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Flutkatastrophe in Südostasien

ICH FINDE das voll schlimm ich meien es sidn so ca 100.1000 menschen ums leben gekommen!! Das ist echt krass es psssieren ein ungluek nach dem anderen schon merkw[rdig!!!! na ja hoffntlvuh wird doch noch alles wieder gut!!
 
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ich wünsche allen familien der opfer viel kraft und mut!
die bilder sind echt schlimm anzusehen und mir ist mal wieder bewusst geworden, was die natur alles anrichten kann...
Lg shiny
 
Also die neusten Meldungen sind meines wissens 55000 tote. Aber so wichtig ist das ja eigentlich gar nicht. Ob es nun 20000 oder auch 100000 gewesen wären, es ist genauso beklagenswert.

@ Lucy
die Frau hat 40 Familienangehörige verloren. Klar, das ist sehr schlimm für sie, aber ich finde man muss bei der ganzen Wahrheit bleiben. Sie ist eine Grossmutter aus Indien, keine Ahnung wieviele Kinder, Enkel, Geschwister etc. sie hatte. Das sind wohl noch mehr als 40. Es sind also nicht zwingendermassen alle.
 
Ettelewen schrieb:
Also die neusten Meldungen sind meines wissens 55000 tote. Aber so wichtig ist das ja eigentlich gar nicht. Ob es nun 20000 oder auch 100000 gewesen wären, es ist genauso beklagenswert.


stimmt egal wie viel Opfer es am ende sind. Sie alle hatten Familien und Freunde die um sie trauern werden.

Ich bin mir auch sicher das man gar nicht alle Opfer bergen kann. Denn niemand weiß wieviel von der Flutwelle hinaus ins mehr geschleudert wurden.
 
Hey...
ich find das so ekelig... wha... habt ihr gehört, dass in den ganzen bäumen leichen hängen sollen? und dass man eine farbigen net mehr von einem weißen menschen unter scheinden kann... so...wha...
LG siria

Ps. äh...wieso findet ihr das genauso schlimm, als wenn 1000 menschen sterben würden...tschuldigung, aber ich finde das logischer weise viel schlimmer!!!!
 
Ich finds echt schrecklich was passiert ist! Es ist schon schlimm... Irgendwie passieren solche Sachen imer wen sehr vele Leute da sind!
 
ich finde es vorallem traurig das jetzt warscheinlich noch viele leute an seuchen sterben werden, wie wenn nicht schon genug tot wären..


ich habe auch gehört das sich alles verschoben habe und man über asien eine neue karte machen muss, und dass auch die erdrotation sich nun verändert hat, dass heisst es ist nun alles verschoben ect.
 
Ich finde das trautig und schlimm zugleich...ich schaue immer den tagesschau um was neues zu erfahren..
Eine freundin von meiner schwester wollte am 25.gehen doch der Freund weigerte sich und meinte er wolle unbedingt hier bleiben und feiern..nach langem Streit hatten sie die Flüge um eine Woche verschoben und jetzt hatte sie nur Glück...die ganze Familie Väterlicher seits ist leider umgekommen..finde das wirklich schlimm...es gibt ein Kaffee wo meine Schwester Stammkundin ist und dort gibt es eine Kellnerin das Asiaterin ist...und die fliegt am Montag in Asien...Sie suchte Spenden und viele leute haben dann auch Kleider und so gespendet auch wir natürlich mein Bruder alleine hat einen Sack voll gemacht alles mit (D&G,Armani...) t-shirt...im moment ist es hart und auf die Marken schauen sie nicht..sie brauchen wirklich viel hilfen und ich hoffe sie werden sie bald bekommen!

Ich bin froh das Deutschland Schweiz und so auch ordentlich gespendet haben doch das reicht noch lange nicht ist aber ein Anfang....

lg _rory_
 
Hi,
ich finde es schrecklich und der Aufruf "Spenden statt Böllnern" ()oder so ähnlich) voll gut! :zustimmen
Hab mal 2 Fragen an euch:
1.) Seid ihr irgendwie indirekt bzw. vielleichtr sogar direkt betroffen?
2.) Habt ihr was gespendet?

