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Nun, wir haben einen Golden Retriever (bzw. Dan). Modehund hin oder her, es ist eine tolle Rasse. Die HD (Hüftdysplasie) ist übrigens erblich bedingt und hat nichts mit der mangelnden Bewegung zu tun, die es bei allen Hunderassen gibt. Mir tut unser Barry auf jeden Fall nicht leid. Auch wenn das Wetter mal richtig mies ist (z.B. Schneesturm) und er keinen Bock hat, rauszugehen (kommt vor, kannst die Tür auf machen und er legt sich hin) leidet er nicht sofort. Desweiteren haben wir zwei (früher drei) Flat Coated Retriever und seit neuestem einen Labrador-Mix - da ist auch Jagdhund mit drin, und Elvis geht es gut.

Natürlich sollte man sich überlegen ob man wirklich ein Tier anschaffen will, man muss es sich auch genau überlegen ob man ein neues Auto kauft oder nicht. Im Falle des Tiers muss man eben viele Jahre einplanen, Versorgung, Auslauf, Beschäftigung und ne gute Portion Liebe. Auch sollte man wissen ob das Tier kinderlieb ist - ich habe Glück, meine Viecher finden Carrie alle ganz toll (sogar die mittlerweile... ähm... 5 Katzen).

Noch kurz was zum 'Verwendungszweck' eines Hundes. Dackel sind auch nicht mehr das, was sie früher waren - Jagdhunde die in den Bau z.B. von Füchsen kriechen und sie rausjagen. Goldies sind übrigens reine Wasserapportierhunde (z.B. von geschossenen Enten, Vögeln) und haben nichts mit Schluchten zu tun.

Fran