.“ Julia machte den Briefkasten auf und da fingen auch ihren Augen an zu strahlen und sie schrie: „Ich auch!!!!!!“
„Warte ich komme vorbei.“, Beide füllten alles aus und schickten dann die Unterlagen an das Konsulat in Frankfurt Kontakt. Nun ging alles relativ schnell.
Wie geht es nun weiter?“ ,fragte Lisa den netten Herrn am anderen Ende des Telefons.
Nun als nächstes prüft das Konsulat in Frankfurt Ihre Unterlagen und wenn alles stimmt, dann
bekommen Sie Ihre Green Card und Ihre Flugtickets. Das müßte so in 3 Wochen sein.“ „Danke schön!“, sagte Lisa und legte den Hörer auf.
Julia hatte natürlich alles genau mitgehört und strahlte Lisa an.
„Wir machen jetzt eine Liste was du und ich noch erledigen müssen. Julia, du
mußt deine Wohnung kündigen und alles was noch dran hängt.
Außerdem müssen wir aufs Arbeitsamt uns abmelden. Und...........“
Lisa schaute Julia an: „Was ist los?“ „Ich bekomme Bauchschmerzen, bei dem Gedanken.“ Die nächsten zwei Wochen waren stressig. „Schau Lisa, der Brief.“ „ Mach schon auf,“ drängte Lisa.
Im Umschlag steckten der Studienführer mit einer Liste der Vorlesungen sowie der Campusführer für Lisa und die Stellenangebotsliste der Rettungsschwimmer von L.A. Endlich war der langersehnte Tag der Einreise gekommen. Das Taxi fuhr die beiden zum Flugharfen. Am Flughafen Dresden stiegen sie aus und bezahlten das Taxi.
Da hörten sie schon die Durchsage: „ Wir bitten alle Passagiere des Fluges 6584 nach Los Angeles sich unverzüglich zum Ausgang 10 im Terminal 2 zu begeben!“
„Julia, das ist unser Flug.“ „Dann aber schnell.“
Endlich saßen sie im Flugzeug und eine freundliche Stewardeß fragte sie: „Möchten die Damen etwas trinken?“ „Warum nicht ein Gläschen Sekt währe ganz angenehm.
Julia was ist das für ein Brief? Mach doch auf, sagte Julia.“ Sie zog plötzlich einen Umschlag aus dem Sitzpolster.
Lisa machte den Brief auf und beide staunten nicht schlecht, denn es waren zwei American Expreß Karten und ein kleiner Brief in dem Umschlag:
Diese Karten hatten je ein Guthaben von 20.000 $ sowie einen Überziehungskredit von 5000 $. Dies stand auf einem beiliegenden Zettel. Dies ist für den Finder, der das Geld natürlich behalten kann.
„Hier Ihr Sekt. Prost Julia, auf das dass unsere Wünsche und unser Leben in den USA eine bessere Wendung nimmt und auf das dass unsere Eltern uns irgendwann verzeihen können.“
Der Flug ging relativ schnell vorbei. „Schau die Freiheitsstatue. Ich hätte nie gedacht das ich je in meinem Leben, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten einmal bereisen könnte, Gehschweigeden hier leben.“ „Ich auch nicht Julia.“
„Meine sehr geehrten Passagiere. Wir werden in ca. 5 Stunden in Los Angeles landen. Die Lufttemperatur beträgt zur Zeit 30 Grad Celsius und die Wassertemperatur 21 Grad Celsius.“ Auch die letzten fünf Stunden vergingen schnell. „Bitte schnallen sich an und bringen sie ihren Sitz in eine aufrechte Position. Wir werden in wenigen Minuten in Los Angeles landen.“
Man konnte förmlich die Aufregung in den Augen der Beiden sehen, denn nun hieß es, wirklich endgültig von dem Elternhaus abgenabelt sein und wo kann man die Selbständigkeit am besten auskosten, als in einem fremden Land, mit anderen Menschen und einer völlig anderen Sprache.
“We have rent a car in Germany,” sagte Julia zu dem Herrn an der Information. ” Which name?” “Julia Summers.“ O.K. Here is your key. Have a nice time in Kalifornien.”
Dieser eine Satz machte Julia und Lisa so stolz. Stolz einerseits, weil sie es geschafft haben und endlich in Kalifornien leben und, andererseits haben sie sich einen Kindheitstraum erfüllt.
