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Nein für Chris sieht es in der Tat nicht gut aus und ich bin mir auch noch nicht sicher wie ich das wirklich enden lassen soll!

Danke für die Kommentare. Wenigstens findet ihr meine Story gut.

Hier der nächste teil!


Für einen kurzen Moment herrschte Stille im Halliwell Manor.

„Und wie wollen wir das machen?“, fragte Paige. „Wie wollen wir in die Zukunft kommen?“

Leo wusste wie empfindlich das Raum und Zeit Kontinuum war und das man es am besten ganz in Ruhe ließ, aber er würde nicht zulassen, dass Chris etwas zustieß. Alle Zweifel und Misstrauen waren mit einem Schlag verschwunden. Das Chris sein Sohn war, war zwar verwirrend und überraschend, aber zugleich füllte diese Neuigkeit die Lücken, die Zweifel und Misstrauen hervorgerufen hatten. Er würde alles tun um Chris zu beschützen und Wyatt vor dem Bösen zu retten.

„Seht im Buch der Schatten nach. Ich und Paige suchen in der Zeit in der Zauberschule!“, sagte er bestimmt.

Während Paige und Leo in die Zauberschule orbten gingen Piper und Phoebe auf den Dachboden, um im Buch der Schatten nach einem Weg in die Zukunft zu suchen.

Gemeinsam sahen sie sich die gelben Seiten an in der Hoffnung irgendetwas zu finden, das ihnen helfen könnte. Doch die Befürchtung, dass ihnen das Buch diesmal nicht weiterhelfen konnte, bewahrheitete sich immer mehr, je weniger Seiten übrig blieben. Das einzige, das sie über Zeitreisen fanden, war ein kleiner Abschnitt. Er warnte ausdrücklich vor den Zeitreisen und verdeutlichte die Gefahren. Aber von einem erhofften Zauber fehlte jede Spur!

„Hier drin steht nichts!“, sagte Phoebe enttäuscht und ließ sich auf die alte Couch fallen. „Hoffentlich finden Paige und Leo was!“, meinte Piper. Sie wusste was Zeitreisen bedeuteten und auch das sie nicht mehr im Buch finden würden, als den Abschnitt und die Zauber, die sie schon für die Vergangenheit benutzt hatten.

„Was machen wir wenn wir es schaffen?“, fragte Phoebe vorsichtig. Sie befürchtete, dass Piper es nicht verkraften würde, wenn sie Wyatt und Chris kämpfen sah. Ihre Gefühle würden sie übermannen.

„Wir werden Chris retten!“, antwortete sie betont gelassen und blätterte weiter im Buch.

„Piper, bitte! Du darfst deine Gefühle nicht verdrängen! Du musst-“, flehte Phoebe, aber als Paige und Leo auftauchten gab sie den missglückten Versuch auf, Piper wieder zur Besinnung zu bringen.

„Wir hatten zwar nicht die Zeit, alle Bücher zu durchsuchen, aber wir haben nichts gefunden!“, erklärte Paige. „Und wie es scheint ihr auch nicht, wie?“

Piper und Phoebe schüttelten entmutigt die Köpfe.

„Was ist mit den Ältesten?“, fragte Phoebe.

„Sie werden nichts tun. Chris ist aus der Zukunft gekommen und sie sind bestimmt dafür, ihn dort zu lassen. Wir werden nichts finden. Erinnert ihr euch noch als Bianca hier war? Die Phoenix Hexe? Wir konnten auch damals nicht in die Zukunft.“

Schweigend stimmten die Schwestern ihm zu.

„Dann müssen wir es halt ohne das Buch versuchen!“ Piper stand auf und holte einen Block und einen Stift.

„Piper, du weißt wie gefährlich das sein kann!“, gab Leo zu bedenken.


Wyatts Schritte drangen nur dumpf durch die stählerne Tür zu Chris. Kalter Stahl umschloss seine Handgelenke und im Rücken spürte er die grobe Steinwand. Über ihm war ein kleines Fenster mit Gittern, das einige Strahlen des aufgehenden Mondes in sein dunkles Verließ streute. Ja, ein Verließ! Er wusste genau, wo er war. Verzweifelt und in dem Hoffen, dass alles nur ein böser Traum sei, schloss er wieder die Augen.

Er war schon mal hier drin gefangen gewesen, es war, wenn er sich nicht irrte so gar das gleiche Verließ, doch damals konnten Juan, Bianca und Palmyra ihm hier raus helfen. Zwar nur knapp, aber sie hatten es geschafft. Es bestand kein Zweifel daran, dass er seinem Bruder diesmal ausgeliefert war. Wer in diesen Ketten gefangen war, konnte seine Zauberkräfte nicht einsetzen. Außerdem fühlte er sich geschwächt. Irgendetwas war noch in ihm, das ihm kontinuierlich seine Kraft entzog.

Als er Wyatt direkt vor der Tür und einen Schlüssel hörte, öffnete er die Augen wieder und hob den Kopf. Er bereitete sich auf die letzten qualvollen Minuten seines Lebens vor.


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