Ynee
Aktives Mitglied
So, meine zweite Fanfiction hier in diesem Forum. Nachdem "Zwilicht" ja schon ein bisschen her ist, hab ich mich heute hingesetzt und mal angefangen zu schreiben. Das ist ein Teil von dem was dabei rum gekommen ist. Bei weitem nicht alles, aber da ich das ganze ein bisschen spannungstechnich aufbauen will, erstmal nur so wenig. Ich hab noch jedemenge, und vielleicht poste ich nach CSI direkt nochwas.
Hinweis zur Geschichte, neben dem üblichen Disclaimer gedönse... die geschichte spielt zu Beginn der 5. Staffel... eventuelle, minimale Änderungen erklären sich aus dem Verlauf der Geschichte...
Seasons may change....
Die Hitze über San Francisco war beinahe nichtmehr auszuhalten. Obwohl es bald Mitternacht war lag sie drückend in den engen, dunklen Seitenstraßen der Metropole. Phoebe Halliwell hätte einiges dafür gegeben, nicht an diesem Ort sein zu müssen, aber leider gab es in ihrem Leben Dinge, auf die sie keinen Einfluss nehmen konnte. Sie war eine der Mächtigen Drei und als solche kämpfte sie für das Gute – egal ob San Francisco grade von einer Hitzewelle oder einer Sturmflut heimgesucht wurde.
Grade in letzer Zeit war der Drang gutes zu tun in ihr stärker als jemals zuvor. Niemand, der nicht selbst Königin der Unterwelt gewesen war, konnte wohl nachvollziehen wie sich die junge Frau fühlte. Die Tatsache das sie zusammen mit ihrem Mann über das Böse geherrscht hatte machte ihr schwer zu schaffen und als Gegenleistung versuchte sie, San Francisco jetzt möglichst schnell, möglichst Dämonenfrei zu machen. Ohne dass sie es merkte war sie auf dem gleichen Rachefeldzug auf dem sich Piper vor etwa einem Jahr nach Prues Tod befunden hatte – und ohne dass sie es merkte brachte sich Phoebe öfter als notwendig in tödliche Gefahr.
Schon zum dritten mal ging die Hexe nun die Straße herunter, auf der Suche nach dem Dämon, den sie ausgependelt hatte, als sich dieser plötzlich vor ihr materialisierte.
Phoebe brauchte nur eine Sekunde um zu reagieren. Der Dämon, welcher sich auf einen Kampf eingestellt hatte, in dem er sein Opfer, augenscheinlich eine hilflose, junge Frau, genüsslich hätte Töten können, wurde überrascht als eine silberne Glasphiole vor seinen Füßen landete. Es dauerte nur Sekunden, bis der Dämon in seine Moleküle zerlegt wurde.
„Einer weniger...“ murmelte Phoebe und machte sich auf den Weg zu ihrem Wagen.
„Morgen Phoebe...“ strahlte Paige ihre ältere Schwester etwas zu gut gelaunt an und hielt ihr den Korb mit frischen Croissants hin.
„Morgen Paige – nein danke, ich brauche nur Kaffee“. Zielsicher ging Phoebe auf die Kaffeemaschiene zu, wurde jedoch von Piper, der ältesten im Bunde unterbrochen.
Piper, deren sehnlichster Wunsch endlich schwanger zu werden vor kurzer Zeit wahr geworden war, probte ihre Mutterfunktion an ihrer jüngeren Schwester.
„Du warst spät zuhause...“
„Ich hatte noch etwas zu erledigen – und jetzt entschuldigt mich bitte. Ich muss zur Arbeit.“
So plötzlich wie Phoebe die Küche betreten hatte, verließ sie diese auch jetzt wieder. Wenige Sekunden später fiel die Haustüre ins Schloss und der Motor eines Autos wurde gestartet.
Paige und Piper wechselten besorgte Blicke – Phoebe zog sich immermehr in ihr Schneckenhaus aus Arbeiten und Dämonenjagen zurück. Es wurde Zeit dass sie ihre Probleme konfrontierte und mit ihrem Leben weitermachte.
Obwohl San Francisco vor Hitze glühte fühlte der Dämon in der Unterwelt nichts davon als er eine Tür aus dem nichts erschuf. Er hatte nicht wie Tempus die Macht Zeit zu verschieben, doch das musste er gar nicht. Ein einfaches Portal und ein bisschen Zauberei würden ihm dabei helfen die Mächtigen Drei zu vernichten. Und jetzt, da die alte Quelle tot war, war der Zeitpunkt gekommen, ihren Platz zu übernehmen.