„Was für ein Auto!“ Vor ihnen stand ein knallroter Jaguar. „Nun ist nur noch die Frage zu klären wer fährt,“ sagte Julia.
Lisas Augen sagten alles.
„Na dann los.“
Sie stiegen ein und Lisa fuhr den roten Jaguar, als hätte sie noch nie etwas anderes gefahren. Nichts mehr zu spüren von den einst unbeholfenen Fahrkünsten im blauen VW Golf.
Julia kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Unzählige Wolkenkratzer reiten sich majestätisch aneinander den und die Sonne verwandelte die Glasfenster in Spiegel und ließ ein wahres Farbenspiel entstehen.
Nun fuhr sie auf den Highway auf und gab Gas.
Kapitel 1
Julia lag in ihrem warmen Bett und dachte immer wieder an das vergangene Jahr. Ein warmer Windhauch zog durchs offene Fenster und streichelte sanft ihre Haut. Nun waren auch die letzten Vögel verstummt und es lag ein Frieden und eine unbeschreibbare Stille in der Luft, als wäre es immer so. Von Hektik und Streß nichts zu spüren. Dann wiegten Julia die leisen Geräusche der Wellen in einen langen erholsamen und tiefen Schlaf.
Am nächsten Morgen wurde Julia von den ersten Sonnenstrahlen des Tages geweckt.
Heute ist der 27.07. Es ist sehr warm und im Radio sagten sie immer wieder Extremwerte an: „Auch heute ist wieder mit Temperaturen über 40 Grad Celsius zu rechnen. Sollten Sie nicht arbeiten müssen, gehen Sie an den Strand und trinken Sie viel!“
Julia trank ihren Saft aus, packte ihre Sachen zusammen und stieg in den roten Jaguar, der vor ihrem Apartment stand. „Bis dann Lisa. Ich fahre auf Arbeit“.
Nach ca. einer halben Stunde kam sie am Strand von Malibu an. Um genau zu sein, im Hauptquartier der Rettungsschwimmer.
Sie kramte ihre Grown rote Tasche aus dem Auto und machte sich auf zu ihrem Turm.
Das war aber nicht immer so. Um es kurz zu machen, sie kommt aus Deutschland und hat damals eine Green Card gewonnen. Zusammen mit ihrer Freundin wagte sie den Schritt und zog nach Kalifornien. Entgegen dem Rat all ihrer Freunde und Familie, ging sie in die USA.
Ihre beste Freundin Lisa ging mit. Sie verstand Julias Sehnsucht und Träume als Einzigste.
Sie stand Julia bei, unterstützte und bestärkte sie in all ihren Träumen. Wenn andere sagten sie soll aufhören zu träumen und endlich auf den Boden der Realität zurück kommen, fühlte Julia sich so mißverstanden und alleine gelassen. Oft träumte sie ins geheim von einem anderen Leben. Julia hatte nichts zu verlieren, außer Arbeitslosigkeit und einer gescheiterten Existenzgründung. Also wagte sie den Schritt.
Ein viertel Jahr verging. Sie hatte es schon längst wieder vergessen, als eines Tages die Nachricht kam, das ihre Bewerbungen im amerikanischen Konsulat eingegangen waren.
Ab jetzt hieß es Daumen drücken und beten. Lisa bangte mit, denn auch für sie hieß es, das vielleicht ein neues Leben beginnt. Die Monate vergingen.
Es war der 11. April und an dem Tag sollte sich das Leben der Beiden schlagartig verändern. Julia war wieder mal in Tagträume versunken, als ihr Handy klingelte und Lisa ihr ins Ohr schrie: „Ich habe es geschafft.“ Julia machte den Briefkasten auf und da fingen auch ihren Augen an zu strahlen und sie schrie: „Ich auch!!!!!!“
„Warte ich komme vorbei.“, Beide füllten alles aus und schickten dann die Unterlagen an das Konsulat in Frankfurt Kontakt. Nun ging alles relativ schnell.
Wie geht es nun weiter?“ ,fragte Lisa den netten Herrn am anderen Ende des Telefons.
Nun als nächstes prüft das Konsulat in Frankfurt Ihre Unterlagen und wenn alles stimmt, dann
bekommen Sie Ihre Green Card und Ihre Flugtickets. Das müßte so in 3 Wochen sein.“ „Danke schön!“, sagte Lisa und legte den Hörer auf.