---
1.) Ich bin irgendwie indirekt betroffen ... :nein:
2.) Hab gespendet - ich und meine Familie zusammen 700Euro
 
@ Siria

klar sind 20'000 weniger "schlimm" als 100'000, aber der Schmerz für die einzelnen betroffenen Familien ist so oder so unermesslich. Und ausserdem ist alleine schon die vernichtung der Lebensgrundlage von tausenden von Menschen dort einfach wahnsinn.
Viele wissen nicht, wie sie weiterleben sollen und vorallem WOMIT. Es mag zwar hart klingen, aber ich denke für einige wäre es fast besser gewesen, sie wären mit ihrern Freunden und Verwandten gestorben.
Ich weiss, ich kann es nicht gut erklären, aber es ist einfach so ein Gefühl. ich habe in den letzten Tagen Nachrichten geschaut und auch die ansteigende Zahl von Toten gehört. Aber irgendwie war diese Zahl bedeutungslos. Sie verschwand aus meinen gedanken, wenn wieder irgendeine betroffene Person gezeigt wurde, da konnte ich einfach nur heulen. und mitlerweilen sit die Zahl der Toten sowieso so hoch, dass ich sie gar nicht mehr greiffen kann.

@Britney

Leichen=tote Menschen/organismen = alle Bakterien, Erreger, viren etc in diesen körpern sterben ebenfalls sehr schnell.
Die Leichen mögen bestialisch stinken, aber sie sind NICHT die Ursachen von Seuchen. Das ist ein Irrglaube. Ok eine Leiche im brunnen kann soviel ich weiss, das Trinkwasser schon verseuchen. Wahrscheinlich werden durch die Zersetzung des Körpers irgendwelche Giftigen Stoffe frei, die man nicht gerade trinken sollte, aber ansonsten...
Das grösste Problem ist meines wissens das vom Salzwasser veseucgte Trinkwasser.

@ paige_89

Ja, anscheinen haben sich gewisse Inseln ein wenig verschoben und natürlich sind ganze Städte verschwunden. Auch die Erdachse hat sich leicht verschoben. Zwar in eine andere Richtung uns stärker, als man es in nächster Zeit vermutet hätte(die Erdachse bewegt sich ständig etwas spiralförmig), aber doch nicht stärker, als es auch schon mal geschehen ist. Bei den anderen malen konnte man einfach kein Ereigniss der Achsenverschiebung zu ordnen, wie bei diesem mal.
Ihr braucht also keine Angst zu haben. Die Erde wird sich ganz normal weiter drehen. Nur soll sie jetzt angeblich ein wenig schneller drehen. Soll heissen unser Tag ist jetzt 0.001 sek kürzer, aber das werden wir wohl überleben:)

@**Nikita**

Es ist nicht so, dass das immer nur dort passiert, wo viele Menschen sind, sondern, dass in den Nachrichten nur dann wirklich etwas darüber erzählt wird, wenn so ein Ereignis schlimme Folgen hatte. Ansonsten würde es ja niemand lese. Und ausserdem sind wir Menschen schon beinahe überall und vorallem an den Küsten(Touristenorte), folglich trifft uns so eine Katastrophe logischerweise schlimm.

@ AmyLee
Aus den nachrichten habe ich entnommen, dass das kaum die letzte Welle gewesen ist. Die Chancen sind gross, dass in den nächsten Monaten und sogar Jahren an diesen Plattenrändern weitere Verschiebungen und somit Erdbeben stattfinden werden. Auch in den letzten Tagen waren Erdbeben in diesem Gebiet von stärke 5.5 -6 zu vermerken. Ab Stärke 7 besteht die Gefahr einer erneuten Flutwelle.
Das diese Länder kein Vorwarnsystem haben liegt daran, dass sie zu wenig geld haben. SO eine Anlage ist sehr teuer, vorallem dr unterhalt. Selsnbt wenn sich die Länder zusammentun wäre es für jedes sehr teuer. Eigentlich hätte Europa und Amerika denen doch besser schon früher so eine Anlage finanziert, dann müsstens sie diese "Finanzierungsgeld" jetzt nicht für die Versorgung der Bevölkerung aufbringen.




