Kohaku schrieb:
Manche haben da gar keine Probleme mit, vor allem kleine Kinder sehe ich oft einfach herunterrutschen, ohne dass sie es großartig geübt haben.
Das liegt daran, dass kleine Kinder generell gelenkiger sind. Bei denen sind die Knochen und Bänder und alles noch nicht so richtig ... ähm... mir fällt jetzt kein richtiges Wort für ein, jedenfalls sind kleine Kinder gelenkiger.
Ich tanz selbst in ner Garde und von daher kann ich Spagat, jedenfalls rechts und links. In der Mitte fehlen mir, meistens noch so 5 -10 cm bis ich auf dem Boden sitz.
Es gibt übrigens auch Männer, die Spagat machen, und die können den teilweise besser als so manches Mädchen. ^^
@Triinu : Um dich für den Spagat zu dehnen, musst du viel die Bänder im Oberschenkel dehnen, vorzugsweise die hinten.
Zwei Übungen, die ich immer mach, um mich warm zu machen, dass ich im Spagat sitz, sind folgende:
- Setz dich auf den Boden in die Grätsche. Grätsch die Beine so weit wie möglich auseinander. Und dann machst du die Arme nach oben und legst dich langsam mit Oberkörper und Armen auf ein Bein. Das zieht im Bein am Anfang höllisch, aber es hilft wirklich. Das machst du mit beiden Seiten.
Ungefähr so, nur dass du die Beine zu Beginn mit Sicherheit nicht soweit auseinander bekommst und du darfst die Zehenspitzen nicht so anziehen. Das zieht dann noch mehr
Und du solltest dich zu Beginn erst mal auf das rechte und auf das linke Bein legen und dann erst in die Mitte. ^^
- Die zweite ist die: du stellst dich in Schrittstellung, ungefähr so wie auf dem
Bild Das hintere Bein muss gestreckt sein und das vordere Bein sollte ungefähr im 90° winkel geknickt sein. Diese Übung zieht im Oberschenkel, vorne.
Die erste Übung zieht etwa in den Kniekehlen. Wenn es da zieht, dann weißt du, dass du es richtig machst. ^^ Und sobald es zieht, diese Stellung halten, nicht sofort wieder lockerlassen, dann bringt es nichts. Und mit Halten meine ich nicht wippen, wenn du mit dem Oberkörper wippst, ist das schlecht für deine Bänder. Du musst diese Übungen langsam machen und immer an der Schmerzgrenze halten.