Julia hatte natürlich alles genau mitgehört und strahlte Lisa an.
„Wir machen jetzt eine Liste was du und ich noch erledigen müssen. Julia, du
mußt deine Wohnung kündigen und alles was noch dran hängt.
Außerdem müssen wir aufs Arbeitsamt uns abmelden. Und...........“
Lisa schaute Julia an: „Was ist los?“ „Ich bekomme Bauchschmerzen, bei dem Gedanken.“ Die nächsten zwei Wochen waren stressig. „Schau Lisa, der Brief.“ „ Mach schon auf,“ drängte Lisa.
Im Umschlag steckten der Studienführer mit einer Liste der Vorlesungen sowie der Campusführer für Lisa und die Stellenangebotsliste der Rettungsschwimmer von L.A. Endlich war der langersehnte Tag der Einreise gekommen. Das Taxi fuhr die beiden zum Flugharfen. Am Flughafen Dresden stiegen sie aus und bezahlten das Taxi.
Da hörten sie schon die Durchsage: „ Wir bitten alle Passagiere des Fluges 6584 nach Los Angeles sich unverzüglich zum Ausgang 10 im Terminal 2 zu begeben!“
„Julia, das ist unser Flug.“ „Dann aber schnell.“
Endlich saßen sie im Flugzeug und eine freundliche Stewardeß fragte sie: „Möchten die Damen etwas trinken?“ „Warum nicht ein Gläschen Sekt währe ganz angenehm.
Julia was ist das für ein Brief? Mach doch auf, sagte Julia.“ Sie zog plötzlich einen Umschlag aus dem Sitzpolster.
Lisa machte den Brief auf und beide staunten nicht schlecht, denn es waren zwei American Expreß Karten und ein kleiner Brief in dem Umschlag:
Diese Karten hatten je ein Guthaben von 20.000 $ sowie einen Überziehungskredit von 5000 $. Dies stand auf einem beiliegenden Zettel. Dies ist für den Finder, der das Geld natürlich behalten kann.
„Hier Ihr Sekt. Prost Julia, auf das dass unsere Wünsche und unser Leben in den USA eine bessere Wendung nimmt und auf das dass unsere Eltern uns irgendwann verzeihen können.“
Der Flug ging relativ schnell vorbei. „Schau die Freiheitsstatue. Ich hätte nie gedacht das ich je in meinem Leben, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten einmal bereisen könnte, Gehschweigeden hier leben.“ „Ich auch nicht Julia.“
„Meine sehr geehrten Passagiere. Wir werden in ca. 5 Stunden in Los Angeles landen. Die Lufttemperatur beträgt zur Zeit 30 Grad Celsius und die Wassertemperatur 21 Grad Celsius.“ Auch die letzten fünf Stunden vergingen schnell. „Bitte schnallen sich an und bringen sie ihren Sitz in eine aufrechte Position. Wir werden in wenigen Minuten in Los Angeles landen.“
Man konnte förmlich die Aufregung in den Augen der Beiden sehen, denn nun hieß es, wirklich endgültig von dem Elternhaus abgenabelt sein und wo kann man die Selbständigkeit am besten auskosten, als in einem fremden Land, mit anderen Menschen und einer völlig anderen Sprache.
“We have rent a car in Germany,” sagte Julia zu dem Herrn an der Information. ” Which name?” “Julia Summers.“ O.K. Here is your key. Have a nice time in Kalifornien.”
Dieser eine Satz machte Julia und Lisa so stolz. Stolz einerseits, weil sie es geschafft haben und endlich in Kalifornien leben und, andererseits haben sie sich einen Kindheitstraum erfüllt.
„Was für ein Auto!“ Vor ihnen stand ein knallroter Jaguar. „Nun ist nur noch die Frage zu klären wer fährt,“ sagte Julia.
Lisas Augen sagten alles.
„Na dann los.“
Sie stiegen ein und Lisa fuhr den roten Jaguar, als hätte sie noch nie etwas anderes gefahren. Nichts mehr zu spüren von den einst unbeholfenen Fahrkünsten im blauen VW Golf.
Julia kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Unzählige Wolkenkratzer reiten sich majestätisch aneinander den und die Sonne verwandelte die Glasfenster in Spiegel und ließ ein wahres Farbenspiel entstehen.
Nun fuhr sie auf den Highway auf und gab Gas.