Die Schweiz hat anscheinend die 2 millionen Sofort-Hlfe auf 27 Mio aufgsetockt! Finde ich richtig so.

Hier noch ein Artikel von bluewin:
http://www.gmx.net/de/themen/nachri...hen/671840,cc=000000160300006718401qIxPu.html
 
Ettelewen schrieb:
Leichen=tote Menschen/organismen = alle Bakterien, Erreger, viren etc in diesen körpern sterben ebenfalls sehr schnell.
Die Leichen mögen bestialisch stinken, aber sie sind NICHT die Ursachen von Seuchen. Das ist ein Irrglaube. Ok eine Leiche im brunnen kann soviel ich weiss, das Trinkwasser schon verseuchen. Wahrscheinlich werden durch die Zersetzung des Körpers irgendwelche Giftigen Stoffe frei, die man nicht gerade trinken sollte, aber ansonsten...
Das grösste Problem ist meines wissens das vom Salzwasser veseucgte Trinkwasser.

Beides ist zur Zeit ein Problem. Das erste liegt daran das noch immer viele Laichen irgendwo liegen, wo man sie zur Zeit nicht findet (Mensch und Tier). Oder man sie zur Zeit nicht wegschaffen kann. Verwesende Laichen versäuchen den Boden und wenn sie im Wasser liegen auch das Trink und Grundwasser. Dadurch können Säuchen entstehen. Der andere Punkt ist natürlich das sich das Salzwasser von der Welle mit dem Süßwasser vermengt hat und somit ungenießbar und auf grund des Salzgehalts auch gefählich für den Menschlichen Körper ist. Deshalb mussten auch Maschinen dort hingeschafft werden um das Wasser aufzubereiten damit man wieder Trinkwasser hat!
 
Ich finde das echt schlimm! So viele Tote!
Und als ich davon hörte, dass sich eine Mutter entscheiden musste, welches ihrer Kinder sie rettet, war ich echt geschockt!
Wie muss sich diese Mutter nur fühlen??
THOMAS
 
Diese Leute sind ca. schon 130`000 die tot sind Sie tun mir sooo..... leid!!!
Es ist soo.... schlimm!!
Ich denke es werden noch mehr sterben wegen der Pest ich denke es gibt später auch schon jetzt viele Infektionen.
 
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@Phoebe440

ich mache sicher auch viele schreibfehler, aber bei deinen Sätzen fehlt abgesehen von einigen Punkten irgendwie jede Logik. Das nur so nebenbei.

Von Pest ist nie die Rede gewesen. Es könnten Epedemien von bakteriellen Krankheiten wie Typhus oder Cholera ausbrechen. Oder eine höhere Anzahl Menschen als sonst an Malaria und Dengue-Fieber erkranken.

Malaria:
Die Malaria tropica ist die einzige tödliche Form der Malaria. Dennoch muss nicht jeder, der infiziert ist, sterben. Im Gegenteil: Wenn man als Reisender in einer Malaria tropica-Region unterwegs ist, trifft man ständig Menschen, die gerade an einer Malaria erkrankt sind. Viele arbeiten sogar trotz eines akuten Fieberschubes, der oft bis zu einer Woche dauern kann. Menschen, die ständig mit Malaria konfrontiert sind, bauen eine Art Immunität auf. So wie wir in Deutschland mit einer Erkältung oder einer Grippe leben können, sind sie in der Lage, mit einer Malaria fertig zu werden: Ihr Immunsystem hat sich nach vielen Infektionen auf die Krankheit eingestellt.