Der Dämon murmelte ein paar Worte in einer uralten, warscheinlich längst vergessenen Sprache und lachte. Als Licht auf sein Gesicht fiel, erkannte man die Gesichtszüge von Cole Turner.
Hinweis zur Geschichte, neben dem üblichen Disclaimer gedönse... die geschichte spielt zu Beginn der 5. Staffel... eventuelle, minimale Änderungen erklären sich aus dem Verlauf der Geschichte...
Seasons may change....
Die Hitze über San Francisco war beinahe nichtmehr auszuhalten. Obwohl es bald Mitternacht war lag sie drückend in den engen, dunklen Seitenstraßen der Metropole. Phoebe Halliwell hätte einiges dafür gegeben, nicht an diesem Ort sein zu müssen, aber leider gab es in ihrem Leben Dinge, auf die sie keinen Einfluss nehmen konnte. Sie war eine der Mächtigen Drei und als solche kämpfte sie für das Gute – egal ob San Francisco grade von einer Hitzewelle oder einer Sturmflut heimgesucht wurde.
Grade in letzer Zeit war der Drang gutes zu tun in ihr stärker als jemals zuvor. Niemand, der nicht selbst Königin der Unterwelt gewesen war, konnte wohl nachvollziehen wie sich die junge Frau fühlte. Die Tatsache das sie zusammen mit ihrem Mann über das Böse geherrscht hatte machte ihr schwer zu schaffen und als Gegenleistung versuchte sie, San Francisco jetzt möglichst schnell, möglichst Dämonenfrei zu machen. Ohne dass sie es merkte war sie auf dem gleichen Rachefeldzug auf dem sich Piper vor etwa einem Jahr nach Prues Tod befunden hatte – und ohne dass sie es merkte brachte sich Phoebe öfter als notwendig in tödliche Gefahr.
Schon zum dritten mal ging die Hexe nun die Straße herunter, auf der Suche nach dem Dämon, den sie ausgependelt hatte, als sich dieser plötzlich vor ihr materialisierte.
Phoebe brauchte nur eine Sekunde um zu reagieren. Der Dämon, welcher sich auf einen Kampf eingestellt hatte, in dem er sein Opfer, augenscheinlich eine hilflose, junge Frau, genüsslich hätte Töten können, wurde überrascht als eine silberne Glasphiole vor seinen Füßen landete. Es dauerte nur Sekunden, bis der Dämon in seine Moleküle zerlegt wurde.
„Einer weniger...“ murmelte Phoebe und machte sich auf den Weg zu ihrem Wagen.
„Morgen Phoebe...“ strahlte Paige ihre ältere Schwester etwas zu gut gelaunt an und hielt ihr den Korb mit frischen Croissants hin.
„Morgen Paige – nein danke, ich brauche nur Kaffee“. Zielsicher ging Phoebe auf die Kaffeemaschiene zu, wurde jedoch von Piper, der ältesten im Bunde unterbrochen.
Piper, deren sehnlichster Wunsch endlich schwanger zu werden vor kurzer Zeit wahr geworden war, probte ihre Mutterfunktion an ihrer jüngeren Schwester.
„Du warst spät zuhause...“
„Ich hatte noch etwas zu erledigen – und jetzt entschuldigt mich bitte. Ich muss zur Arbeit.“
So plötzlich wie Phoebe die Küche betreten hatte, verließ sie diese auch jetzt wieder. Wenige Sekunden später fiel die Haustüre ins Schloss und der Motor eines Autos wurde gestartet.
Paige und Piper wechselten besorgte Blicke – Phoebe zog sich immermehr in ihr Schneckenhaus aus Arbeiten und Dämonenjagen zurück. Es wurde Zeit dass sie ihre Probleme konfrontierte und mit ihrem Leben weitermachte.
Obwohl San Francisco vor Hitze glühte fühlte der Dämon in der Unterwelt nichts davon als er eine Tür aus dem nichts erschuf. Er hatte nicht wie Tempus die Macht Zeit zu verschieben, doch das musste er gar nicht. Ein einfaches Portal und ein bisschen Zauberei würden ihm dabei helfen die Mächtigen Drei zu vernichten. Und jetzt, da die alte Quelle tot war, war der Zeitpunkt gekommen, ihren Platz zu übernehmen.
Der Dämon murmelte ein paar Worte in einer uralten, warscheinlich längst vergessenen Sprache und lachte. Als Licht auf sein Gesicht fiel, erkannte man die Gesichtszüge von Cole Turner.