Da mich das auch sehr interessiert, bin ich mal zu google maschiert (*lol* - dass sollte sich eigentlich nicht reimen) und hab auch gleich ein schöne Erklärung dafür gefunden:
Frage: Was genau hat es mit diesem Brauch etwas altes, neues, geliehenes und blaues zu tragen auf sich?
Antwort: Dieser Brauch geht bis in die Viktorinanische Zeit zurück und kommt aus dem Englischen. Die ganze Version im Original lautet: "Something old, somethin new, something borrowed, something blue and a silver sixpence in your shoe."
Mit etwas altes ist gemeint, dass die Braut etwas trägt, das Bezug zu ihrer Familie oder ihr altes Leben hat. Häufig trägt die Braut ein Schmuckstück, das in ihrer Familie von Generation zu Generation weitergereicht wird, oder manchmal auch das Brautkleid ihrer Mutter oder Großmutter.
Die Braut trägt etwas Neues, das für Glück und Erfolg in ihrem neuen Leben steht. Oft dient hierfür das Brautkleid, wenn es neu gekauft wurde, aber es kann auch ein anderes Stück des Braut-Outfits sein.
Etwas geborgtes zu tragen, das schon von einer anderen glücklichen Braut zu ihrer Hochzeit getragen wurde, soll Glück mit in die frisch geschlossene Ehe bringen. Hier kann Braut sich ein Teil des Braut-Outfits, ein Taschentuch oder ein Schmuckstück borgen.
Etwas blaues, dies stammt noch aus den biblischen Zeiten als die Farbe Blau für Reinheit und Treue stand. Über die Jahre hat sich dies vom Tragen eines blauen Kleidungsstück zu dem blauen, unteren Bund des Brautkleides zu den heutigen Zeiten, in denen ein blaues Strumpfband getragen wird geändert.
...and a silver sixpence in your shoe
Eine Silbermünze wurde im linken Schuh der Braut als Symbol des Wohlstandes plaziert. Dies soll der Braut jedoch nicht nur finanziellen Wohlstand, sondern auch ein Ehe-Leben mit Freude und Glückseeligkeit bescheren.