Dengue-Fieber:
Das Dengue-Fieber (auch: Sieben-Tage-Fieber) ist eine Infektionskrankheit, die von vier nahe miteinander verwandten Viren der Gattung Flavivirus verursacht wird. Die Symptome sind oft unspezifisch oder einer schweren Grippe ähnlich, können aber auch innere Blutungen umfassen.
Die Krankheit beginnt mit Fieber bis 41° C, Schüttelfrost, Erschöpfungszuständen, Kopf, Glieder, Gelenk– und Muskelschmerzen und Hautausschlag. Vom zweiten bis sechsten Tag treten Schwindel, Übelkeit, Halsschmerzen, Husten und Schnupfen auf. Nach 2 Wochen heilt die Krankheit aus.
Die Infektion mit einer von den vier Arten des Krankheitserregers bietet keinen Immunisationsschutz gegen die anderen Viren, so dass eine Person bis zu vier mal von Dengue-Fieber befallen werden kann. 2,5 Milliarden Menschen leben in Endemiegebieten. Jährlich werden einige 10 bis 100 Millionen Menschen von der Seuche befallen. 1999 war das Dengue-Fieber die am häufigsten durch Mücken übertragene Viruskrankheit. Etwa 5% der betroffenen Menschen, insbesondere Kinder und Jugendliche, sterben am Dengue-Fieber. Bei Kindern bis zu einem Jahr liegt die Todesrate etwa bei 30%. 95% der Infizierten sind Kinder.

Typhus:
Typhus ist eine schwere fieberhafte Infektionskrankheit, welche meist mit Durchfall verbunden ist. Unbehandelt ist die Krankheit gefährlich und kann zum Tod führen.
Typhus abdominalis(nach den Zuständen in den Katastrophengebieten ist diese am wahrscheinlichsten):
Übertragung durch verunreinigtes Wasser und Nahrungsmittel.
Krankheitsverlauf: Mattigkeit, Kopfschmerzen, dann treppenförmiger Fieberanstieg. Nach ca. 8 Tagen wird ein Stadium von anhaltendem hohem Fieber (ca. 41° C) erreicht, welches wochenlang fortdauern kann.
Symptome und Komplikationen: Starke Bewusstseinsstörungen, Milzschwellung, Durchfall, Darmdurchbrüche, Haarausfall, Knocheneiterungen, Hirnhautentzündung.
Stufenweises Absinken des Fiebers mit langer Genesungszeit.

Cholera:
Die Cholera ist eine schwere bakterielle Infektionskrankheit mit Durchfall und Erbrechen, die durch das Bakterium Vibrio cholerae ausgelöst wird, dessen Toxin zu starkem Durchfall mit Wasserverlust führt.
Cholera wird in der Regel durch Trinkwasser verursacht, welches mit Choleraerregern verunreinigt ist. Choleraerreger finden sich vor allem in Fäkalien, sowie in Fluss- und Meerwasser welches mit Fäkalien belastet ist. Außerdem können Fische und andere Nahrungsmitteln aus Flüssen und dem Meer mit Choleraerregern verunreinigt sein.
3 Stadien: 1. Stadium des Brechdurchfalls mit häufig dünnflüssigem Stuhl, oft mit Schleimflocken durchsetzt und verbunden mit Schmerzen im Bauch. 2. Stadium des Flüssigkeitsmangels. Dabei kommt es zur Untertemperatur und zu einem auffälligen Gesichtsausdruck mit spitzer Nase, eingefallenen Wangen und stehenden Hautfalten. 3. Stadium der allgemeinen Körperreaktion mit Fieber, Benommenheit, Verwirrtheit, Koma und Hautausschlag. Komplikationen wie eine Lungenentzündung, eine Entzündung der Ohrspeicheldrüse und eine Sepsis können hinzukommen.
Menschen mit der Blutgruppe 0 sind gefährdeter.

Die wichtigste Behandlungsmaßnahme ist der ausreichende Ersatz von Flüssigkeit, Zucker und Salzen. Dieser Ersatz erfolgt am besten intravenös, da so der entzündete Magendarmtrakt umgangen wird. In Ländern der Dritten Welt wird aber auch der orale Flüssigkeitsersatz einfach und erfolgreich praktiziert. Ein Antibiotikum ist bei schweren Verläufen empfehlenswert.
Mit diesen Maßnahmen kann die Sterblichkeitsrate von 60% auf unter 1% gesenkt werden.

Wer zur Pest etwas wissen will, kann hier http://de.wikipedia.org/wiki/Pest nachsehen. übrigens ist die Pest, bei frühzeitiger Erkennung meist Heilbar.





Hier noch ein Artikel:

Angst vor Seuchen

Durch verunreinigtes Trinkwasser droht die Verbreitung von Krankheiten, von den Leichen geht dagegen wenig Seuchengefahr aus

Von Steffen Richter für ZEIT.de

Nach der Flutkatastrophe in Süd- und Südostasien drohen in den betroffenen Küstenregionen jetzt Seuchen. Durch die von der Flut verunreinigten Abwassersysteme und Brunnen und das Fehlen von sauberem Trinkwasser kann es in erster Linie zum Ausbruch kleiner lokaler Epidemien kommen, beispielsweise von bakteriell verursachten Infektionen wie Typhus oder Cholera. Solche fäkal-oral übertragenen Erkrankungen sind jetzt das Hauptproblem, sagt Professor Gerd Burchard vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg. Diese Krankheiten treten vor allem dann auf, wenn sie in den betroffenen Gebieten bereits vorkommen. Sauberes Trinkwasser ist für die Katastrophengebiete daher eine der wichtigsten Sofortmaßnahmen gegen Krankheiten.

Die Seuchengefahr, die von Leichen ausgeht, ist dagegen eher gering. Die Toten sind nicht an gefährlichen Infektionskrankheiten gestorben, sondern durch Unfälle. Die Weltgesundheitsbehörde weist außerdem darauf hin, dass die meisten Krankheitserreger, mit Ausnahme des HIV-Virus, nur für kurze Zeit in Leichen überleben können.

Ein weiterer Faktor in den betroffenen Küstengebieten sind jene Stellen, in denen die ablaufende Flut Brackwasser hinterlassen hat. In diesen Tümpeln vermehren sich Anophelesmücken und Aedes-Moskitos, die einen Anstieg von Malaria und Dengue-Fieber zur Folge haben können. Mit dieser Gefahr ist zumindest kurzfristig nicht zu rechnen. Mücken mögen kein Salzwasser und die vorher bereits vorhandenen Tümpel in Küstennähe sind durch die Flut mit Salzwasser ausgeschwemmt. Dazu dauert es eine gewisse Zeit, bis sich die Mücken vermehren und Krankheiten übertragen.

In jenen Gebieten, in denen Malaria oder Dengue-Fiber auftreten, können die Fälle in etwa vier bis sechs Wochen lokal häufiger vorkommen als zuvor. Mit epiedemieartigen Ausbrüchen ist aber voraussichtlich nicht zu rechnen, so Gerd Burchard vom Bernhard-Nocht-Institut. Wenn die Todesrate ansteige, werde das in erster Linie auf die fäkal-oral übetragene Krankheiten zurückzuführen sein.

Eine Verdoppelung der Todeszahl nach der Flut durch Seuchenausbruch, wie von der Weltgesundheitsbehörde am Mittwoch geäußert, erscheint unter diesen Umständen noch übertrieben. Auch in der Rückschau waren Epidemien als Folge von Flutkatastrophen eher selten. So hat es nach Informationen der WHO zwischen 1970 und 1994 bei den 14 weltweit größten Flutkatastrophen "nur" eine Epidemie mit Durchfallerkrankungen gegeben, 1980 im Sudan. Grundsätzlich treten flutbedingte Epidemien am ehesten auf in Verbindung mit erheblichen Bevölkerungswanderungen und der Beeinträchtigung der Trinkwasserversorgung.

(c) ZEIT.de, 29.12.2004
 
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